bisher 9 Folgen, Folge 1–9

  • Folge 1a (30 Min.)
    Armin Maiwald hat einen der längsten europäischen Flüsse von der Quelle bis zur Mündung erkundet: „Die Elbreise“ basiert auf einer Reportage, die Armin für die „Sendung mit der Maus“ drehte. Zu Wasser, zu Lande und in der Luft macht er sich auf den Weg durch zwei Staaten und sieben Bundesländer, immer entlang der Elbe.
    Von der Quelle bis zur Grenze – Die Reise beginnt mit einer langen Wanderung: Nur zu Fuß gelangen Armin und sein Team zum Ursprung der Elbe im polnisch-tschechischen Grenzgebiet: Im Riesengebirge fließen viele kleine Rinnsale zusammen. Wo die Elbe die deutsche Grenze überquert, ist sie schon zu einem großen Fluss gewachsen. Im sächsischen Örtchen Krippen lebte Friedrich Gottlob Keller im 19. Jahrhundert. Während er selbst in Vergessenheit geriet, wurde eine seiner Erfindungen zur Grundlage der industriellen Papierherstellung. In einer Mühle kann man heute noch sehen, wie früher aus Holz Papier wurde.
    Nach Dresden und zum weißen Gold – Die zweite Etappe führt Armin mit dem Raddampfer bis zur sächsischen Landeshauptstadt. An der Dresdener Jungfernbastei entdeckt er das Denkmal eines Mannes, der einst für König August den Starken Gold herstellen sollte. Das klappte nicht, dafür erfand Johann Friedrich Böttger das sehr wertvolle Porzellan europäischer Art: In Meißen an der Elbe entstand die erste europäische Porzellanmanufaktur. Hier produzieren noch heute Menschen das „weiße Gold“. Zerbrechlich ist auch die „Meißener Fummel“, ein besonderes Gebäck, mit dem die Zuverlässigkeit der Postreiter überprüft wurde. Armin erzählt ihre Geschichte und besucht die einzige Bäckerei, in der sie noch heute aus dem Ofen kommen.
    Auf der Spur des Elbebibers – In der dritten Etappe kommt Armin in Torgau (Sachsen) an. Hier fand die legendäre Begegnung zwischen russischen und amerikanischen Soldaten im April 1945 statt. Etwas weiter flussabwärts, bei Dessau (Sachsen-Anhalt) kann man den Elbebiber treffen. Er lebt ganz im Verborgenen und man bekommt ihn nur mit viel Geduld und etwas Glück zu Gesicht. Wann und wo er aus seinem Bau schaut, das wissen nur wenige Biber-Experten … (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereMo 01.06.2009Das Erste
  • Folge 1b (30 Min.)
    Zur Heimat der Störche – Armin verrät, wo das storchenreichste Dorf Deutschlands liegt: In Rühstädt (Brandenburg) mit seinen rund 240 Einwohnern fühlen sich jährlich über 30 Storchenpaare besonders wohl.
    Ins eingeschlossene Dorf – Auf der fünften Etappe erzählt Armin unter anderem die Geschichte eines Dorfes, das einst fast völlig von der Außenwelt abgeschnitten war. In Rüterberg (Mecklenburg-Vorpommern) ist die deutsch-deutsche Geschichte heute noch erfahrbar. Noch viel weiter zurück führt eine Geschichte, aus Hitzacker (Niedersachsen): Im 17. Jahrhundert sammelte damals ein Herzog unglaublich viele Bücher: Für seine Bibliothek, die damals eine der größten der Welt war, erfand er einen ganz frühen Urahnen des Computers: Das Bücherrad wäre auch heute noch eine große Hilfe für alle Menschen, die viel lesen …
    Bis zur Mündung – Zum Abschluss kommt Armin dort an, wo früher viele Auswanderer Deutschland verließen. Bei Cuxhaven (Niedersachsen) sahen sie ein letztes Mal ihre alte Heimat, bevor sie nach Amerika in See stachen. Hier, an der Nordsee, kann Armin auch verraten, wie lang die Elbe eigentlich ist. Doch das ist gar nicht so einfach – denn es gibt nicht nur eine korrekte Antwort … (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereMo 01.06.2009Das Erste
  • Folge 2a (30 Min.)
