„Chicago Fire“ nimmt „On Call“-Star für Staffel 14 als Hauptdarsteller auf

Wechsel von einer Dick-Wolf-Serie zur nächsten

Christopher Diekhaus
Christopher Diekhaus – 26.06.2025, 11:45 Uhr

„Chicago Fire“ bekommt in der neuen Runde Schauspielzuwachs. – Bild: NBC
„Chicago Fire“ bekommt in der neuen Runde Schauspielzuwachs.

Während das halbstündige, aus der TV-Schmiede von Dick Wolf kommende Crimedrama „On Call“ bei Prime Video nach einer Staffel abgesetzt wurde, darf sich Brandon Larracuente („The Good Doctor“), einer der beiden Hauptdarsteller, über ein neues Engagement freuen. In der 14. Staffel der ebenfalls von Wolf federführend betreuten NBC-Serie „Chicago Fire“ soll er als ein zentrales Mitglied der Feuerwache 51 eine tragende Rolle übernehmen, nachdem mit dem Finale der 13. Runde mit Daniel Kyri und Jake Lockett gleich zwei Stammschauspieler ausgeschieden sind.

Im Universum von Dick Wolf kam es schon des Öfteren zu einem Darstellerwechsel von einer Serie in eine andere hauseigene Produktion. Ähnlich wie Larracuente erging es etwa Jesse Lee Soffer, der nach seinem Ausscheiden in „Chicago P.D.“ bei „FBI: International“ unterkam, und Dylan McDermott, der nach seinem Weggang von „Law & Order: Organized Crime“ zu „FBI: Most Wanted“ weiterzog.

Larracuente wird sich in seiner neuen Rolle dem Stress und den Gefahren stellen, die für die Feuerwehrmänner und Rettungssanitäter des „Firehouse 51“-Departments von Chicago tagtäglich anfallen. Die enorme Verantwortung, der sich die Alltagshelden aussetzen, macht bekanntlich auch vor ihrem Privatleben nicht halt.

In „On Call“ verkörperte der US-Schauspieler zuletzt den Nachwuchspolizisten Alex Diaz, der zusammen mit seiner Ausbilderin Traci Harmon (Troian Bellisario) in den Straßen von Long Beach Streife fährt und dabei in brenzlige Situationen gerät. Nach erfolglosen Gesprächen zwischen Prime Video und den Produzenten um Dick Wolf über die Verlängerung der Serie zog der Streamingdienst Anfang Mai den Stecker. Interesse weckte das Cop-Drama im Anschluss bei anderen Anbietern. Doch auch, wenn aktuell im Hintergrund diesbezüglich weitere Verhandlungen laufen, zeichnet sich eine Vereinbarung nicht ab. Vorerst scheint „On Call“ Geschichte zu sein.

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