„Girlboss“: Netflix veröffentlicht Trailer zur neuen Serie mit Britt Robertson („Life Unexpected“)

Anarchischer Millennial steigt ins Modegeschäft ein

Bernd Krannich
Bernd Krannich – 03.04.2017, 17:53 Uhr

Britt Robertson als „Girlboss“ – Bild: Karen Ballard / Netflix
Britt Robertson als „Girlboss“

Am 21. April wird Netflix seine neue Serie „Girlboss“ veröffentlichen. Basierend auf wahren Begebenheiten spielt Britt Robertson („Under the Dome“, „The Secret Circle“, „Life Unexpected“) darin Sophia Amoruso. Die anarchische junge Frau macht ihre Anfänge im „Modegeschäft“ durch den Verkauf von hochwertigen Altklamotten bei eBay und steigt schließlich zur Modedesignerin mit ihrem eigenen Label auf.

Die Serie erzählt von den Anfängen von Sophia, die von Netflix als „rebellische, mittellose Anarchistin“ beschrieben wird, die nicht erwachsen werden will. Sie entdeckt schließlich eine Leidenschaft für Mode und entwickelt sich zu einer Geschäftsfrau – erst mit dem Online-Verkauf von Vintage-Klamotten bei Onlineauktionen, später mit einem eigenen Label -, obwohl sie alles andere als der Typ dafür ist. Da ihr Geschäft durchstartet, muss sie langsam in die Rolle wachsen, ihr eigener Chef zu sein.

Die „echte“ Sophia Amoruso schrieb ihre gleichnamige Autobiografie im Jahr 2014 mit 30, als sie mit ihrem Label Nasty Gal auf der Höhe des Erfolgs war. Noch 2016 wurde sie vom Forbes-Magazin als eine der reichsten „Self-Made“-Frauen der Welt geführt, mit einem Vermögen von mehr als 200 Millionen US-Dollar. Im Dezember 2016 musste Nasty Gal jedoch Gläubigerschutz beantragen und startete eine Umorganisation – ohne Amoruso an der Spitze. Da der Großteil von Amorusos geschätztem Vermögen aus ihren Firmenanteilen bestand, fielen auch hier die Zahlen sehr deutlich.

Der neue Trailer zeigt unter anderem Auftritte von Jim Rash („Community“), RuPaul , Ellie Reed, Alphonso McAuley („Breaking In“, „The Middle“), Melanie Lynskey („Two and a Half Men“, „Togetherness“), Dean Norris („Under the Dome“, „Breaking Bad“) und Nicole Sullivan („King of Queens“)

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