natur exclusiv Nach der langen Nacht – Der Winter in Spitzbergen
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Nach der langen Nacht – Der Winter in Spitzbergen
Die hohe Arktis ist ein extremer Lebensraum – zu jeder Jahreszeit. Schnee und Eis, Sturm und Kälte bestimmen alles, sind verantwortlich für Bedingungen, die auf den ersten Blick absolut lebensfeindlich erscheinen. Dennoch existieren auch wenige Breitengrade südlich des Nordpols Fauna und Flora, die sich den harschen Voraussetzungen geradezu perfekt angepasst haben. Spitzbergen ist dafür ein exemplarisches Beispiel. „Nach der langen Nacht“ zeigt sich die hohe Arktis von einer ganz besonderen Seite: Es wirkt bizarr und anmutig, wenn anfangs nur für Minuten mit der Sonne das Licht wiederkommt. Wild und unbändig, wenn Kälte und Sturm
Spitzbergen im Griff haben. Geheimnisvoll, wenn die letzten Nordlichter am Himmel spuken. Doch genau jetzt beginnt alles neu, erwacht das Leben. Wer das Ende der Polarnacht erleben will, sollte jetzt mit dem Hundeschlitten in die weiße Wildnis aufbrechen – oder mit Schneeschuhen vor Sonnenaufgang einen Gipfel erobern. Es ist die beste Zeit, um Eishöhlen unter Gletschern zu erforschen oder im Packeis Eisbären beim Liebesspiel zu beobachten. Filmemacher Kai Schubert hat einzigartige Bilder und spannende Geschichten aus der Kälte eingefangen in „Nach der langen Nacht – Der Winter in Spitzbergen“. (Text: BR Fernsehen)