„FBI: International“: Deutsche Heimat bekannt, Christiane Paul kehrt zurück

Deutsche Darstellerin gibt erneut Gastspiel

Bernd Krannich
Bernd Krannich – 13.02.2023, 11:27 Uhr

Christiane Paul als Katrin Jaeger in „FBI: International“ – Bild: CBS
Christiane Paul als Katrin Jaeger in „FBI: International“

Die frühere „FBI: International“-Hauptdarstellerin Christiane Paul kehrt in der zweiten Staffel für einen Gastauftritt als Europol-Agentin Katrin Jaeger zurück. Die Episode „Glimmers & Ghosts“ spielt in Berlin und beschäftigt sich mit dem Erbe der Stasi.

Bisher wird „FBI: International“, die dritte Serie des „FBI“-Franchise (neben „FBI: Special Crime Unit“ und „FBI: Most Wanted“), noch nicht in Deutschland ausgestrahlt. Paramount+ hatte die Serie aber im Vorfeld seines hiesigen Start als eines seiner Formate verkündet.

Katrin Jaeger war in der ersten Staffel von „FBI: International“ die Verbindungsperson zwischen Europol und dem „befreundeten“ FBI-Team, das in Europa stationiert ist und immer dann zum Einsatz kommt, wenn US-Bürger oder die nationale Sicherheit der USA gefährdet sind. Am Ende der ersten Staffel erhielt Jaeger bei Europol die Beförderung zur Chefin für Westeuropa – und Paul verließ die Serie; im Gegenzug kam Eva-Jane Willis als Europol-Agentin Megan ‚Smitty‘ Garretson in die Serie.

Wie TVLine meldet, kommt Christiane Paul nun für ein Gastspiel zurück, ihre Folge soll an diesem Dienstag (14. Februar) in den USA ausgestrahlt werden. In der Episode macht das Fly Team von Special Agent Remy Scott (Luke Kleintank) laut Ankündigungen von CBS Jagd auf einen zunächst nicht identifizierten Amerikaner, der einen ältlichen Deutschen ermordet hat. Die Suche nach den Hintergründen fördert zutage, dass das Mordopfer wohl ein verdeckter Mitarbeiter der Stasi gewesen war – und dass der Täter alte Geheimdienstmitarbeiter aus der Zeit des Kalten Krieges jagt.

Auch Jaeger – die wie Schauspielerin Paul selbst in der DDR aufgewachsen war – findet eine Verbindung zu dem Fall. Jaeger war einst als Minderjährige überraschend von ihrer Familie verlassen worden: ohne Abschiedsworte und ohne Begründung. Das ließ sie verwirrt zurück – aber auch mit der Möglichkeit, nach Westberlin zu ziehen, wo sie Familie hatte und dann auch mit der Polizei- und Spionagearbeit in Berührung kam. In der Episode kann Jaeger einerseits mit ihren exzellenten Verbindungen helfen, andererseits aber auch ein bisschen Licht in ihre eigene Vergangenheit bringen.

Paul kommentiert gegenüber TVLine auf die Frage, ob bei ihrem Abschied als Hauptdarstellerin am Ende der ersten Staffel schon ein Rückkehr abgesprochen gewesen sei: Nein, nicht wirklich. Ich glaube, sie hatten erwähnt, dass sie mich sehr gerne noch für eine Episode zurück hätten, so es denn möglich ist. Ich bin für die diese Episode wirklich dankbar, da Showrunner Derek Haas hier so einen interessanten, tiefen Einblick in meine Figur kreiert hat.

Kommentare zu dieser Newsmeldung

  • am

    ich habe immer noch Hoffnung, dass 13th Street auch diese Serie zeigen wird.
    • am

      Die Deutsche Heimat war ja nun offensichtlich schon seit Oktober bekannt. Ein Datum wäre mal schön.
      • (geb. 1984) am

        Man munkelt mit April

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