„Grey’s Anatomy“-Star schließt sich Ryan Murphys „9-1-1: Nashville“ an

Dritte Serie im „9-1-1“-Universum

Christopher Diekhaus
Christopher Diekhaus – 16.04.2025, 10:29 Uhr

Jessica Capshaw in „Grey’s Anatomy“ – Bild: ABC
Jessica Capshaw in „Grey’s Anatomy“

Vor rund einem Monat wurde bekannt, dass der langjährige „Navy CIS: L.A.“-Darsteller Chris O’Donnell in Ryan Murphys „9-1-1: Nashville“, einem Spin-Off des Ersthelferdramas „9-1-1 Notruf L.A.“, eine zentrale Rolle übernehmen würde (fernsehserien.de berichtete). An der Casting-Front gibt es nun weitere Neuigkeiten: Jessica Capshaw, bekannt vor allem durch ihre Auftritte als Kinderchirurgin Arizona Robbins in „Grey’s Anatomy“, wird ebenfalls einen tragenden Part in der neuen Retter-Saga bekleiden.

Informationen des Medienportals Deadline zufolge spielt sie die Ehefrau des von O’Donnell verkörperten Feuerwehrchefs und Rodeo-Reiters Don Sharpe und die Mutter von Serienhauptfigur Ryan, deren Besetzung bislang noch nicht über die Bühne gegangen ist. Der Sender ABC und die Produktionsfirma 20th Television wollten Capshaws Verpflichtung nicht kommentieren.

In „9-1-1: Nashville“ leitet O’Donnells Sharpe mit seinem geliebten Sohn die geschäftigste Feuerwache in der Country-Hochburg Nashville im US-Bundesstaat Tennessee. Beschrieben wird Don als liebender Ehemann und hingebungsvoller Familienmensch. Und doch hat auch er seine Geheimnisse.

Der neue Ableger, der irgendwann in der Fernsehsaison 2025/​2026 erscheinen soll, wurde von den Franchise-Ko-Schöpfern Ryan Murphy und Tim Minear sowie von „9-1-1: Lone Star“-Showrunner Rashad Raisani entwickelt. Letztgenannte Serie, das erste Spin-Off im „9-1-1“-Universum, ging im Februar 2025 nach fünf Staffeln zu Ende. Kurz darauf verkündete ABC die Bestellung des nun in Arbeit befindlichen „9-1-1“-Projekts.

Produziert wird „9-1-1: Nashville“ von Ryan Murphy Television und 20th Television. Als Executive Producer treten neben Murphy, Minear und Raisani auch Brad Falchuk, Miterfinder der ersten beiden „9-1-1“-Serien, und Reihenstar Angela Bassett auf, die bereits bei „9-1-1: Lone Star“ als ausführende Produzentin mitgewirkt hatte.

Kommentare zu dieser Newsmeldung

  • am

    Also zumindest laut sktuellen Aussagen ein großer Vergleich zu Lone Star, auch dort war Owen gekommen um die Feuerwache zu leiten und wurde auch da von seinem Sohn unterstütz. Naja schauen wir mal wie es wird. 911: L.A. schaue ich mittlerweile nicht mehr weil es nur noch ätzend ist.
    • (geb. 1984) am

      Ich denke einfach mal wegen den Kosten. Man bezahlt doch den Schauspieler bei jeder Staffel mehr Geld. Aber wie du schreibst hast du damit vollkommen recht. Am Ende war Lone Star etwas langweilig geworden.
      • am

        9-1-1 finde ich eine gute Serie, sehe sie gern. Deshalb versprach ich mir von Lone Star auch sowas Gutes. Anfangs ganz OK, verlief die Serie aber in die Belanglosigkeit und es ging nur noch um die privaten Beziehungsprobleme. Daher verstehe ich es nicht, warum man nun, nach dem Ende von Lone Star, Nashille macht. Was soll da nun kommen bzw. so anders sein? Daher schätze ich mal, dass auch dieser Ableger sich nicht lange halten wird.

        weitere Meldungen

        Hol dir jetzt die fernsehserien.de App