Staffel 3, Folge 1–5

Staffel 3 von „Nachfolger gesucht“ startete am 01.07.2011 im BR Fernsehen.
  • Staffel 3, Folge 1
    Nach dem erfolgreichen Start der Reihe im Oktober 2008 ist BR-Moderator Thomas Ohrner auch 2011 fünf Mal in Bayern unterwegs: In der ersten Sendung bewerben sich Nadin (27) aus Markranstädt (Sachsen) und Dominic (30) aus Gladbeck (NRW) um die Nachfolge der Metzgerei Eisend im oberfränkischen Coburg. Vor über 40 Jahren hat Klaus Eisend (66) gemeinsam mit seiner Frau Christine (64) die Metzgerei in dritter Generation. Falls die Metzgerei Eisend ihre Türen für immer schließen würde, ginge wieder ein Stück Coburger Tradition unwiederbringlich verloren: vor vierzig Jahren gab es noch dreißig Metzgereien in der Residenzstadt, heute sind es nur noch sechs.
    Die Metzgerei Eisend hat zahlreiche Stammkunden, bei denen vor allem die von Meister Eisend traditionell hergestellten Wurstspezialitäten sehr beliebt sind. Das Ehepaar Eisend möchte den Betrieb an einen Nachfolger übergeben. Thomas Ohrner stellt den beiden zwei Bewerber vor. Da ist zum einen Nadin (27) aus Markranstädt bei Leipzig mit ihrem Ehemann Nico. Nadin ist frischgebackene Fleischermeisterin und eine der wenigen Frauen in diesem Beruf. Zwar verfügt die 27-Jjährige nicht über die größte Berufserfahrung, dafür ist ihr Ehrgeiz umso größer, sich den Traum von der eigenen Metzgerei zu erfüllen. Ihr Mitbewerber ist Dominic (30) aus Gladbeck im Ruhrgebiet.
    Schon Dominics Vater war im Fleischerhandwerk tätig. Er selbst hat die letzten Jahre in diversen Supermärkten an der Fleisch,- und Wursttheke gearbeitet „ jetzt möchte er sein eigener Herr im eigenen Betrieb sein. Wer wird in die Fußstapfen von Klaus und Christine Eisend treten und die Coburger Metzgerei übernehmen? Informationen zur Sendereihe: Bei „Nachfolger gesucht“ werden wieder bayerische Familienbetriebe unterstützt. Thomas Ohrner stellt den Betriebsinhabern zwei Bewerber vor und unterzieht sie mithilfe der Familie, der Kunden und des ganzen Ortes einer strengen Prüfung. Am Ende der Sendung entscheidet sich, ob einer der Kandidaten die Nachfolge antreten darf. (Text: Bayerisches Fernsehen)
    Deutsche TV-PremiereFr 01.07.2011Bayerisches Fernsehen
  • Staffel 3, Folge 2
    Seit 35 Jahren führen Gertraud (67) und Johannes (70) ihre Landarztpraxis. Die Thiemanns haben schon so gut wie jeden Bewohner der Gegend medizinisch betreut. Jetzt möchte das Arztehepaar in den Ruhestand gehen. Seit fünf Jahren suchen die beiden bereits nach einem Landarzt, der bereit ist, ihre Praxis weiterzuführen, aber die langen Arbeitszeiten und häufigen Bereitschaftsdienste schrecken viele ab. Viele Landarztpraxen müssen schließen, was vor allem für die ältere und wenig mobile Landbevölkerung eine Katastrophe ist. (Text: Bayerisches Fernsehen)
    Deutsche TV-PremiereFr 08.07.2011Bayerisches Fernsehen
  • Staffel 3, Folge 3
    In der dritten Folge von „Nachfolger gesucht“ bewerben sich Juliane (23) aus Gotha (Thüringen) und Wolfgang (50) aus Winterscheid (Nordrhein-Westfalen) um die Nachfolge des Orgelbauers Maximilian Offner im schwäbischen Kissing. Maximilian Offner (59) ist Orgelbauer in der fünften Generation. Seine Ausbildung machte er im Betrieb seines Vaters in Kissing. Die Gesellenprüfung bestand er als Jahrgangsbester und nach einigen Lehr-, und Wanderjahren in der Schweiz und Deutschland schloss er die renommierte Meisterschule für Orgelbau in Ludwigsburg als Jüngster seines Jahrganges ab. Danach arbeitete er zunächst im elterlichen Betrieb mit, bis er sich 1987 selbständig machte. Seitdem hat er sage und schreibe 53 Orgeln gebaut.
