Die ARD-Tochter Degeto versucht seit einiger Zeit, von ihrem Image als Schnulzenfabrik wegzukommen. UFA Fiction produziert nun im Auftrag der Degeto eine neue TV-Reihe, die den Arbeitstitel „Die Diplomatin“ trägt. Natalia Wörner verkörpert darin die Botschafterin Karla Lorenz, die im Auftrag des Auswärtigen Amtes weltweit im Einsatz ist, um deutschen Bürgern in Krisensituationen zur Seite zu stehen und auf Grund ihrer unkonventionellen Methoden regelmäßig bei ihren Vorgesetzten auf Widerstand stößt. Bei ihren Auslandseinsätzen setzt sie sich über geltende Regeln hinweg, um ihre Ziele zu erreichen. Mit Karla Lorenz sollen die Zuschauer die „Welt der Diplomatie jenseits des roten Teppichs“ kennenlernen – „Madam Secretary“ lässt grüßen.
Nachdem vor der Küste der Philippinen zwei deutsche Urlauber auf unerklärliche Weise verschwunden sind, wird Karla Lorenz vom Krisenstab des Auswärtigen Amts nach Manila geschickt, um nach ihnen zu suchen. Lorenz wurde kürzlich von ihrem Posten als stellvertretende Botschafterin in Bahrain enthoben, da sie sich wiederholt nicht an die Vorgaben des diplomatischen Dienstes gehalten hat. Nun soll sie allerdings Kontakt zu ehemaligen Rebellen und dem philippinischen Verteidigungsminister Jejomar Maceda (David Asavanond) aufnehmen, mit dem sie vor Jahren eine Affäre hatte. Vor Ort lernt Lorenz den wahren Grund für das Verschwinden der Deutschen kennen und versucht, sie auf eigene Faust aus der Gefangenschaft zu befreien. Dabei riskiert sie eigenes Leben.