    Armin durchquert Deutschland von der westlichsten bis zur östlichsten deutschen Stadt. Unterwegs begegnet er nicht nur Spuren der deutschdeutschen Vergangenheit. Von Aachens Kaiserdom geht es zu den sehr seltenen wilden Uhus in der Eifel und zu einem riesigen Radioteleskop, das vom Wald aus in den Weltraum horcht. Im Sauerland wandert Armin auf den Kahlen Asten, zu einer sehr bekannten Wetterstation. Etwas weiter auf seinem Weg lernt er, wie aus Holzabfall ein Brennstoff wird. Geheimnisse des Mittelalters begegnen Armin kurz vor der Wartburg: Rätselhafte Steinkreuze am Wegesrand und eine ganz eigene Art von Musik gehörten damals zum Leben. (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereSo 18.04.2010Das Erste
  • Folge 2b (30 Min.)
    Auf einem der ältesten Wanderwege Deutschlands, dem Rennsteig, erfährt Armin nicht nur, wie thüringische Kräuter früher in ganz Europa Krankheiten heilten. Bei dem Städtchen Theuern zieht Armin die Wanderschuhe aus und macht sich mit Gummistiefeln auf die Suche nach Gold. Auf den Spuren von Adam Riese in Annaberg-Buchholz entdeckt Armin eine ziemlich praktische Erfindung des Mathegenies. In Sayda gelangt er an eine besonders geschichtsträchtige Kreuzung: Früher, als hier die alte Silber- und die Salzstraße aufeinandertrafen, war der kleine Ort fast so groß wie Dresden.
    Auch heute verläuft hier eine wichtige Handelsverbindung. Das Gas, das per Pipeline in Richtung Westen unterwegs ist, bekommt noch mal einen kleinen „Schubs“ für seine letzte Etappe. Armin klettert derweil auf den Lilienstein und trifft – ein paar Kilometer weiter – einen alten Bekannten: Der Hohensteiner Kasper und seine Holz-Kollegen waren in einer der ersten deutschen Kinderfernsehsendungen zu sehen. Armin beendet seine Reise in Görlitz, wo Mitten in der Neiße der östlichste Grenzpfahl Deutschlands steht. (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereSo 18.04.2010Das Erste
  • Folge 3a (30 Min.)
    Filmemacher Armin Maiwald („Die Sendung mit der Maus“) schwingt sich aufs Fahrrad und sucht rund ums Ruhrgebiet nach spannenden Geschichten. Start und Ziel der „Ruhr-Umrundung“ ist Duisburg. Bei der Entdeckungsreise radelt er vorbei an Schwerindustrie und Wiesen, großen Städten und winzigen Dörfern. Am Rhein bei Duisburg starten Armin Maiwald und sein Team mit Kamera, Ton, Licht und einer guten Landkarte zur Reportage-Radreise. Auf ihrer Tour entdecken sie viele Wendepunkte, die von geschichtlicher und kultureller Bedeutung sind: rätselhafte Schützenscheiben in Krudenburg, den Nachbau eines echten römischen Kriegsschiffes am Ufer der Lippe und eine Stelle, an der das Trinkwasser für über eine Million Menschen gewonnen wird.
    Während seiner Exkursion steigt Armin Maiwald mit einem Gasluftballon in die Höhe und in einer der letzten aktiven Zechen des Landes mehr als einen Kilometer tief unter die Erde. Wo schon vor Hunderten von Jahren Kohle gefördert wurde, gräbt auch er selbst nach dem „schwarzen Gold“. Ein paar Kilometer Ruhr abwärts, kurz nach einem Besuch im größten Binnenhafen Europas, endet Armins Sommer-Radreise bei Duisburg: Hier treffen die Ruhr und der Rhein aufeinander. (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereDo 17.05.2012Das Erste
  • Folge 3b (30 Min.)
    Deutsche TV-PremiereDo 17.05.2012Das Erste
    • Alternativtitel: Mit der Bahn von Sylt nach Oberstdorf
    Folge 4a (30 Min.)
