„Frasier“: Fortsetzungs-Serie mit Kelsey Grammer bestätigt

Bereits seit Jahren hatte sich Hauptdarsteller Kelsey Grammer darum bemüht, nun ist es endlich offiziell: „Frasier“ wird eine Fortsetzungsserie erhalten, die bei Paramount+ zu Hause ist. Der Streamingdienst hat eine erste Staffel der neuen Sitcom mit voraussichtlich zehn Episoden bestellt, wie Deadline Hollywood berichtet.

Nach wie vor ist zur inhaltlichen Ausichtung der neuen Serie recht wenig bekannt. In einem früheren Interview mit dem New Yorker Lokalsender WNBC sagte Grammer hierzu: Er glaubt, er zieht um und wird dort etwas Bestimmtes machen, aber natürlich führt ihn das Leben in eine ganz andere Richtung. Und er wird reicher sein, als er es sich je erträumt hat. Bereits zum Start von „Frasier“ war der Psychiater, aus dem inzwischen ein Radiomoderator geworden war, von Boston nach Seattle gezogen.

Dies bedeutet natürlich auch, dass „Frasier“ von neuen Nebenfiguren umgeben sein wird. Es ist also nicht davon auszugehen, dass frühere Ensemble-Mitglieder hier zum Hauptcast gehören, sie könnten aber natürlich Gastauftritte absolvieren.

Die Neuauflage mit dem Arbeitstitel „Frasier“ wird von den Autoren Chris Harris („How I Met Your Mother“) und Joe Cristalli („Life in Pieces“) entwickelt. Produziert wird sie von CBS Studios und Grammers Produktionsfirma Grammnet Productions.

Bereits seit 2018 hatte Kelsey Grammer versucht, in Hollywood Interesse für eine Fortsetzung von „Frasier“ zu wecken, in der die Titelfigur in eine neue Stadt zieht. Im Frühjahr 2021 stand dann fest, dass sich das Projekt bei Paramount+ in der Entwicklung befand.

Kelsey Grammer spielte Frasier Crane zunächst in der Hit-Sitcom „Cheers“, bevor er nach deren Ende 1993 mit „Frasier“ ein ebenso langlebiges Spin-Off etablieren konnte. Zwischen 1993 und 2004 wurden bei NBC elf Staffeln mit 264 Episoden ausgestrahlt. Zwischen 1994 und 1998 gewann das Format fünfmal in Folge den Emmy als beste Comedyserie.