„Hoff the Record“: Mockumentary mit David Hasselhoff jetzt bei RTL+

„Baywatch“-Held will in England seine Karriere wiederbeleben

Bernd Krannich
Bernd Krannich – 01.11.2022, 09:00 Uhr

David Hasselhoff in „Hoff the Record“ – Bild: Dave
David Hasselhoff in „Hoff the Record“

Bei RTL+ setzt man am heutigen Dienstag, den 1. November auf volles Programm mit David Hasselhoff: Neben der Eigenproduktion „Ze Network“ (unsere Kritik) importiert der Streamingdienst auch die nicht ganz unähnliche britische Comedyserie „Hoff the Record“, in der sich The Hoff ebenfalls selbst mit einigem Augenzwinkern spielt.

Diese Serie wurde ab 2015 beim britischen Sender Dave in zwei je sechsteiligen Staffeln veröffentlicht und konnte für die Auftaktstaffel sogar einen International Emmy Award als herausragende Comedyserie erlangen. RTL+ veröffentlicht beide Staffeln.

In der Serie versucht der in die Jahre gekommene Schauspieler David Hasselhoff (David Hasselhoff), seiner Karriere neues Feuer zu verleihen, zumal es in den USA nach einer erneuten Scheidung nur Negativschlagzeilen über ihn gibt. Er will wieder an Erfolge wie in den „Baywatch“-Zeiten anknüpfen oder an damals erinnern, als er beim Fall der Berliner Mauer „dabei“ war. Dazu reist er nach Europa, genauer gesagt ins Vereinigte Königreich, in der Erwartung, dass es dort für ihn Möglichkeiten geben würde, sich wieder ins Gespräch zu bringen.

Allerdings hatte sein Manager Max (Fergus Craig) bei der Vorstellung der beruflichen Möglichkeiten etwas übertrieben, so dass auf David die eine oder andere peinliche Situation wartet, während er fern der Heimat vor allem mit seinem Fahrer Terry (Asim Chaudhry) und seiner neuen Assistentin Harriet (Ella Smith) unterwegs ist. Dem Trio schließt sich auch der Deutsche Dieter (Mark Quartley) an: Der kann sich durch eine alte Jacke, die David damals nach einem Schäferstündchen im Jahr 1989 in Berlin einem Groupie geschenkt hatte, als Davids Sohn legitimieren.

In der ersten Staffel stolpert Hasselhoff durch eine schwierige Audition, tritt in Social-Media-Fettnäpfchen, versucht sich vergeblich als UN-Sonderbotschafter und wird anschließend von seinem Manager als „Stargast“ an einen Autokraten vermietet.

Hinweis: In einer früheren Fassung des Artikels sprachen wir irrtümlich von einer Deutschlandpremiere. Allerdings war „Hoff the Record“ bereits 2016 bei funk zu sehen. Der Artikel wurde entsprechend korrigiert.

Kommentare zu dieser Newsmeldung

  • (geb. 1978) am

    @ B. Krannich: Auf der Schwesterseite "fernsehserien.de" ist auch noch das heutige Datum als Termin für die deutsche Online-Premiere vermerkt.
    • (geb. 1989) am

      Der Fehler wurde auch dort bereits korrigiert, es kann allerdings noch etwas dauern, bis es auf unseren Seiten sichtbar ist. (DB)

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