„The Power to Wow“, „Coffee Frappuccino Blended Beverage“ und „Abstandseinhaltungserfassungsvorrichtung“ – nur wenige Beispiele, die Andreas Hock zugespitzt in seinem neuen Buch „Bin ich der Einzigste hier, wo Deutsch kann?“ verwendet, um den Untergang der deutschen Sprache zu zeigen. Der Nürnberger Andreas Hock, Ghostwriter und Buchautor, versucht in seinem Buch zu verdeutlichen, dass unsere deutsche Sprache deutlich an Qualität verliert. Dies schildert und erklärt er anhand verschiedener Beispiele: extreme Abkürzungen, Unwörter
und immer häufiger verwendete und eingedeutschte Anglizismen. Andreas Bönte und Andreas Hock sprechen in der „Nachtlinie“ darüber, welche Rolle das Bildungssystem in Deutschland im Zusammenhang mit dem „Untergang der deutschen Sprache“ spielt, ob das nachhaltige Interesse für deutsche Literatur gefördert werden müsste, welchen Einfluss technische Erfindungen wie E-Mail und Kurznachrichtendienste auf das Sprachvermögen haben, und wie man rund 6.000 vom Aussterben bedrohte deutsche Wörter retten könnte. (Text: Bayerisches Fernsehen)
Deutsche TV-PremiereMo. 15.09.2014Bayerisches Fernsehen