„American Horror Story“: Radikale Veränderungen für Staffel 2

Serienerfinder Ryan Murphy verrät seine Pläne

Ralf Döbele
Ralf Döbele – 23.12.2011, 09:27 Uhr

„American Horror Story“ – Bild: FX
„American Horror Story“

Am Mittwoch ging in den USA die erste Staffel von „American Horror Story“ zu Ende. Doch hinter den Kulissen laufen natürlich die Planungen für das zweite Jahr bereits auf Hochtouren, schließlich verlängerte der US-Kabelsender FX die Serie bereits kurz nach dem Start im vergangenen Oktober für ein weiteres Jahr (fernsehserien.de berichtete).

Wie Serienerfinder Ryan Murphy nun der US-Presse gegenüber bestätigte, soll sich die zweite Staffel der Serie allerdings grundlegend vom ersten Jahr unterscheiden. Dies bedeutet, dass es einen neuen Handlungsort geben soll und auch eine weitgehend neue Hauptbesetzung: „In der zweiten Staffel wird es ein brandneues Gebäude geben, das heimgesucht wird“, so Murphy. „Es wird außerdem ein neues, übergreifendes Thema geben“. Dies sei in den letzten drei Episoden von Staffel 1 bereits angedeutet worden.

Fans werden sich außerdem von den beiden Hauptdarstellern Dylan McDermott und Connie Britton weitgehend verabschieden müssen. Gastauftritte seien möglich, mehr aber wohl nicht. Außerdem werden alle bisherigen Darsteller, sollten sie denn im zweiten Jahr auftauchen, laut Murphy in völlig neue Rollen schlüpfen: „Die Leute, die zurückkommen werden völlig neue Charaktere spielen. [Jede Staffel] einen anderen Aspekt dessen zu erzählen, was eine ‚American Horror Story‘ sein kann, ist faszinierend“.

Eine offizielle Bekanntgabe über die Ausrichtung und Besetzung der zweiten Staffel der Serie wird voraussichtlich im Februar erfolgen. Dann endet auch die Ausstrahlung der ersten „Horror Story“-Staffel auf dem deutschen Pay-TV-Sender FOX.

Kommentare zu dieser Newsmeldung

  • (geb. 1977) am

    schade, finde gerade die 2 hauptdarsteller sehr interessant und werde sie sehr vermissen
    • am via tvforen.de

      In Deutschland liefen erst 6 der 12 Episoden. Für die scheinbar ganz wenigen Leute, die nicht immer gleich auf US-Stand sind, wäre eine Spoilerwarnung - ganz besonders für diese Art von Serie - ganz nützlich gewesen.
      • am via tvforen.de

        ... Wichtiger in so einer Meldung: Am Ende kurz beschreiben, worum es in der Serie überhaupt geht
      • am via tvforen.de

        jumin schrieb:
        -------------------------------------------------------
        > ... Wichtiger in so einer Meldung: Am Ende kurz
        > beschreiben, worum es in der Serie überhaupt geht

        Wozu? Leute, die Artikel zu der 2. Staffel einer Serie (egal welche) lesen, werden ziemlich wahrscheinlich die 1. Staffel (oder zumindest Teile davon) schon gesehen haben und damit wissen die auch worum es in dieser Serie geht.

        Da finde ich die Forderung nach einer Spoilerwarnung schon verständlicher, auch wenn ich irgendwie immer noch nicht kapiere, inwiefern ich gerade großartig gespoilert wurde *grübel*
      • am via tvforen.de

        Zoser schrieb:

        > Wozu? Leute, die Artikel zu der 2. Staffel einer
        > Serie (egal welche) lesen, werden ziemlich
        > wahrscheinlich die 1. Staffel (oder zumindest
        > Teile davon) schon gesehen haben und damit wissen
        > die auch worum es in dieser Serie geht.

        Sehe ich nicht so. Die Serie läuft ja quasi unter Ausschluss der Öffentlichkeit.

        Ich konnte bislang alle Folgen sehen, verstehe aber immer noch nicht, warum es dabei eigentlich geht :-)

        Das ist also irgendwas mit einem Spukhaus und mit Geistern, mit einem frustrierten Ehepaar, einer nervigen Tochter, irgendwelchen schrägen Gestalten, aber halt gut fotographiert und schön geschnitten. Gruselig ist da nix, und die Serie lebt davon, daß sie neu und anders ist. Das war CSI auch mal. Wer schaut sich CSI heute noch an?
      • am via tvforen.de

        ToWa schrieb:

        > Wer schaut sich CSI heute noch an?

        Jede Menge Zuschauer - nur weil eine Serie nach 10 Jahren nicht mehr im absoluten Fokus steht, kann sie trotzdem noch Zuschauermassen ziehen und das tut sie in den Staaten wie in Deutschland im generellen Vergleich.

    weitere Meldungen