Folge 26

  • Folge 26 (2023/​2024)

    Folge 26 (30 Min.)
    Wer sind meine Eltern? Die Dokumentarserie „MY ROOTS“
    Wer ist meine leibliche Mutter? Oder wer mein Vater? Diese Frage stellen sich die vier Protagonisten in der neuen Dokumentationsreihe „MY ROOTS – Die Suche meines Lebens“. Sie suchen darin nach ihren biologischen Eltern, wollen wissen, warum diese sie verlassen haben. Wie zum Beispiel die in Hamburg lebende Elisa, deren Suche führt sie bis nach Kolumbien. Als Baby wurde sie von einer deutschen Familie adoptiert. Ihre einzige Spur zu ihrer leiblichen Mutter: ein Name in der Geburtsurkunde. Wird sie ihre biologische Mutter finden? Oder Max, dessen Vater die Familie verlassen hat, als Max noch ein kleiner Junge war? Wie wird sein Vater auf den Kontaktversuch seines Sohnes reagieren? „MY ROOTS“ hat die Protagonisten fast ein Jahr lang begleitet auf ihrer emotionalen und packenden Spurensuche nach den eigenen Wurzeln. Die Reihe des NDR und SWR wird ab dem 10. April in der ARD Mediathek veröffentlicht.
    Wenn die Vergangenheit nicht aufhört: Eva Evans über das Leben im Exil
    Sie war 14 Jahre alt, als sie ins Exil gezwungen wurde. Mitgenommen hat sie nur einen kleinen Stoffbären, den sie heute noch hat. Eva Evans ist Jüdin, ihre Familie floh 1938 aus Nazideutschland nach England. Dort beschließt Eva, nicht mehr an Deutschland zu denken, um anzukommen, wieder dazuzugehören. Die Familie steht in London vor dem Nichts: Das Umzugsgut, das über Hamburg ausgeschifft werden sollte, kommt nie an. Die Nationalsozialisten haben es versteigert. Davon erfährt Eva Evans erst viele Jahre später durch die NDR Dokumentation „Der Kunstraub der Nazis – Die späte Suche nach Gerechtigkeit“. „NDR Kultur – Das Journal“ ist dabei, als Eva Evans die damaligen Versteigerungslisten durchforstet, in denen das Hab und Gut ihrer Familie verzeichnet ist. Plötzlich ist die Vergangenheit wieder präsent, auch wenn Eva Evans die erzwungene Auswanderung längst abgeschlossen glaubte.
    Goethe, Kafka und Co.: die Weltliteratur aus Playmobil-Figuren
    Vor 50 Jahren haben sich die Kinderzimmer der Welt verändert: Die Playmobil-Figuren wurden erfunden und verursachen seitdem
    große Freude für die, die mit ihnen spielen; und noch größeren Schmerz für die, die auf sie treten. Der Literaturwissenschaftler und Dramaturg Michael Sommer hat jedoch die schönste Verwendung für sie: In mittlerweile mehr als 500 Videos spielt er mit ihnen Literatur nach: „Sommers Weltliteratur to go“, ausgezeichnet mit dem Grimme Online-Award.
    Ein Kunststar in Greifswald: Ólafur Elíasson gestaltet Kirchenfenster
    Der isländisch-dänische Künstler Ólafur Elíasson ist ein Weltstar. Nun hat er im Greifswalder Dom die Ostfenster neu gestaltet zum Jubiläum von Caspar David Friedrich, der vor 250 Jahren in Greifswald zur Welt kam und in dieser Kirche getauft wurde. Die Farbverläufe der mundgeblasenen Scheiben erinnern an Friedrichs Gemälde „Huttens Grab“ und sind eine Hommage an den großen Romantiker und „Maler des Lichts“. „NDR Kultur – Das Journal“ hat mit Ólafur Elíasson in seinem Atelier in Berlin über seine Arbeit gesprochen.
    Tanz den Caspar David Friedrich: die Kunst-Challenge Caspar David Friedrichs
    „Der Wanderer über dem Nebelmeer“ ist eines der wichtigsten Kunstwerke Norddeutschlands. In einem ungewöhnlichen Experiment beschäftigen sich zwei Kulturschaffende mit dem „Wanderer“: Die Medienkünstlerin und Designerin Johanna Keimeyer und Tanzperformer*in Pascal Schmidt lassen sich von dem Bild inspirieren und erschaffen Neues: Wie sieht eine Tanzperformance zu diesem legendären Werk der Romantik aus? Und welche Anregungen liefert es für Keimeyers Kunstinstallation? Die Dokumentation „Inspired“ ist am 10. April im NDR Fernsehen zu sehen und in der ARD Mediathek.
    „Der Wanderer über dem Nebelmeer“: Wie Schiller das berühmte Bild vertont
    Die Stimmung der magischen Caspar David Friedrich-Bilder hat ihn inspiriert: Christopher von Deylen vom Musikprojekt Schiller. Der bekannte Elektro-Musiker und DJ aus dem Norden hat zum Beispiel den „Wanderer über dem Nebelmeer“ vertont. Sehnsucht, Melancholie, Fernweh, Schillers Trance-Balladen sind Romantik fürs digitale Zeitalter. In seinen sphärischen Ambience-Klangwolken mischt er elektronische und sinfonische Sounds. „NDR Kultur – Das Journal“ hat ihn in seinem Studio besucht. (Text: NDR)
    Deutsche TV-Premiere Mo. 08.04.2024 NDR

Cast & Crew

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Sendetermine

Di. 09.04.2024
02:15–02:45
02:15–
Mo. 08.04.2024
22:45–23:15
22:45–
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