„24: Legacy“: Kleine Quote wegen spätem Start?

Serienstart hinter Super Bowl vergleichsweise mager

Bernd Krannich
Bernd Krannich – 07.02.2017, 15:00 Uhr

„24: Legacy“: Corey Hawkins ist Eric Carter – Bild: FOX
„24: Legacy“: Corey Hawkins ist Eric Carter

Einen kleinen Fehlstart hat „24: Legacy“ in den USA am Sonntag hinter dem Super Bowl gehabt – aber ganz ist die Messe noch nicht gelesen. Die neue Serie im „24“-Franchise wurde von 17,6 Millionen Zuschauer gesehen und erreichte ein Rating von 6.1 in der Zielgruppe der 18- bis 49-Jährigen. Was an einem normalen Tag beeindruckende Werte wären, ist hinter dem Super Bowl eher enttäuschend.

Zuletzt wurden laut TVByTheNumbers 2003 schlechtere Gesamtzuschauer-Werte eingefahren: ABC wollte damals „Alias – Die Agentin“ pushen, 17,36 Millionen Zuschauer schalteten eine Folge ein, mit der die Serie ein mittleres Reboot einleitete. Beim Zielgruppenrating finden sich demnach in den TVByTheNumbers vorliegenden Daten (ab 1988) keine niedrigeren Werte. Im Vorjahr hatte eine Live-Ausgabe von „The Late Show with Stephen Colbert“ mit einem Rating von 7.7 zuletzt einen neuen Negativrekord aufgestellt.

Die Schuld schiebt der Sender FOX der Tatsache zu, dass der Super Bowl erstmalig wegen Gleichstand nach der regulären Spielzeit in die Verlängerung ging, „24: Legacy“ daher vergleichsweise spät um 23:00 Uhr startete. Beim Sender hat man die Hoffnung, dass die Quoten inklusive der in den ersten Tagen angesehenen DVR-Aufzeichnungen noch eine überdurchschnittliche Besserung zeigen. In den letzten knapp zwei Jahren fuhr FOX erfolgreich damit, neue Serien (bzw. die zehnte Staffel von „Akte X“) hinter zugkräftigen Footballspielen starten zu lassen.

Kommentare zu dieser Newsmeldung

  • am

    Naja die Staffel ist abgedreht...obs eine 2te gibt wird man sehen müssen!

    Superbowl ging 5 Stunden, danach noch eine Serie sehen? Nee danke...ohne Verlängerung vielleicht!
    • (geb. 1967) am

      Oh je.....wars das schon wieder??

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