„Herrhausen – Der Herr des Geldes“ mit Oliver Masucci und Julia Koschitz
Bild: ARD Degeto/rbb/hr/swr/Sperl Film und Fernsehproduktion GmbH/Florian Emmerich
In New York wurden in der vergangenen Nacht die Nominierungen für die 53. International Emmy Awards verkündet. Ins Rennen um die Auszeichnungen gehen dann auch wieder zwei deutsche Produktionen: Einerseits die ARD-Miniserie „Herrhausen – Der Herr des Geldes“, andererseits die MDR- und WDR-Produktion „Auf Fritzis Spuren – Wie war das so in der DDR?“, eine Dokumentation des MDR, die sich an Kinder und Jugendliche richtet.
In diesem Jahr wurde in Sachen Nominierungen ein neuer Rekord aufgestellt: Insgesamt 26 Länder sind vertreten, was die International Academy of Television Arts & Sciences als Zeichen der globalen Stärke der Fernsehindustrie wertet.
Insgesamt 64 Nominierungen in 16 Kategorien wurden an Bewerber aus Argentinien, Australien, Brasilien, Kanada, Chile, Kolumbien, Dänemark, Finnland, Frankreich, Deutschland, Hong Kong-China, Indien, Israel, Japan, Kenia, Mexiko, Norwegen, Katar, Singapur, Südafrika, Südkorea, Spanien, Schweden, Türkei, den Vereinigten Arabischen Emiraten und Großbritannien vergeben.
Spitzenreiter ist einmal mehr Großbritannien, das 12 Nominierungen erhalten hat, vor Brasilien (8) und Südafrika (4). Die Auszeichnungen werden im Rahmen einer Galaveranstaltung am 24. November in New York überreicht.
Arts Programming
„Art Matters with Melvyn Bragg“ – Oxford Films / Sky Arts; Großbritannien
„DJ Mehdi: Made In Frankreich“ – Ultra Magnetic / 360 Creative / Unité / Arte Frankreich; Frankreich
„Auf Fritzis Spuren – Wie war das so in der DDR?“ – Balance Film GmbH / Deutschland Mitteldeutscher Rundfunk (MDR) / Westdeutscher Rundfunk (WDR); Deutschland
„Bora, O Pódio é Nosso“ – Globo / Sentimental Filmes; Brasilien
„Kids Like Us“ – Echo Velvet; Großbritannien
„Playroom Live“ – Eclipse Television Productions; Südafrika
Kids: Live-Action
„Fallen“ – Globoplay / Night Train Media / Silver Reel / Hero Squared / Umedia; Großbritannien