[UPDATE] „Expats“-Trailer: Nicole Kidman begibt sich in Amazons Miniserie nach Hongkong

Bestseller-Verfilmung für Amazon Prime Video

Vera Tidona
Vera Tidona – 19.12.2023, 14:35 Uhr (erstmals veröffentlicht am 04.10.2023)

„Expats“ mit Nicole Kidman – Bild: Amazon
„Expats“ mit Nicole Kidman

Nach dem Serienhit „Nine Perfect Strangers“ hat Amazon mit „Expats“ eine weitere Produktion von und mit Hollywoodstar Nicole Kidman („Big Little Lies“) im Angebot. Basierend auf einen gleichnamigen Bestseller-Roman sind in weiteren Hauptrollen Sarayu Blue („No Tomorrow“) und Ji-young Yoo („Über mir der Himmel“) zu sehen. Die sechsteilige Miniserie feiert am 26. Januar auch hierzulande bei Prime Video Premiere.

Update: Prime Video hat nun einen Trailer zur Serie veröffentlicht. Daneben wurde bestätigt, dass die Serie am 26. Januar mit einer Doppelfolge beginnt und danach wöchentlich bis zum Finale am 23. Februar die weiteren Episoden folgen.

Der Begriff Expat (Kurzform für Expatriate) beschreibt eine Person, die in einem ihr fremden Land oder fremden Kultur lebt, ohne eine offizielle Einbürgerung zu besitzen. So ergeht es auch der von Nicole Kidman verkörperten Amerikanerin Margaret, die gemeinsam mit den beiden ebenso aus Amerika stammenden Frauen Hilary (Sarayu Blue) und Mercy (Ji-young Yoo) in der pulsierenden und turbulenten Metropole Hongkongs im Jahr 2014 leben. In einer Stadt, in der Wohlstand gefeiert wird, sind Freundschaften intensiv, aber oft auch nur vorübergehender Natur. Die Frauen, deren Leben sich nach einer plötzlichen Familientragödie kreuzen, müssen Stärke beweisen, wenn sie mit ihren Problemen bezüglich Ehe, Karriere, Elternschaft und Verlust fertig werden wollen.

In weiteren Rollen sind Brian Tee (bekannt als Dr. Ethan Choi im „Chicago …“-Serienuniversum) und Jack Huston („Boardwalk Empire“) als die Ehemänner von Margaret und Hilary zu sehen.

Die Miniserie basiert auf einer viel gelobten Romanvorlage von Janice Y.K. Lee, die bereits zuvor mit ihrem Debütroman „Die Klavierlehrerin“ viel Beachtung erzielte. Das sechsteilige Drama wird von der Drehbuchautorin, Regisseurin und Produzentin Lulu Wang („The Farewell“, „Die Kunst des Liebens“) in Zusammenarbeit mit der Buchautorin adaptiert.

Produziert wird das Drama von Hauptdarstellerin Nicole Kidman gemeinsam mit Wang, Alice Bell, Daniele Melia und Per Saari für Blossom Films („Rabbit Hole“, „Nine Perfect Strangers“).

„Expats“ wird zunächst auf diversen renommierten Filmfestivals gezeigt, bevor die Serie Anfang nächstes Jahres bei Amazon Prime Video an den Start geht.

Kommentare zu dieser Newsmeldung

  • (geb. 1967) am

    MINI Serien und KEIN Ende in Sicht!! Unfassbar!! WAS waren das noch Zeiten mit 24 Folgen Staffeln!
    • am

      Ja, das waren Zeiten, Wartezeiten!
      Denn 24 Folgen bedeuten meist auch ein halbes Jahr bis zum Ende.

      Ich bevorzuge Serials, da ist warten lästig. Series wie CSI schau ich nicht, da jede Folge ähnlich verläuft und oft gar keine Entwicklung stattfindet. Einfach einzusteigen, aber für mich zu langweilig.



      Beispielsweise habe ich die einzelnen Staffeln der Serie "24" oder "Kommissarin Lund" erst nach Staffelende komplett an je einem Wochenende gesehen. Da warte ich nicht viele Monate bis zum Ende.
    • am

      Stimmt, unfassbar, diese endlos lang gezogenen Staffeln mit Filler-Episoden en masse, jahrelang, und am Ende sind die meisten Serien sowieso nur noch Komplett-Grütze.
      Da bevorzuge ich eher Qualität als Quantität.
    • (geb. 1966) am

      Schön, dass es noch andere Fans von Miniserien gibt. Ich war früher schon Fan der Mehrteiler, die das deutsche Fernsehen über 3 Jahrzehnte hinweg produziert hat. Manche davon sind Kult geworden.
      Ich mag zwar auch Procedurals (Fall der Woche Serien), weil man ab und zu eine Folge für die seichte (nicht anspruchsvolle) abendliche Unterhaltung weg-sehen kann, aber Miniserien sind mir die liebsten. Damit gibt es mehr Zeit für Charakterentwicklung und Storylines als in einem Film und trotzdem ist mein Zeitaufwand für die Geschichte überschaubar. Ich frage mich wer Zeit für 6 Staffeln Lost oder 8 Staffeln GoT hatte.
      Ich stimme auch TheMP zu, der meint, dass lange Serien oft immer schlechter werden. Das konnte ich in zahlreichen Kommentaren zu Langläufern immer wieder lesen. Etliche sollen auch einen richtig schlechten Abschluss bekommen haben.
      Bei den Miniserien sind die europäischen Sender bzw. Produktionsfirmen auch wirklich stark. Ich habe gute Miniserien aus Spanien, Frankreich, Schweiz, Österreich, Deutschland, Ukraine, Benelux und Skandinavien geshen. Dazu noch tolle Miniserien aus Neuseeland, Australien und Kanada. Vor allem bei den Krimi-Mehrteilern. Dadurch bekomme ich ein viel größeres Angebot an kultureller Vielfalt. Früher kamen erfolgreiche Serien entweder vom heimischen deutschen Sender oder aus den USA.
      Allerdings ist es auch viel schwerer geworden, die Rosinen in dem riesigen Angebot zu finden. Ich breche inzwischen häufig schon nach einer Folge ab. Manchmal schon nach 15 Minuten.

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