Patrick Stewart spielte in seinen bisher bekanntesten Rollen als Captain Jean Luc Picard im „Star Trek“-Universum sowie als Professor Charles Xavier in den „X-Men“-Filmen vor allem Respektspersonen. Ganz anders in der neuen Comedyserie „Blunt Talk“ von Starz. Dort porträtiert Stewart den abgehalfterten Briten Walter Blunt, der in den USA eine Kabel-Nachrichtensendung moderiert. Die zehnteilige erste Staffel läuft in den USA im Sommer.
In seiner nächtlichen Interviewsendung möchte Blunt seine Weisheiten darüber verbreiten, wie die Amerikaner seiner Meinung nach leben, denken und sich verhalten sollten. In die Quere kommen ihm dabei immer wieder die Senderbosse, seine dysfunktionalen Mitarbeiter sowie zahlreiche Ex-Ehefrauen und Kinder jeden Alters. Unterstützung bekommt er lediglich von seinem alkoholkranken Diener, den er aus Großbritannien nach Los Angeles mitgenommen hat.
Die Idee hinter der Serie stammt von Jonathan Ames, dessen schräge Detektivcomedy „Bored to Death“ nach drei Staffeln von HBO abgesetzt wurde. Er wird auch als Showrunner fungieren, während Seth MacFarlane ebenfalls als Executive Producer eingesetzt wird. Stewart wird einen Produzententitel bekommen. Die Serie wird von Media Rights Captal produziert, die auch die Netflix-Serie „House of Cards“ herstellt. Von „Blunt Talk“ sind gleich zwei Staffeln bestellt worden.