    Armin vor dem weiße Leuchtturm List West auf der Sylter Halbinsel Ellenbogen.
    Armin Maiwald geht auf Entdeckungsreise quer durch Deutschland. Mit der Regional- und S-Bahn, abseits der Schnellstecken und ganz großen Städte, reist er von der Nordseeküste bis zu den Alpen. Am Streckenrand, zwischen Sylt und Oberstdorf, fängt die Kamera Themen ein, an denen schnelle Züge vorbeirasen. Armin Maiwalds Zugreise beginnt auf Sylt – auf einem ganz besonderen Friedhof, der „Heimat der Heimatlosen“ – und führt auf dem Hindenburgdamm zum Festland. An der nächsten Station, im Hafenstädtchen Husum, lernt Armin das harte Brot der Krabbenfischer kennen.
    Gleich hinter Hamburg liegt der größte Rangierbahnhof Europas, wo die Eisenbahner auf der Gleisharfe „spielen“. Zwei gusseiserne Torflügel haben sich einige Kilometer weiter, in der Salzstadt Lüneburg übereinander geschoben. Im Volksmund sie sind bekannt als das „Tor zur Unterwelt“. Über den „Hundertwasserbahnhof“ voller bunter Mosaike in Uelzen geht die Reise zu den Heidschnucken in der Lüneburger Heide und nach Thüringen.
    Ein uraltes Instrument und besondere Flötenspieler lernt Armin Maiwald in Hildesheim kennen. An der nächsten Station in Goslar erlernt er das Gießen und Bemalen von Zinnfiguren. Unterwegs kommt sogar ein echter Luchs vor die Kamera. Die Reise geht weiter über Gotha, Stadtilm und Bad Blankenburg bis zu einem Grenzbahnhof – mitten in der Bundesrepublik. Nächster Halt ist Kronach: Hier schaut das Kamerateam hinter die Türen einer „Farbapotheke“, schwingt in der Sambaschule Coburg das Tanzbein.
    In Michelau besucht Armin Maiwald Korbflechter. Umsteigen muss er in Nürnberg – in eine vollautomatische U-Bahn. Das letzte Stück bis zum Alpenrand beginnt im Zentrum der Blattgoldherstellung: Das Rathaus von Schwabach hat sogar zwei goldene Dächer. Vorbei an riesigen Solarfeldern zwischen Mertingen und Nordendorf geht es in die „Fuggerstadt“ Augsburg. Hier schaut Armin bei den legendären Marionetten in der „Augsburger Puppenkiste“ vorbei. Es glitzert und funkelt in Kaufbeuren, dem Zentrum des Modeschmucks, der sogar in China bekannt ist. (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereSo 19.05.2013Das Erste
  • Folge 4b (30 Min.)
    Armin Maiwald geht auf Entdeckungsreise quer durch Deutschland. Mit der Regional- und S-Bahn, abseits der Schnellstecken und ganz großen Städte, reist er von der Nordseeküste bis zu den Alpen. Am Streckenrand, zwischen Sylt und Oberstdorf, fängt die Kamera Themen ein, an denen schnelle Züge vorbeirasen. Armin Maiwalds Zugreise beginnt auf Sylt – auf einem ganz besonderen Friedhof, der „Heimat der Heimatlosen“ – und führt auf dem Hindenburgdamm zum Festland. An der nächsten Station, im Hafenstädtchen Husum, lernt Armin das harte Brot der Krabbenfischer kennen. Gleich hinter Hamburg liegt der größte Rangierbahnhof Europas, wo die Eisenbahner auf der Gleisharfe „spielen“.
    Zwei gusseiserne Torflügel haben sich einige Kilometer weiter, in der Salzstadt Lüneburg übereinander geschoben. Im Volksmund sie sind bekannt als das „Tor zur Unterwelt“. Über den „Hundertwasserbahnhof“ voller bunter Mosaike in Uelzen geht die Reise zu den Heidschnucken in der Lüneburger Heide und nach Thüringen. Ein uraltes Instrument und besondere Flötenspieler lernt Armin Maiwald in Hildesheim kennen. An der nächsten Station in Goslar erlernt er das Gießen und Bemalen von Zinnfiguren.
