„The War Between the Land and the Sea“ mit Gugu Mbatha-Raw (M.) als Salt
Bild: BBC Studios/Bad Wolf/James Pardon
Der Termin für die Weltpremiere des fünfteiligen „Doctor Who“-Spin-offs „The War Between the Land and the Sea“ steht: Die Serie geht bei BBC One und dem BBC iPlayer am Sonntag, den 7. Dezember mit einer Doppelfolge an den Start. Wöchentlich bis zum 21. Dezember kommen neue Episoden. Zum Weihnachtsfest steht die Serienstaffel dann den Briten komplett zum Bingen zur Verfügung.
Obwohl die Serie als Gemeinschaftsproduktion der BBC mit Disney entstanden war, wurde kürzlich bestätigt, dass Disney+-Kunden weltweit die Veröffentlichung erst im Verlauf des Jahres erwarten können (fernsehserien.de berichtete).
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Schon länger ist bekannt, dass sich die Serie „The War Between the Land and the Sea“ um Geschehnisse auf der Erde drehen wird, die einerseits die UNIT und andererseits die schon länger bekannte Rasse der Sea Devils betreffen. Dabei wird auch der stark wertende Begriff Sea Devils für diese auf der Erde heimische Sub-Spezies der Silurianer zu Grabe getragen: Sie sehen sich selbst als Homo Aqua.
So kündigt die BBC den Fünfteiler an: Im Zentrum der Handlung steht Barclay (Russell Tovey), ein unbedeutendes Mitglied der UNIT, dessen durchschnittliches Leben zum Horror wird, als eine alte Spezies sich aus dem Wasser erhebt. Barclay wird zum Botschafter der Menschheit, als sich bei einem Gipfeltreffen an der Themse die mysteriöse Salt (Gugu Mbatha-Raw) aus einem Wassertank erhebt. Die UNIT unter Kate Lethbridge-Stewart (Jemma Redgrave) kämpft um die Kontrolle, während die Menschheit ihre Zerstörung fürchten muss.
Auch wenn sich das so anhört, als seien die Silurianer-Abkömmlinge hier die Aggressoren, soll es um Umweltzerstörung auf der Erde gehen, wodurch die Homo Sapiens als Auslöser der Probleme identifiziert werden – „Doctor Who“-Mastermind Russell T Davies hat sich augenscheinlich vorgenommen, die Vorurteile der Zuschauer (Menschheit gut, Aliens böse) für einige Überraschungen zu nutzen.
Die Drehbücher zu den fünf Folgen verfassten „Doctor Who“-Franchise-Chef Russell T Davies und Pete McTighe (schon frühere „Who“-Drehbücher, „A Discovery of Witches“). Die Regie übernimmt Dylan Holmes-Williams.
Kommentare zu dieser Newsmeldung
desperado591 am
"Dabei wird auch der stark wertende Begriff Sea Devils für diese auf der Erde heimische Sub-Spezies der Silurianer zu Grabe getragen: Sie sehen sich selbst als Homo Aqua."
Genau mit so einem woken Gedöns hat Disney die Serie (und andere Filme und Serien) kaputt gemacht.
Hazel-Ra am
Klingt gut. Aber wer hat noch die Erwartung "Menschheit gut - Aliens böse"? Spätestens seit den Avatar-Filmen hat es doch die Realität vom schlechten Menschen auch auf Leinwand und Bildschirm geschafft. Und wer sind jetzt wieder die Aliens? Die irdischen Homo Aqua oder die irdischen Homo Sapiens?