Am vergangenen Montag ist die erste Staffel des neuen Mystery-Dramas „Debris“ auf NBC zu Ende gegangen. 13 Episoden waren seit dem Start im März ausgestrahlt worden, doch nun steht auch fest, dass es keine weiteren mehr geben wird. Das US-Network wird keine zweite Staffel der Serie mit Jonathan Tucker („Kingdom“) und Riann Steele („The Blacklist“) bestellen.
Ganz überraschend kommt die Absetzung von „Debris“ sicher nicht. Weder bei Kritikern noch bei Zuschauern konnte die Serie von „Fringe“-Produzent J.H. Wyman so richtig Fuß fassen. Die Zuschauerzahlen lagen durchschnittlich bei weniger als fünf Millionen – mit sieben Tagen zeitversetztem Ansehen bereits einberechnet. Außerdem betrug das Rating in der wichtigen Zielgruppe der 18- bis 49-Jährigen nur 0.7.
In „Debris“ fallen Wrackteile eines zerstörten Alien-Raumschiffs auf die Erde und scheinbar folgen in unregelmäßigen Abständen auch noch weitere solche Überbleibsel. Die mal größeren, mal kleineren Teile haben dabei unterschiedliche und auch unvorhersehbare Folgen für die Menschen, die mit ihnen in Berührung kommen – in der Regel geht aber ein Zusammenbruch der „normalen“ Physik mit ihnen einher.
Nach einem einschneidenden Erlebnis ist die britische MI6-Agentin Finola Jones (Steele) davon überzeugt, dass die Bruchstücke nicht zufällig mit den Menschen in Berührung kommen, sondern das Ganze einem Plan folgt, ein Ziel hat. Auf der anderen Seite steht CIA-Agent Bryan Beneventi (Tucker), der für seinen Einsatz eher bodenständige Gründe hat: zu verhindern, dass diese letztendlich „mächtigen Gerätschaften“ in die falschen Hände geraten.
Ich habe mir den Piloten angeschaut und fand in so lala. Fringe meets Akte X. Das Konzept war interessant, die Umsetzung eher schwach. Ich hätte es mir aber in der Synchro durchaus nochmal angeschaut. Nun aber wohl ohne einen befriedigenden Abschluss war's das.
Aymalin am
Ich hatte vor 2 Monaten hier nur die Setting-Beschreibung in der Review gelesen und war schon bedient. Die ergab nicht wirklich viel Sinn und wenn sie halbwegs korrekt war, ist die Absetzung kein Wunder.