„Ted“-Serie mit Max Burkholder erzählt die Vorgeschichte der Filmkomödie
Bild: Peacock
In den USA war die Auftaktstaffel von „Ted“ ein Hit, in Deutschland lief es bei ProSieben nicht so rund. Nun hat der US-Streaming-Dienst Peacock den 5. März als Veröffentlichungstermin für die zweite Staffel bestätigt. Dann werden alle acht Folgen des Film-Prequels auf einen Schlag veröffentlicht. Der Veröffentlichungstermin wird Peacock erlauben, während seiner Olympia-Übertragungen massiv Werbung auszuspielen.
Die Serie „Ted“ liefert die Vorgeschichte zu den beiden erfolgreichen „Ted“-Filmen (2012, 2014). Die drehen sich darum, dass John Bennett (im Film: Mark Wahlberg) sich als Kind 1985 inbrünstig gewünscht hatte, dass sein Teddybär – Ted – lebendig würde. Das wurde überraschenderweise wahr: Ted war eine Weile ein Medienstar, ist aber mittlerweile ein alter Hut und begleitet John mit seinem Schandmaul auch im Erwachsenenalter immer noch.
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Die Serie spielt in einer Zwischenphase: In den 1990ern ist Teds Ruhm bereits verflogen und er muss so langsam anfangen, seinen Alltag „sinnvoll“ zu füllen. Finden jedenfalls Johns Eltern. Und so haben sie den Teddy schließlich zusammen mit ihrem Sohn (dargestellt von Max Burkholder) auf die High School geschickt.
In Staffel 2 schreiben wir das Jahr 1994. Für Ted (wie immer im englischen Original von Seth MacFarlane gesprochen) und John läuft das letzte Jahr der High School. Das Duo lebt weiterhin bei Johns Eltern Matty (Scott Grimes) und Susan (Alanna Ubach) sowie ihrer Cousine Blair (Giorgia Whigham) – die hier einerseits den Problemen ihrer eigenen Familie entfliehen will und andererseits ein nahegelegenes College besucht.
Matty, stolzes Mitglied der Arbeiterklasse, sieht sich selbst als Herren des Hauses und mag es gar nicht, wenn seine progressive Nichte abweichende Meinungen vertritt. Susan ist gütig, selbstlos und fast schon krankhaft freundlich.
Für Peacock war die Veröffentlichung der ersten Staffel von „Ted“ im Januar 2024 ein formidabler Hit und wurde zum bis dato meistgesehenen Peacock-Original überhaupt. Die Deutschlandpremiere auf ProSieben am Montagabend lief hingegen nur mäßig: Kam der Auftakt-Zweiteiler noch auf erfreuliche Marktanteile von 9,9 und 9,3 Prozent in der Zielgruppe der 14- bis 49-Jährigen, erreichten die letzten beiden der acht Folgen lediglich 6,4 und 5,5 Prozent. Man darf gespannt sein, wie die Sendergruppe mit der zweiten Staffel umgehen wird.
