„M – Eine Stadt sucht einen Mörder“: (v.l.) Martin Gschlacht, Sarah Viktoria Frick, David Schalko, Christian Dolezal, Bela B. Felsenheimer und John Lueftner
Bild: RTL Crime/Superfilm/Ingo Pertramer
In Wien haben vergangene Woche die Dreharbeiten zur neuen Serie „M – Eine Stadt sucht einen Mörder“ begonnen, einer Koproduktion von ORF, RTL Crime und Superfilm. Basierend auf dem gleichnamigen deutschen Filmklassiker von Fritz Lang aus dem Jahr 1931 erzählt der österreichische Produzent David Schalko („Braunschlag“, „Altes Geld“) die Geschichte einer Stadt, die sich mit Kindermorden konfrontiert sieht. Dabei steht auch im Zentrum, wie sich dies auf die unterschiedlichen Bevölkerungsschichten auswirkt. Die Dreharbeiten sollen noch bis April dauern. Die Ausstrahlung in Deutschland ist für Ende 2018/Anfang 2019 bei RTL Crime angedacht.
David Schalko kommentiert: „Als ich vor drei Jahren den alten Film ‚M‘ noch einmal gesehen habe, hat er mich nicht mehr losgelassen. Wie wäre das heute? In Zeiten der Überwachung und des sich anschleichenden Faschismus. Abgesehen von dem formalen Ansatz, dass die Stadt die Hauptdarstellerin ist. ‚M‘ ist ein Film ohne Genre, weil er alle Genres beinhaltet. So wie das Leben selbst.“