Die erstmals vor rund zwei Jahren angekündigte Serie „Almost Fly“ erzählt von den Anfängen des deutschen Hip-Hops in den 1990er Jahren anhand des Werdegangs einer fiktiven Jugendband. Jetzt steht ein Starttermin fest: Ab dem 2. Mai feiert montags um 21 Uhr die eigenproduzierte Coming-of-Age-Serie bei Warner TV Serie (vormals TNT Serie) Premiere. Zum Auftakt der sechsteiligen Miniserie werden die ersten beiden Folgen im Doppelpack gezeigt, jede weitere Folge erscheint wöchentlich beim Pay-TV-Sender.
Mixtapes, Trainingsjacken und fönfrisierte Boybands: Wir schreiben das Jahr 1990. Walter, genannt „W“ (Samuel Benito), Ben (Andrew Porfitz) und Nik (Simon Fabian) sind drei 17-jährige Nerds, die in der westdeutschen Provinz leben. Die Jugendlichen sind sich sicher, dass in ihrem Kaff nichts passiert. Doch dann biegt ein Cadillac mit schwarzen US-amerikanischen GI-Soldaten aus der nahegelegen US-Militärbasis um die Ecke. Der aus den Boxen dröhnende Hip-Hop-Beat sollte das Leben der Drei für immer verändern. Für Walter, Ben und Nik steht fest: Sie wollen rappen! Da ihr Schulenglisch für brillante Reime nicht reicht, landen sie auf Umwegen beim Deutschrap und finden so ihre eigene Sprache. Mit ihren eigenen Songs rücken sie der großen Showbühne Stück für Stück näher.
„Almost Fly“ basiert auf einer Idee des Regisseurs und Drehbuchautors Florian Gaag, der mit seinem Debütfilm „Wholetrain“ (2006) viel Beachtung erhielt und mit einem Grimme-Preis ausgezeichnet wurde.
Produziert wird die Miniserie von den „4 Blocks“-Machern Quirin Berg, Max Wiedemann und Maximilian Vetter von W&B Television und WarnerMedia für Warner TV Serie. Die internationale Verbreitung der Serie findet über den zu WarnerMedia gehörigen US-Streamingdienst HBO Max statt.
Kommentare zu dieser Newsmeldung
DerLanghaarige am
Da wäre mir eine echte Doku lieber, als eine komplett erfundene Geschichte zu dem Thema.