„Gefahr aus dem All“: Aidan Gillen („Game of Thrones“) mit ungewöhnlichem Doku-Format

Privatschnüffler auf der Spur kosmischer Bedrohungen

Bernd Krannich
Bernd Krannich – 01.09.2021, 17:00 Uhr

Gebannter Blick gen Himmel: Gumshoe (Aidan Gillen) auf der Suche nach den möglichen Killern – Bild: Wall to Wall Media Ltd / Discovery Communications, LLC
Gebannter Blick gen Himmel: Gumshoe (Aidan Gillen) auf der Suche nach den möglichen Killern

In der sechsteiligen Doku-Serie „Gefahr aus dem All“ (Originaltitel „Killers of the Cosmos“) begibt sich der aus „Game of Thrones“ und „Project Blue Book – Die unheimlichen Fälle der U.S. Air Force“ bekannte Schauspieler Aidan Gillen auf die Spur tödlicher, stellarer Bedrohungen. Und das im wahrsten Sinn des Wortes: Denn Gillen stellt im Doku-Format einen klassischen Film noir-Privatschnüffler dar (ein Klischee, für das sich der Spitzname Gumshoe eingebürgert hat).

„Gefahr aus dem All“ wurde vom amerikanischen Science Channel beauftragt und wird dort ab dem 19. September ausgestrahlt (parallel wird das Format auch vom amerikanischen Streaming-Dienst discovery+ veröffentlicht). In Deutschland beginnt die Ausstrahlung bereits am 12. September mit der ersten Folge ab 21:45 Uhr beim Pay-TV-Sender Discovery.

In animierten Drama-Szenen macht sich Aidan Gillen als namenloser Gumshoe auf die Suche nach den Hintergründen und Indizien für das tödliche Geschehen, das sich bereits in den Weiten des Weltalls zusammenballt. Geleitet von einem mysteriösen Informanten befragt der Detektiv zahlreiche Zeugen – Wissenschaftler aus den Bereichen Astronomie, Astrophysik, Biologie, Kosmologie und der Planetologie (also dem Fachgebiet der Himmelsköper, die keine Sonnen sind).

Untersucht werden kosmische Bedrohungen, die die Erde zwar extrem selten treffen, aber dann verheerende Wirkungen haben können – und von denen einige schon für Massensterben verantwortlich gemacht wurden. So kommt auch unser ermittelnder Held am Ende zu dem Schluss: Es ist nicht die Frage, ob die Erde von solchen Bedrohungen getroffen wird, sondern wann.

Neben den Bedrohungen durch Meteoriten und tödliche Strahlenblitze geht es auch um Gefahren durch den von der Menschheit bereits verursachten Weltraumschrott, Schwarze Löcher und den Kontakt mit Außerirdischen.

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