„Buck Rogers“: Tele 5 zeigt Sci-Fi-Kultserie aus den Siebzigern

Erste Wiederholung im Free-TV seit 2016

Ralf Döbele
Ralf Döbele – 17.02.2022, 13:55 Uhr

„Buck Rogers“ meldet sich bei Tele 5 zurück – Bild: Tele 5
„Buck Rogers“ meldet sich bei Tele 5 zurück

Zeit, ins 25. Jahrhundert zurückzukehren. Tele 5 bewährt sich einmal mehr als Zuhause klassischer Science-Fiction-Serien und nimmt „Buck Rogers“ ins Programm. Immer am Sonntagnachmittag sind die 37 Episoden aus zwei Staffeln im Doppelpack zu sehen, wobei die Startzeiten unterschiedlich sind. Los geht’s am 13. März um 15:10 Uhr mit dem zweiteiligen Piloten „Zurück zu den Sternen“.

Dieser Pilot bedeutete für „Buck Rogers in the 25th Century“ (Originaltitel) 1981 auch die Premiere im deutschen Fernsehen, als die ARD die Spielfilmfassung ausstrahlte, welche hierzulande auch in den Kinos lief. Die Serien-Episoden feierten dann erst 1985 und 1986 in Sat.1 Premiere, bevor der Kampf gegen die Draconier ab 1989 bei RTLplus ausgetragen wurde. Nach einer längeren Bildschirm-Abstinenz erbarmte sich schließlich Nitro der Serie und zeigte sie zuletzt 2016.

Der knallbunte Science-Fiction-Klassiker basiert auf den legendären Comicstrips von Philip Francis Nowlan und Richard Calkins aus den 1920er und 1930er Jahren. Von 1979 bis 1981 liefen zwei Staffeln mit insgesamt 37 Episoden auf NBC. Produziert wurde die Serie von Glen A. Larson, der zuvor auch bereits für „Kampfstern Galactica“, „Der 6-Millionen-Dollar-Mann“ und „Quincy“ verantwortlich gezeichnet hatte.

Während seiner Weltraummission im Jahr 1987 kommt Captain William ‚Buck‘ Rogers (Gil Gerard) durch einen verheerenden Unfall von seinem Kurs ab. Eingefroren treibt er 500 Jahre lang durchs All, bis er sich schließlich im 25. Jahrhundert auf einem Raumschiff des draconischen Imperiums wiederfindet. Im Jahr 2491 leben nach einem Atomkrieg kaum noch Menschen auf der Erde. Deren Schicksal steht durch die Bedrohung durch die Draconier auf dem Spiel. Buck Rogers nimmt schließlich den Kampf auf. An seiner Seite steht die ihm gegenüber zunächst äußerst misstrauische Pilotin Wilma Deering (Erin Gray) und die kleine Drohne Twiki (Felix Silla).

Kommentare zu dieser Newsmeldung

  • am

    Interessant fand ich nur den Spielfilm (bidi-bidi-bidi), der hatte den richtigen Humor und eine coole deutsche Fassung mit tollen Tanzeinlagen. Mit der kompletten Serie dagegen konnte ich nichts anfangen.
    • am via tvforen.de

      habe ich komplett auf Bluray, kann ich also uncut und ohne nervige Werbung schauen.
      • am via tvforen.de

        Ewig nicht gelaufen, danke für die Info!
    • (geb. 1971) am

      Glen A. Larson war auch Produzent von "Knight Rider" mit David Hasselhoff..

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