Summer H. Howell im Mysterythriller „Spirit in the Blood“
Bild: Weltkino Filmverleih/Shawn Goldberg
Im April dieses Jahres wurde bekannt, dass Gruselspezialist Mike Flanagan (unter anderem „Spuk in Hill House“) Stephen Kings schon zweifach verfilmten Horrorroman „Carrie“ für Amazon Prime Video als achtteilige Miniserie adaptieren würde (fernsehserien.de berichtete). Neuigkeiten gibt es nun an der Casting-Front. Mit Summer H. Howell, die Ende 2024 im deutsch-kanadischen Mysterythriller „Spirit in the Blood“ zu sehen war und auch in „Cult of Chucky“ mitwirkte, hat die Streamingproduktion ihre Hauptdarstellerin gefunden. Neben der Nachwuchsschauspielerin wurden außerdem neun weitere tragende Rollen besetzt.
Angekündigt wurde „Carrie“ von Amazon als Neuinterpretation der 1974 veröffentlichten Stephen-King-Erzählung rund um die Außenseiterin Carrie White, die unter der Fuchtel ihrer kontrollsüchtigen Mutter ein einsames, zurückgezogenes Leben führt. Nach dem plötzlichen Tod ihres Vaters muss sich die Protagonistin nicht nur mit dem rauen Highschool-Alltag und bösen Mobbingattacken auseinandersetzen. Zu schaffen macht ihr auch die Erkenntnis, dass sie auf einmal rätselhafte telekinetische Fähigkeiten entwickelt.
Die Prime-Video-Miniserie ist eine Produktion der Amazon MGM Studios und stammt aus der Feder von Mike Flanagan, der auch als ausführender Produzent und Showrunner in Erscheinung tritt. Darüber hinaus inszeniert der Schöpfer einzelne Episoden. Trevor Macy fungiert ebenfalls als Executive Producer.
Kommentare zu dieser Newsmeldung
Torsten S am
Ohje, nein nicht wegen der Darstellerin, sondern der Idee ansich. Die Geschichte funktioniert als Film wunderbar und die Originalverfilmung gilt als Kult-Klassiker, die Fortsetzung war OK und selbst das Remake war sehr gut. Doch diesen Plot jatzt als Serie zu bringen, da kann man sich drauf einstellen, das alles elend lang gezogen dargestellt wird und wohl sehr langweilig daher kommt. Die ersten Folgen werden nur aus Mobbing und die ewigen Unterdrückereien der Mutter bestehen. Will man sowas sehen? Ich denke nicht und brauch auch kein Mensch. Im Bezug auf "Tote Mädchen lügen nicht" war das weit anders inzeniert und auch wenn der Hill House-Macher hier Hand angelegt hat, dass reicht nicht für eine Serie. Carrie hat ein großes Finale, worauf es hinauslaufen wird, das man vorher aber wie Kaugummie die Story langzieht, ist gelinge gesagt, Blödsinnig. Nicht alles, was als Film gut funktioniert, kann man als Serie umsetzen.