Unfreiwillige Planänderung bei CBS: Der Sender schiebt das neue „FBI: Special Crime Unit“-Spin-off mit Tom Ellis – „CIA“ – in die Midseason, also die Zeit nach dem Jahreswechsel. Eigentlich war geplant gewesen, die Serie im Herbst starten zu lassen (fernsehserien.de berichtete).
Jedoch kamen die Arbeiten an dem im April direct-to-series bestellten Ableger nicht wirklich voran – es fehlt etwa immer noch die Anstellung eines zweiten Hauptdarstellers neben Ellis. Mit der Verschiebung einher geht nun, dass der designierte Showrunner David Hudgins, der zuvor „FBI: Most Wanted“ geleitet hatte, das Projekt verlässt. Stattdessen wurde nun Warren Leight als neuer Showrunner bestimmt, der für die Ausgestaltung der Serie verantwortlich sein wird – inklusive der Suche nach einem geeigneten Partner für Ellis und der Erstellung der Pilotfolge.
„CIA“ wird vom Erfolgsproduzenten Dick Wolf verantwortet, der hinter den „Law & Order“-, „One Chicago“- und auch „FBI“-Franchises steht. Warren Leight ist, wie Vorgänger Hudgins, kein Unbekannter bei Dick Wolf Productions: Er war in zwei Perioden Showrunner bei „Law & Order: Special Victims Unit“.
CBS hat auf die Entwicklung damit reagiert, dass man die eigentlich für die Zeit nach dem Jahreswechsel eingeplante zweite Staffel von „Watson“ bereits im Herbst anlaufen lässt.
In „CIA“ finden sich zwei Agenten der US-Behörden CIA und FBI in einer Task-Force vereint, die von einem CIA-Stützpunkt in New York City aus gegen Terrorismus in den USA vorgehen soll. Der eine Teil des Teams ist ein den Regeln folgender FBI-Agent, auf der anderen Seite steht ein eher windiger Mitarbeiter der CIA (dargestellt von „Lucifer“-Star Tom Ellis), der ohne Punkt und Komma redet.