Daniel Craig als James Bond in „James Bond 007: Keine Zeit zu sterben“
Bild: MGM/Universal Pictures
Nach diversen Verschiebungen soll es nun am 30. September so weit sein: Das 25. Bond-Abenteuer „James Bond 007: Keine Zeit zu sterben“ soll dann ins Kino kommen.
Anfangs führten Probleme im Umfeld der Dreharbeiten dazu, dass angedachte Kinostarts für den Film nicht haltbar waren, darunter die Tatsache, dass der ursprünglich engagierte Regisseur Danny Boyle wieder aus dem Projekt ausstieg und Cary Fukunaga einstieg (fernsehserien.de berichtete) – damit war ein einst anvisierter Starttermin 2019 aber vom Tisch. Später war es die Corona-Pandemie, die dafür sorgte, dass zuletzt angedachte Veröffentlichungstermine um Ostern 2020 und später Ostern 2021 (fernsehserien.de berichtete) abermals verschoben werden mussten, da die Kinos weltweit wegen der Pandemie-Bekämpfung im Wesentlichen geschlossen waren. Und in der Situation kann man den bisherigen Kino-Einnahmen von 3,1 Milliarden US-Dollar halt nichts hinzufügen.
Nun wurde für Deutschland von Universal Pictures Germany der Termin 30. September bestätigt – das geht einher mit der weltweiten Veröffentlichungsstrategie, unter der der Film am 8. Oktober in den USA anlaufen soll.
Daniel Craig wird mit seinem fünften Einsatz als 007-Geheimagent seiner Majestät ein letztes Mal James Bond darstellen. Nach den vergangenen Ereignissen genießt James Bond seinen Ruhestand auf Jamaika, als sein Vertrauter und Freund, der CIA-Agent Felix Leiter (Jeffrey Wright), ihn um Hilfe bei der Befreiung eines entführten Wissenschaftlers bittet. Die Mission erweist sich als komplexer als gedacht, so dass sich Bond schließlich an die Fersen eines mysteriösen Gegenspielers (Rami Malek) heftet, der mit „neuen Technologien“ für eine Bedrohung sorgt.
Bis auf Casino Royale waren die Bond-Filme mit Craig eher schlecht. Da wird dieser keine Ausnahme bilden. Und Cary Fukunaga hat schon Jane Eyre verdorben.