‚Deutscher FernsehKrimi-Preis 2006‘

1000 Liter Rotwein für den Sieger

Jutta Zniva – 25.02.2006

Der Start des Festivals „Deutscher FernsehKrimi-Preis“ hatte im Vorjahr bundesweit viel Beachtung gefunden. Vom 2. bis 4. März 2006 treffen sich Filmwissenschafter und Krimifans wieder zum Symposion in Wiesbaden, um inhaltliche und ästhetische Trends zu diskutieren und die beste deutsche Produktion zu prämieren. Der Preis ist mit 1000 Litern Wein dotiert. Dem blutigen Genre entsprechend ist es natürlich Rotwein.

Nominiert sind dieses Mal die Produktionen

„Tatort – Wo ist Max Gravert?“ mit Andrea Sawatzki und Jörg Schüttauf
„Polizeiruf 110 – Vorwärts wie Rückwärts“ mit Uwe Steinle und Henry Hübchen
„Unter Verdacht – Das Karussell“ mit Senta Berger als Frau Dr. Prohacek
„Ein Fall für den Fuchs – Schachmatt“ mit Walter Sittler als Gentleman-Ganove
„Der Adler – Die Spur des Verbrechens – Codename: Kronos“ mit Jens Albinus
„Solo für Schwarz – Der Tod kommt zurück“ mit Barbara Rudnik als Schweriner Ermittlerin
„Abschnitt 40 – Vatertage“
„Tatort – Scheherazade“ mit Sabine Postel als Inga Lürsen sowie
„Bella Block – Das Glück der Anderen“ mit Hannelore Hoger

Vorjahrssieger war der ARD-„Tatort“ mit dem Titel „Herzversagen“, der als „ein beeindruckender Film über die Kälte in der Gesellschaft“ mit dem Preis des Kulturamtes der hessischen Landeshauptstadt und dem Medienzentrum Wiesbaden ausgezeichnet wurde.

Kommentare zu dieser Newsmeldung

  • am via tvforen.de

    Auch wenn "Der Adler" vom ZDF coproduziert wurde, handelt es sich hier doch um eine hauptsächlich dänische Produktion, von der sich die deutschen mal eine gehörige Scheibe abschneiden sollten. Mein Favorit.
    Von den 100% deutschen Produktionen ist "Unter Verdacht" am besten.
    • am via tvforen.de

      Da würde kein einziger von mir einen Preis kriegen... aber ich sitz ja auch nicht in der Jury.

      Der Lonewolf Pete

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