Mysterien der Menschheit

In den Geschichten vom Heiligen Gral vermischten sich im Mittelalter zwei ursprünglich getrennte christliche Überlieferungen: Zum einen die vom Kelch, den Jesus beim Letzten Abendmahl mit seinen Jüngern verwendete. Zum anderen die von der Schale, die der Jesus-Getreue Josef von Arimathäa verwendet haben soll, um das Blut Christi am Kreuz aufzufangen. Im ostspanischen Valencia ist der Gral jedoch weit mehr als eine Legende: Seit Jahrhunderten wird hier eine prachtvolle Schale aufbewahrt, die unter dem Namen „Santo Cáliz“ (Heiliger Kelch) bekannt ist und als das Gefäß gilt, das Jesus beim Let … (Text: Sky)

Der Altphilologe und Historiker Mark Guscin erforscht in der nordspanischen Stadt Oviedo die Geschichte einer geheimnisumwitterten christlichen Reliquie: Das sogenannte „Schweißtuch von Oviedo“, das in der Kathedrale San Salvador aufbewahrt wird, soll nach dem Tod Jesu Christi um dessen Haupt gewickelt worden sein. Aber stammt das blutbefleckte Leintuch tatsächlich aus dem heutigen Israel, oder handelt es sich um eine Fälschung aus dem Mittelalter? Und wenn es wirklich mit Jesus Christus in Berührung kam – ließe sich dann aus den erhaltenen Blutspuren die DNA des Religionsstifters isolieren … (Text: Sky)

Der amerikanische Archäologe Shimon Gibson arbeitet seit Jahrzehnten in Jerusalem. Immer wieder hat der Wissenschaftler spektakuläre Funde zu Tage gefördert. Und selbstverständlich ist auch er auf der Suche nach der verschollenen Bundeslade, jenem legendären goldenen Schrein, in dem nach biblischer Überlieferung die Israeliten einst die Zehn Gebote aufbewahrt haben sollen. Diese Folge von „Mysterien der Menschheit“ begleitet Professor Gibson in die Katakomben von Jerusalem. Tief unter der Heiligen Stadt erstreckt sich ein mit eiskaltem Wasser gefülltes Tunnelsystem. Hier trifft der Forscher … (Text: Sky)