    Unterwegs kommt sogar ein echter Luchs vor die Kamera. Die Reise geht weiter über Gotha, Stadtilm und Bad Blankenburg bis zu einem Grenzbahnhof – mitten in der Bundesrepublik. Nächster Halt ist Kronach: Hier schaut das Kamerateam hinter die Türen einer „Farbapotheke“, schwingt in der Sambaschule Coburg das Tanzbein. In Michelau besucht Armin Maiwald Korbflechter. Umsteigen muss er in Nürnberg – in eine vollautomatische U-Bahn. Das letzte Stück bis zum Alpenrand beginnt im Zentrum der Blattgoldherstellung: Das Rathaus von Schwabach hat sogar zwei goldene Dächer.
    Vorbei an riesigen Solarfeldern zwischen Mertingen und Nordendorf geht es in die „Fuggerstadt“ Augsburg. Hier schaut Armin bei den legendären Marionetten in der „Augsburger Puppenkiste“ vorbei. Es glitzert und funkelt in Kaufbeuren, dem Zentrum des Modeschmucks, der sogar in China bekannt ist. Armins letzter Halt ist an Deutschlands südlichstem Bahnhof, in Oberstdorf, kurz vor der Grenze nach Österreich – „Mit Armin unterwegs -„ basiert auf einer Sachgeschichtenreihe für „Die Sendung mit der Maus“. Hier wird aus den einzelnen Folgen eine Reportagereise mit ganz eigenem Blick aufs Land. (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereSo 19.05.2013Das Erste
  • Folge 5a (30 Min.)
    Ahoi und „Leinen los!“ für die Maus. Zusammen mit einem erfahrenen Skipper hält Armin Kurs auf die Mainmündung. Neben, auf und unter dem Wasser sind viele spannende Geschichten zu entdecken: Wie wird eigentlich so eine Wasserstraße sauber gehalten? Wie sieht eine Baustelle im Wasser aus? Warum müssen Boote durch die Radar-Prüfung? Und wie funktioniert eine Maut-Station am Main? Außerdem muss das Boot „klettern“ um flussabwärts zu kommen: Insgesamt 34 Schleusen sind unterwegs zu durchqueren. Sogar für die Fische gibt es dort Treppen. Von Bamberg geht die Maus-Reise über Haßfurt, Schweinfurt, Volkach, Kitzingen, Sommerhausen, Ochsenfurt und Frankfurt bis nach Mainz, wo der Main in den Rhein fließt. (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereSa 14.12.2013Das Erste
  • Folge 5b (30 Min.)
    Deutsche TV-PremiereSa 21.12.2013Das Erste
  • Folge 6a (30 Min.)
    Immer an der Ostsee-Küste entlang führt diesmal die Reise von Armin Maiwald („Die Sendung mit der Maus“). Los geht es nahe der polnischen Grenze, an der Greifswalder Oie. So heißen die östlichste deutsche Insel und ihr Leuchtturm. Er ist der erste von vielen, denen Armin Maiwald auf seiner Reise begegnet. Hier findet er heraus, wie das alte Bauwerk immer noch Schiffen den Weg weisen kann, auch wenn längst niemand mehr darin wohnt. Unterwegs entdeckt er, wo die berühmten Strandkörbe entstehen. Mit viel Handarbeit wird geflochten, gezimmert und genäht, damit es sich die Strandbesucher bequem machen können. Geheimnisvolle Zeichen sind zu sehen auf einem Friedhof der Insel Hiddensee.
    Auch auf Häusern ganz in der Nähe sind sie wiederzufinden. Armin Maiwald macht sich auf die Suche nach jemandem, der weiß, was sie bedeuten. Später an einem Strand begegnet er einem Schatzsucher auf der Jagd nach Bernstein. Er weiß, was diese Steine von allen anderen unterscheidet und wie man erkennen kann, ob sie echt sind. Damit es nicht hineinregnet in die Häuser an der Küste, gibt es eine traditionelle Art, die Dächer zu decken – mit Schilfrohr. Die Reetdachdecker zeigen, wie sie die getrockneten Pflanzenstängel verarbeiten. Zur Schifffahrt wie im Mittelalter startet Armin Maiwald auf dem Nachbau einer alten Kogge, die im Hafen von Wismar liegt.
