„Avatar – Der Herr der Elemente“-Franchise bekommt neuen animierten Nachfolger

Nächster Avatar muss „Seven Havens“ als letzten Hort der Zivilisation retten

Bernd Krannich
Bernd Krannich – 21.02.2025, 12:26 Uhr

Aang in „Avatar: The Last Airbender“ begründete ein erfolgreiches Franchise – Bild: Nickelodeon
Aang in „Avatar: The Last Airbender“ begründete ein erfolgreiches Franchise

Das „Avatar – Der Herr der Elemente“-Franchise (OT: „Avatar: The Last Airbender“) wird ein neues Kapitel aufschlagen: Der US-Sender Nickelodeon hat eine neue Animationsserie namens „Avatar: Seven Havens“ bestellt. Die wird von Michael DiMartino und Bryan Konietzko gestemmt, die auch hinter der ursprünglichen Animationsserie gestanden hatten.

Die lief zwischen 2005 und 2008 in drei Staffeln mit 61 Episoden und erzählt die Geschichte einer magischen Welt, in der gewisse Menschen eines von vier Elementen beherrschen können – und immer ein einzelner „Herr der Elemente“ alle vier gleichzeitig. In der Serie ist der zwölfjährige Aang gleichzeitig der letzte Luftbändiger („Airbender“) und „Herr der Elemente“ („Avatar“) – sein Schicksal ist es, das Gleichgewicht wiederherzustellen und seine Welt zu retten.

An diese in sich abgeschlossene Serie schloss sich „Die Legende von Korra“ an: Die Serie spielt in derselben Welt, aber knapp 70 Jahre später, als Korra die nächste Inkarnation des Avatar nach Aang ist. Ihre Abenteuer dauerten 52 Episoden (aufgeteilt in vier Halbstaffeln).

In „Avatar: Seven Havens“ ist nun eine junge Erdbändigerin die nächste Inkarnation des Avatar, die auf Korra folgt. Ihre Welt wurde allerdings von einem Kataklysmus zerschlagen. Und in dieser gefährlichen Ära ist das „Schicksal“ des Avatar nicht, die Menschheit zu retten, sondern sie zu zerstören. So wird die neue Avatar von Menschen und Geistern gejagt, die das verhindern wollen. Nur, wenn sie und ihr seit langem verschollener Zwilling ihre mysteriöse Herkunft verstehen können, können sie die Seven Havens – den letzten Hort der Zivilisation – retten.

Für das neue Spin-Off wurden zunächst 26 Folgen bestellt, für die erneut DiMartino und Konietzko die Verantwortung tragen.

Die beiden waren ursprünglich auch bei der Real-Adaption ihrer Animationsserie bei Netflix als „Avatar: Der Herr der Elemente“ dabei, verließen das Projekt jedoch schließlich nach kreativen Differenzen. Netflix arbeitet aktuell an einer zweiten Staffel und hat auch schon grünes Licht für Staffel 3 gegeben.

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