„Bob Hearts Abishola“: Chuck-Lorre-Comedy rast zur Deutschlandpremiere von Staffel drei

Neue Folgen angekündigt

Bernd Krannich
Bernd Krannich – 20.10.2022, 11:55 Uhr

Billy Gardell und Folake Olowofoyeku in „Bob ❤ Abishola“ – Bild: CBS
Billy Gardell und Folake Olowofoyeku in „Bob ❤ Abishola“

Die Liebesgeschichte von „Bob ❤ Abishola“ geht ungebremst weiter: Joyn Primetime hat angekündigt, dass man direkt im Anschluss an die aktuelle Ausstrahlung der zweiten Staffel mit der dritten weitermachen wird. Die beginnt somit am Dienstag, den 29. November um 20:00 Uhr.

Um nicht zu spoilern, sei nur so viel verraten: Bob (Billy Gardell) und Abishola (Folake Olowofoyeku) sowie Anhang besuchen in der dritten Staffel auch Abisholas Familie in Nigeria. Mehr noch: Im weiteren Verlauf der Staffel müssen die beiden damit klarkommen, dass Abisholas sturköpfige Mutter Ebunoluwa (Saidah Arrika Ekulona) das Paar in Detroit besucht.

Auch mit Bobs Mutter Dottie (Christine Ebersole) gibt es in der neuen Staffel einige Streitigkeiten – nicht zuletzt, als ihren Kindern bekannt wird, dass ihre Gesundheit nach dem Schlaganfall deutlich bessere Fortschritte gemacht hat, als sie zeigt und sie somit eigentlich nicht mehr bei Bob im Haus leben und betreut werden müsste. Bei MaxDot streiten sich die Cousins Goodwin (Bayo Akinfemi) und Kofo (Anthony Okungbowa) um eine Beförderung.

In den USA ist „Bob ❤ Abishola“ in diesem Herbst bereits in die vierte Staffel gegangen. Hinter dem Format steht Chuck Lorre, der auch „Mike & Molly“ sowie „The Big Bang Theory“ und „Young Sheldon“ produziert.

Zur Erklärung: Wie empfange ich den kostenlosen Free-TV-Sender Joyn Primetime?

Kommentare zu dieser Newsmeldung

  • (geb. 1978) am

    Aus nicht wirklich nachvollziehbaren Gründen hat Joyn Primetime damals die Ausstrahlung der 1. Staffel unterbrochen und bei der Fortsetzung die restlichen Folgen nicht mehr als 7-Tage-Catch-Up in der Mediathek angeboten. Beim Start von Staffel 2 waren die neuen Episoden dann wieder in der Mediathek zu finden. Mit so einer unstetigen Programmpolitik killt man den Dienst, da vermutlich die meisten Primetime-Zuschauer den Sender ohnehin nicht live sehen, sondern vor allem dessen Mediathek nutzen, so wie sie es von anderen Streaming-Portalen gewohnt sind. Und wenn da plötzlich halbe Staffeln fehlen, wird man bei der nächsten nicht einfach weiterschauen, weil man gar nicht weiß, wie sich die Handlung zuletzt entwickelt hat. Das mag bei Sitcoms vielleicht noch gehen, bei denen die Rahmenhandlung überschaubar ist, doch bei modernen Serienformaten, bei denen sich Handlungsstränge oftmals über mehrere Staffeln hinweg entwickeln, ist das definitiv ein "No-Go".

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