    Außerdem begleitet er einen Lotsen am Eingang zum Nord-Ostseekanal bei seiner Arbeit. Auf der Schlei gelangt Armin anschließend mit einem „Wikingerschiff“ in das Dorf Haithabu. Von einem Geweihschnitzer lernt er dort, wie früher ein Kamm hergestellt wurde. Weiter Richtung Norden, im Naturschutzgebiet Geltinger Birk geht es schließlich auf die Suche nach Wildpferden. Die Reise endet am nördlichsten deutschen Leuchtturm der Ostseeküste, Holnis. Von dort genießen Armin Maiwald und sein Team zum Abschluss noch den Blick über die Grenze nach Dänemark. (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereMo 28.03.2016Das Erste
  • Folge 6b (30 Min.)
    Deutsche TV-PremiereMo 28.03.2016Das Erste
  • Folge 7a (30 Min.)
    Armin Maiwald auf Entdeckungsreise zwischen Sylt und Borkum Jetzt geht es wieder los: Armin Maiwald reist durchs Land – auf der Suche nach spannenden Geschichten, diesmal an der Nordseeküste. Etappe 1: Wasserbauer, Milchtankstelle und Strandsegler Vom nördlichsten Leuchtturm Deutschlands „List West“ auf Sylt geht es über den autofreien Hindenburgdamm nach Dagebüll. Mit der Lorenbahn gelangt Armin nach Langeneß. Hier trifft er auf die sogenannten Wasserbauer und erfährt, wie diese zum Küstenschutz beitragen. Langeneß ist eine von zehn noch existierenden Halligen in Deutschland. Da diese nur wenige Meter über dem Meeresspiegel liegen, sind sie besonders von Sturmfluten bedroht.
    Trotzdem lebt Familie Johannsen gerne dort und zeigt, was hier ganz anders ist als auf dem Festland. Vom Leuchtturm Westerheversand nach Osterhever kommt Armin an einer Tankstelle vorbei. Aber hier gibt es weder Benzin, noch Diesel oder Strom: Eine weiße Flüssigkeit kommt aus dem Zapfhahn, die sogar trinkbar ist. In St. Peter-Ording nimmt Armin besonderen Unterricht, um selbst einmal auszuprobieren, wie es sich auf dem Strand segelt. Danach muss Armin in seine Gummistiefel schlüpfen, denn es geht zur Wanderung ins Watt – und seinen Bewohnern. (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereDo 25.05.2017Das Erste
  • Folge 7b (30 Min.)
    Armin Maiwald auf Entdeckungsreise zwischen Sylt und Borkum Jetzt geht es wieder los: Armin Maiwald reist durchs Land – auf der Suche nach spannenden Geschichten, diesmal an der Nordseeküste. Etappe 2: Fische im Rauch, Flug-Taxis und Walfänger Frisch gefangen, aber noch nicht essbar sind die Krabben auf dem Kutter in Friedrichskoog. Erst müssen sie gepult werden, am besten nicht langsam von Hand, sondern extraschnell mit einer speziellen Pulmaschine. Unterschiedlich schnell bläst auch der Wind an der Küste. In Cuxhaven entdeckt Armin ein Gerät, das Seeleute benutzten, bevor es den Wetterbericht aus dem Radio gab. Außerdem findet er heraus, wie Fisch mit Rauch zu „kochen“ ist und warum mitten im Wattenmeer, auf Neuwerk, Bienenköniginnen herumfliegen.
    Zurück am Festland rollt eine Kugel direkt vor Armins Auto: Hier wird geboßelt – ein typisch norddeutscher Sport. Vor Norderney dürfen Armin und das Kamera-Team mittendrin sein bei einer Seenotübung. Auf Juist entdeckt Armin eilige Pakete, die nicht vom Boten gebracht werden, sondern mit der Drohne angeflogen kommen. Die letzte Station ist Borkum. Hier verrät ein Buddelschiffbauer seine Geheimnisse, bevor am nordwestlichsten Grenzpfahl der Bundesrepublik Deutschland die Reise zu Ende geht. Ganz in der Nähe steht ein Walknochenzaun – aus der Zeit, als Borkum eine Walfanginsel war. (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereDo 25.05.2017Das Erste
  • Folge 7c (30 Min.)
