Elisabeth Moss als Offred in „The Handmaid’s Tale“
Bild: Hulu
Im Umfeld des amerikanischen Super Bowl hat der US-Streamingdienst Hulu einen neuen Trailer zur am 26. April startenden Serie „The Handmaid’s Tale“ veröffentlicht. Elisabeth Moss spielt die Hauptrolle der Offred, einer Frau, die in einem totalitären System zahlreiche Grundrechte verloren hat, da sie eine der wenigen verbliebenen fruchtbaren Frauen ist. Margaret Atwood schrieb die Romanvorlage, die in Deutschland unter dem Titel „Der Report der Magd“ im Jahr 1985 veröffentlicht wurde und zu der Volker Schlöndorff 1990 den Film „Die Geschichte der Dienerin“ inszenierte. Der neue Trailer wirft einen genaueren Blick auf die Zustände im neuen Land „Republik Gilead“.
Die düstere Science-Fiction-Serie „The Handmaid’s Tale“ spielt in einer Zeit, als Umweltkatastrophen und eine stark gesunkene Fruchtbarkeitsrate die Zukunft der Menschheit bedrohen. Diese Umwälzungen brachten auch den Fall der USA, wo die autoritäre Diktatur Gilead entstand. Dort wurden von einem fundamentalistischen Regime alle noch fruchtbaren Frauen zum „Staatseigentum“ erklärt – in der Hoffnung, die sinkenden Bevölkerungszahlen mit Zwang wieder steigen zu lassen. Diese Frauen werden Handmaids genannt, jeglicher Zugang zu Bildung wird ihnen verwehrt und ihre einzige Bestimmung ist es, Kinder zu gebären.
Eine dieser Frauen ist „Offred“ (einst in den USA als Kate geboren; Elisabeth Moss), die im Haushalt eines der Kommandanten lebt. Dort muss sie die gefährliche Existenz zwischen den anderen Handmaids, dem Kommandanten inklusive seiner gleichgestellten Hausgäste und deren (unfruchtbaren) Ehefrauen meistern – denn jeder dort könnte unbedachte Worte an die Obrigkeit weiterleiten. Offreds sehnlichster Wunsch ist es, ihre Tochter wiederzufinden, die ihr entrissen wurde.