    Jetzt möchte sich Maximilian Offner zur Ruhe setzten und sucht einen geeigneten Nachfolger für sein Lebenswerk. Thomas Ohrner hat zwei Kandidaten gefunden, die den heutzutage „exotischen“ Beruf des Orgelbauers erlernt haben und Offners Nachfolge antreten wollen. Da ist zum einen Juliane aus Gotha. Die 23-Jährige ist zwar ausgebildete Orgelbauerin, verdient ihr Geld jedoch momentan als Zeitarbeiterin in der Textilbranche. Das möchte sie unbedingt ändern. Sie möchte so schnell wie möglich in ihren Traumberuf zurück. Ihr Mitbewerber Wolfgang (50) aus Winterscheid, ist Orgelbauer und Einzelhandelskaufmann. Der gesellige Rheinländer und leidenschaftliche Rockmusiker wünscht sich schon seit langem einen eigenen Orgelbaubetrieb. (Text: Bayerisches Fernsehen)
    Deutsche TV-PremiereFr 15.07.2011Bayerisches Fernsehen
  • Staffel 3, Folge 4
    In der vierten Folge von „Nachfolger gesucht“ bewerben sich Christin (30) aus Borken (NRW) und Sabine (43) aus Hergensweiler bei Lindau um die Nachfolge von Jakl Köhlers Alpe Sonnhalde bei Oberstaufen im Oberallgäu. Alp-Senn im nunmehr 31. Bergsommer ist Jakl Köhler (64), der mit viel Liebe und Leidenschaft auf dem Berg einen einzigartigen Käse mit überregionalem Ruf herstellt. Ganz „nebenbei“ hält er 12 Milchkühe und 36 Stück Jungvieh, bewirtschaftet knapp 70 Hektar Bergland und verpflegt seine Wandergäste bestens.
    Nun möchte sich Jakl zur Ruhe setzen, die Suche nach einem geeigneten Nachfolger ist jedoch schwierig „ die Anforderungen sind hoch, denn auf dem Berg zu leben und zu arbeiten ist nicht immer „romantisch“ und erfordert eine Menge Fähigkeiten. Thomas Ohrner hat zwei junge Frauen gefunden, die schon länger von einer Zukunft als Alpsennerin träumen. Sabine (43) kommt aus Hergensweiler bei Lindau. Die Liebe zur Landwirtschaft entdeckte die gelernte ländliche Hauswirtschafterin erst spät „ seitdem träumt Sabine von einem Leben als Alpsennerin.
    Mitbewerberin Christin (30) stammt zwar aus dem westfälischen Flachland, ihre Liebe gilt jedoch seit jeher den Bergen. Ein Umzug ins ferne Allgäu? Gerne und sofort! Hintergrund: Bei „Nachfolger gesucht“ werden bayerische Familienbetriebe unterstützt. Thomas Ohrner stellt den Betriebsinhabern zwei Bewerber vor und unterzieht sie mithilfe der Familie, der Kunden und des ganzen Ortes einer strengen Prüfung. Am Ende der Sendung entscheidet sich, ob einer der Kandidaten die Nachfolge antreten darf. (Text: Bayerisches Fernsehen)
    Deutsche TV-PremiereFr 22.07.2011Bayerisches Fernsehen
  • Staffel 3, Folge 5
    In der fünften Folge von „Nachfolger gesucht“ bewerben sich Bernd (55) aus Münstertal (Schwarzwald) und Günter (45) aus Ruhstorf (Niederbayern) um die Nachfolge der Konditorei Meyerhofer in Ortenburg (Niederbayern). Seit über 100 Jahren ist die Konditorei Meyerhofer in Familienbesitz. Walter Meyerhofer (62) ist Konditormeister in der vierten Generation. 1973 übernahm er den Betrieb von seinem Vater und führt seitdem die Familientradition mit seiner Lebensgefährtin Monika Maier (57) fort. Während Monika die süßen Leckereien verkauft, steht Walter in der Backstube und bereitet neben Kuchen und Torten auch die weit über Ortenburg hinaus bekannten Pralinen zu.
    Walter Meyerhofer möchte sich nach 48 Arbeitsjahren zur Ruhe setzen, doch die Suche nach einem geeigneten Nachfolger ist nicht leicht: In Zeiten von Backshops und fertigen Kuchenmischungen wird das traditionelle Konditorhandwerk immer mehr verdrängt. Falls Meyerhofer keinen Nachfolger findet, stirbt auch in Ortenburg ein Stück Tradition. Thomas Ohrner hat zwei Bewerber gefunden, die sich die Übernahme der Konditorei zutrauen: Zum einen Bernd (55) aus dem Schwarzwald. Er ist Konditor und Bäckermeister und stammt selbst aus einer Konditorenfamilie.
    Gemeinsam mit seiner Frau Ulrike (56) möchte er es beruflich noch einmal wissen und sich mit einer eigenen Konditorei selbständig machen. Sein Mitbewerber ist Günter (45) aus Ruhstorf, ganz in der Nähe von Ortenburg. Günter ist ebenfalls gelernter Konditormeister und besitzt gemeinsam mit seinem Bruder eine Filialkette, die mehrere Backshops betreibt. Er möchte die Konditorei Meyerhofer als weiteres Standbein betreiben und mit dem Einstieg in das Pralinenhandwerk das Warenangebot erweitern. Wer wird die Konditorei Meyerhofer in Ortenburg übernehmen? (Text: Bayerisches Fernsehen)
    Deutsche TV-PremiereFr 29.07.2011Bayerisches Fernsehen

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