    Deutsche TV-PremiereDo 25.05.2017Das Erste
  • Folge 7d (30 Min.)
    Deutsche TV-PremiereDo 25.05.2017Das Erste
  • Folge 8a (30 Min.)
    Wo hat der ICE seine Lok versteckt? Wie feiern einzelne Zugteile Hochzeit? Und warum werden Wagons erst spät eigene Räder montiert? Armin Maiwald ist wieder in besonderer Mission unterwegs: Er reist nach Polen, quer durch Deutschland und nach Österreich, um zu erfahren, wie ein extraschneller Zug hergestellt wird. Damit er auf die Schiene kommt, arbeiten Menschen an ganz unterschiedlichen Stationen zusammen. Los geht es in einem Werk im polnischen Breslau: Die Schweißer setzen hier die ersten Teile zusammen, in einer Montagehalle mit besonders starken Magneten – und mit Hilfe von Robotern. Schon bald ist die Form eines Waggons zu erkennen. Noch ohne Räder, aber mit Fenstern und dem typischen Lack kann es weitergehen zur nächsten Station.
    Per Lkw fahren die Waggons huckepack nach Krefeld. Hier schweben mit dem Kran die nächsten Zugteile heran, von der Klimaanlage bis zu den Türen. Auch das Innenleben und die technische Ausstattung kommen jetzt dazu. Doch die Spitze und das Ende des Zuges stecken noch in Hennigsdorf bei Berlin: Mit dem „Cockpit“ für den Lokomotivführer und den Rädern scheint er schon fast fertig zu sein. Nur selbst fahren, das klappt noch nicht. Dazu fehlen noch die Motoren und Achsen aus Graz (Österreich). Erst wenn alle Teile fertig sind, feiern die Zugbauer „Große Hochzeit“. Dann geht es auch auf die Teststrecke. Schon bald können die ersten Fahrgäste in den Zug steigen … (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereDi 24.12.2019Das Erste
    Ausstrahlung auch als Zusammenschnitt mit Teil 2
  • Folge 8b (30 Min.)
    Wo hat der ICE seine Lok versteckt? Wie feiern einzelne Zugteile Hochzeit? Und warum werden auf Waggons erst spät eigene Räder montiert? Armin Maiwald ist wieder in besonderer Mission unterwegs: Er reist nach Polen, quer durch Deutschland und nach Österreich, um zu erfahren, wie ein extraschneller Zug hergestellt wird. Damit er auf die Schiene kommt, arbeiten Menschen an ganz unterschiedlichen Stationen zusammen. Los geht es in einem Werk im polnischen Breslau: Die Schweißer setzen hier die ersten Teile zusammen, in einer Montagehalle mit besonders starken Magneten – und mit Hilfe von Robotern. Schon bald ist die Form eines Waggons zu erkennen. Noch ohne Räder, aber mit Fenstern und dem typischen Lack kann es weitergehen zur nächsten Station.
    Per Lkw fahren die Waggons huckepack nach Krefeld. Hier schweben mit dem Kran die nächsten Zugteile heran, von der Klimaanlage bis zu den Türen. Auch das Innenleben und die technische Ausstattung kommen jetzt dazu. Doch die Spitze und das Ende des Zuges stecken noch in Hennigsdorf bei Berlin: Mit dem „Cockpit“ für den Lokomotivführer und den Rädern scheint er schon fast fertig zu sein. Nur selbst fahren, das klappt noch nicht. Dazu fehlen noch die Motoren und Achsen aus Graz (Österreich). Erst wenn alle Teile fertig sind, feiern die Zugbauer „Große Hochzeit“. Dann geht es auch auf die Teststrecke. Schon bald können die ersten Fahrgäste in den Zug steigen … (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereDi 24.12.2019Das Erste
    Ausstrahlung auch als Zusammenschnitt mit Teil 1
  • Folge 9a (30 Min.)
