„Eine fast perfekte Bescherung“: Neue Weihnachtskomödie mit Christine Eixenberger, Steve Windolf und Ursela Monn

Prominent besetzter „Herzkino“-Film in der Adventszeit

Glenn Riedmeier
Glenn Riedmeier – 17.10.2025, 17:21 Uhr

„Eine fast perfekte Bescherung“ mit Ursela Monn (l.), Christine Eixenberger und Steve Windolf – Bild: ZDF/Christoph Assmann
„Eine fast perfekte Bescherung“ mit Ursela Monn (l.), Christine Eixenberger und Steve Windolf

Weihnachtsfreunde dürfen sich in diesem Jahr im ZDF wieder auf einige neue Filme freuen. Am dritten Adventssonntag (14. Dezember) strahlt der Mainzer Sender um 20:15 Uhr auf dem „Herzkino“-Sendeplatz die weihnachtliche Komödie „Eine fast perfekte Bescherung“ aus. Auf zdf.de wird sie bereits am 15. November zur Verfügung gestellt. Mit Christine Eixenberger, Steve Windolf, Minh-Khai Phan-Thi, Marc Oliver Schulze, Andrea L’Arronge, Bernhard Schütz, Ursela Monn, Bettina Burchard, Oliver Mommsen und Bettina Lamprecht ist der 90-Minüter prominent besetzt.

Der Film spielt an Heiligabend in Berlin – doch für einige Bewohner droht der Abend alles andere als besinnlich zu werden: Als eine Bombe aus dem Zweiten Weltkrieg im Berliner Landwehrkanal entschärft werden muss, sind die umliegenden Bewohner dazu angehalten, ihre mehr oder weniger weihnachtlich geschmückten Wohnungen zu verlassen. Die überaus diverse Zufallsgemeinschaft bringt sich in der Turnhalle einer Schule in Sicherheit. Dort prallen dann unterschiedliche Menschen mit ihren Lebensentwürfen und Weltansichten aufeinander: Weihnachtsmuffel und zutiefst Gläubige, Andersgläubige und Gleichgültige – in jedem Fall genügend Zündstoff für ein besonderes Weihnachten. Rasant nimmt eine Liebesgeschichte ihren Lauf, ein Familiendrama spitzt sich zu, doch am Ende wachsen alle über religiöse, kulturelle und gesellschaftliche Kluften in einer besonderen Heiligen Nacht zusammen.

Kabarettistin und Schauspielerin Christine Eixenberger, die im ZDF mehrere Jahre die Titelrolle in „Marie fängt Feuer“ spielte, verkörpert Liz, eine Frau, die ihr Leben ziemlich gut im Griff zu haben scheint – oder sich das zumindest gern einredet. Sie liebt Weihnachten, will die Feiertage in diesem Jahr aber eigentlich allein verbringen. Die verschiedenen Zufallsbegegnungen in der Turnhalle bringen Liz allerdings ins Grübeln.

Für mich zeigt der Film, dass es an Weihnachten eben nicht um das Materielle geht – oder gehen sollte -, sondern um Menschen. Um Begegnungen. Ums Zuhören. Um das Sich-Zeigen, ohne Maske. Manchmal sind es ja gerade Menschen, die man erst kurz kennt, die einem die ehrlichsten Fragen stellen und den Spiegel vorhalten – und damit Türen öffnen, die man in der eigenen Familie, aber auch vor sich selbst längst zugesperrt hat, so Eixenberger.

Regie führte Ulli Baumann nach einem Drehbuch von Autorin Regine Bielefeldt. „Eine fast perfekte Bescherung“ ist eine Produktion von ITV Studios Germany mit Christian Rietz als ausführendem Produzenten und Jana Kaun als Produzentin.

Neben „Eine fast perfekte Bescherung“ hat das ZDF mit dem Weihnachtskrimi „Dahlmanns letzte Bescherung“ mit Heino Ferch (fernsehserien.de berichtete) und der romantischen Komödie „Weihnachten im Olymp“ mit Mariele Millowitsch (fernsehserien.de berichtete) noch weitere neue Filme in seinem Angebot, die auf die besinnliche Zeit des Jahres einstimmen.

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