„Animal Kingdom“: TNT-Serie kehrt Ende Mai zurück

Abenteuer des Cole-Clans gehen im Frühsommer weiter

Bernd Krannich
Bernd Krannich – 19.02.2017, 17:13 Uhr

Der Cast von „Animal Kingdom“ – Bild: Michael Muller/TNT
Der Cast von „Animal Kingdom“

Der amerikanische Kabelsender TNT hat einen Starttermin für die zweite Staffel seiner Serie „Animal Kingdom“ verkündet: Ab dem 30. Mai geht es mit den Abenteuern von Teenager Joshua (Finn Cole), der im Zentrum der Serie steht, seiner Tante Janine „Smurf“ Cody (Ellen Barkin) und seiner Cousins weiter. Zehn neue Folgen stehen an.

„Animal Kingdom“ basiert auf dem gleichnamigen Oscar-nominierten australischen Film aus dem Jahr 2010, der in Deutschland unter dem Namen „Königreich des Verbrechens“ firmierte. John Wells („Emergency Room“, „Southland“) leitet die Adaption. Nach dem Drogentod seiner Mutter kommt Joshua zu einem entfernten Teil der Familie, die einen ungezwungenen Lebensstil in der Surfer-Kultur lebt. Schnell wird Joshua gewahr, dass seine Tante und deren „Söhne“ (manche davon nur angenommen) bis zum Hals in illegale Geschäfte verstrickt sind. Auch innerhalb der Familie kommt es nun zu Machtkämpfen um den Weg in die Zukunft.



Weitere Hauptrollen neben Birkin und Cole haben Scott Speedman , Shawn Hatosy, Ben Robson, Jake Weary und Molly Gordon.

Alex Meraz spielt in der zweiten Staffel Javi Cano, den Sohn eines ehemaligen Bekannten von Smurf, mit dem sie Verbrechen nachging, bevor ihre eigenen Söhne alt genug waren. Nun gehört Cano einem Verbrecherclan an, der sich durch seine Gewalttätigkeit auszeichnet und der sich in der neuen Staffel auf Kollisionskurs mit Smurfs Familie befindet. Jennifer Landon spielt eine junge Frau, die viele schwerwiegende Fehler in ihrem Leben gemacht hat. Mittlerweile hat sie zu Gott gefunden und leitet in einer Megachurch eine Bibelstunde. Dort kreuzt Pope (Hatosy) ihren Weg. Tembi Locke spielt Monica. Die ist das Hirn hinter einer Hehler-Gruppe, auf die die Codys für ihre Geschäfte angewiesen sind. Monica ist unprätentiös – und auch wenn sie die Hehlergruppe nicht leitet, ist ihr technisches Verständnis für deren Funktionieren doch unerlässlich.

Eine deutsche Heimat für „Animal Kingdom“ ist noch nicht bekannt.

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