„Copper“ nach zwei Staffeln eingestellt

BBC America verzichtet auf weitere Folgen

Ralf Döbele
Ralf Döbele – 20.09.2013, 11:57 Uhr

„Copper“ – Bild: BBC America/Cineflix
„Copper“

2012 war „Copper“ die erste eigenproduzierte Serie, mit der BBC America für Aufmerksamkeit sorgen wollte. Doch nun hat sich der Sender dazu entschlossen, das Drama mit Tom Weston-Jones und Franka Potente nach nur zwei Staffeln wieder einzustellen.

Grund hierfür dürften die Einschaltquoten von „Copper“ sein, die nie besonders hoch waren und nicht an die von „Orphan Black“ auf BBC America heranreichten. Derzeit strahlt der Sender noch die zweite Staffel aus, sie wird am kommenden Sonntag zu Ende gehen. Das Staffelfinale ist somit zum Serienfinale geworden.

„’Copper’ war eine faszinierende und aufregende Erfahrung für alle, die daran teilnahmen“, so Perry Simon von BBC America in einem Statement. „Nach 23 Folgen mit dem Tod von Lincoln und einer Nation, die dabei ist ihre Wunden zu kitten, scheint es ein passender Moment zu sein, diese amerikanische Geschichte zu beenden“.

Zuletzt hatten die Produzenten um Tom Fontana und Will Rokos die Besetzung von „Copper“ für das zweite Jahr verstärkt. Donal Logue („Sons of Anarchy“), Alfre Woodard („Memphis Beat“) und William Baldwin („Hawaii Five-0“) stießen zur Serie und der Fokus der Episoden verlagerte sich auf eine Verstärkung von übergreifenden Handlungselementen.

Währenddessen wird in wenigen Tagen die Produktion der zweiten Staffel von „Orphan Black“ in Toronto beginnen. Die neuen Folgen der einzig verbliebenen BBC America-Serie werden ab April 2014 ausgestrahlt.

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