Heute Abend: Das Finale des 64. „Eurovision Song Contests“ aus Tel Aviv
Bild: Eurovision
Der asiatische Contest Ende des Jahres könnte auf absehbare Zeit nicht der einzige „Eurovision Song Contest“-Ableger bleiben. Laut dem Branchenblatt The Hollywood Reporter ist die schwedische Produktionsfirma Brain Academy derzeit im Auftrag der European Broadcast Union (EBU) dabei, nach einem Lizenznehmer für eine nordamerikanische Variante des Wettbewerbs zu suchen. Dieser könnte auf der anderen Seite des Atlantiks als „American Song Contest“ erstmals 2021 stattfinden.
Inhaltliche Details sind noch recht vage, so bleibt zunächst offen, ob lediglich US-amerikanische Bundesstaaten gegeneinander antreten würden, oder beispielsweise auch Kanada, Mexiko und andere Länder an dem Wettbewerb teilnehmen würden.
„Abgesehen von Sport-Übertragungen ist der ‚Eurovision Song Contest‘ die große TV-Sendung der Erde. Sie vereint einen Kontinent und jeder kann abstimmen“, so Peter Settmann, CEO von Brain Academy in einem Statement. „Wir können es kaum abwarten, diesen wunderbaren Wettbewerb dem größten Fernsehmarkt der Welt vorzustellen“.
Im August 2017 überraschte die EBU bereits mit der Ankündigung des ersten Eurovision Asia Song Contest, mit dem aktuell im Dezember zu rechnen ist . Der australische Sender SBS ist der Gastgeber und heißt 17 Länder an einem Abend willkommen, darunter China, Indien, Japan und die Vereinigten Arabischen Emirate. Eine offizielle Bestätigung des Termins gibt es aber noch nicht.
Kommentare zu dieser Newsmeldung
User_984778 am
nein, Australien ist nicht aus Europa, weil sie ja auch ein zahlendes Mitlglied sind. gut so, denn jeder Beitrag Australiens, war besser, als jeder Gewinner seit 2016...
User_771129 am
damit ist Australien in Europa endlich wieder raus
