Er ist eine der Legenden der deutschen Fernsehunterhaltung – Joachim Blacky Fuchsberger! Bei Andreas Bönte in der „Nachtlinie“ spricht er über sein bewegtes Leben vor der Kamera. „Altwerden ist nichts für Feiglinge“ – so heißt das neue Buch von Joachim Fuchsberger, und getreu diesem Motto trotzt er mit fast 85 Jahren dem Alter und seinen Gebrechen. Mit seinem Buch möchte er der Ansicht, Alter primär als demografisches Problem zu betrachten, etwas entgegensetzen. Auf heiter ironische Weise vermittelt er den Menschen eine gelassene Haltung zum Alter, denn es kommt auf jeden unvermeidlich zu. „Klein beigeben, mich mit Träumen zufriedengeben, war nie meine Sache. Manchmal musste ich Umwege gehen, manchmal bin ich gescheitert, aber ich habe es immer wieder versucht.“ Diese Haltung zum Leben war wohl der Motor für sein Schaffen, für das er 2011 mit dem Deutschen
Fernsehpreis für sein Lebenswerk ausgezeichnet wurde. Eine große Karriere Die Karriere von Joachim Fuchsberger begann beim Sender Radio München (Vorläufer des Bayerischen Rundfunks) als Sprecher Anfang der 1950er-Jahre. Danach glückte ihm der Durchbruch als Schauspieler, und er machte vor allem mit den Edgar-Wallace-Verfilmungen von sich reden. Anschließend moderierte er Fernsehshows wie „Der heiße Draht“, „Auf los geht’s los“ oder auch die Talksendung „Heut“ Abend“ in der ARD. Von 1988 bis 2003 produzierte er für das Bayerische Fernsehen „Terra Australis“, eine Dokumentationsreihe über seine zweite Heimat Australien, wohin er sich immer wieder mit seiner Frau zurückzieht. 85 bewegte Jahre Joachim Fuchsberger kann auf ein bewegtes Leben zurückblicken – was ihm besonders in Erinnerung geblieben ist, erfahren die Zuschauer am kommenden Donnerstag in der „Nachtlinie“. (Text: Bayerisches Fernsehen)
Deutsche TV-PremiereDo. 02.02.2012Bayerisches Fernsehen