    Heute ist Armin Maiwald einer der bekanntesten Kinderfernseh-Autoren und hat gerade erst seinen 80. Geburtstag gefeiert. Seine Sachgeschichten sind aus der „Sendung mit der Maus“ nicht wegzudenken. Aber wie wuchs er selbst auf, wie war seine eigene Kindheit? Armin am Staffelsee, hier hat er schwimmen gelernt.
    Zum ersten Mal nach langer Zeit besucht Armin Maiwald wieder das bayerische Dorf Uffing. Sechs Jahre hat er hier verbracht, von 1945 bis 1951, zusammen mit seiner Mutter und seiner Schwester. Wie hat sich die kleine Gemeinde am Staffelsee verändert? Und gelingt es Armin sogar, bekannte Gesichter von damals zu treffen? Der Besuch im bayerischen „Exil“ bringt für Armin viele Erinnerungen wieder zu Tage – nicht nur schöne. „Ach ja, der Weiher …“ – Armin erkennt ihn sofort wieder. Auch das Haus, in dem die Familie von 1945 bis 1951 untergebracht war, entdeckt er bald.
    Armin weiß noch, wie sie genau vor diesem Hauseingang standen, mit dem „Einquartierungsschein“ in der Hand. Ihr Zuhause in Köln war zerstört, und so wurde die kleine Familie schließlich hierhin nach Bayern evakuiert. Der Streifzug durch den Ort wird für Armin zu einer Zeit- und Entdeckungsreise: Seinen alten Schulfreund Toni trifft er, als der gerade dabei ist, seine Gartenhecke zu schneiden. Schon bald gehen sie zusammen durch die Straßen und besuchen nochmal zusammen ihre Schule. Armin beichtet Streiche von damals, findet die Stelle wieder, an der er Schwimmen lernte und wandert nochmal über die Wege, die er als Junge fast jeden Tag ging.
    Ab und zu rutscht ihm hier sogar die eine oder andere bayerische Redewendung raus: „Pack ma’s Buam …“ Unbeschwert war die Zeit in Uffing keineswegs. Seinen Vater kannte Armin kaum. Bis 1949 galt er als vermisst. Erst dann erfuhr die Familie, dass er 14 Tage vor Kriegsende ganz in der Nähe, beim einzigen Luftangriff auf das Städtchen Freising gestorben war. 1951 zog Armin zusammen mit seiner Mutter und seiner Schwester dann zurück ins Rheinland. (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereSo 12.04.2020Das Erste
    Ausstrahlung auch als Zusammenschnitt mit Teil 2
  • Folge 9b (30 Min.)
    Heute ist Armin Maiwald einer der bekanntesten Kinderfernseh-Autoren und hat gerade erst seinen 80. Geburtstag gefeiert. Seine Sachgeschichten sind aus der „Sendung mit der Maus“ nicht wegzudenken. Aber wie wuchs er selbst auf, wie war seine eigene Kindheit? Zum ersten Mal nach langer Zeit besucht Armin Maiwald wieder das bayerische Dorf Uffing. Sechs Jahre hat er hier verbracht, von 1945 bis 1951, zusammen mit seiner Mutter und seiner Schwester. Wie hat sich die kleine Gemeinde am Staffelsee verändert? Und gelingt es Armin sogar, bekannte Gesichter von damals zu treffen? Der Besuch im bayerischen „Exil“ bringt für Armin viele Erinnerungen wieder zu Tage – nicht nur schöne.
    „Ach ja, der Weiher …“ – Armin erkennt ihn sofort wieder. Auch das Haus, in dem die Familie von 1945 bis 1951 untergebracht war, entdeckt er bald. Armin weiß noch, wie sie genau vor diesem Hauseingang standen, mit dem „Einquartierungsschein“ in der Hand. Ihr Zuhause in Köln war zerstört, und so wurde die kleine Familie schließlich hierhin nach Bayern evakuiert. Der Streifzug durch den Ort wird für Armin zu einer Zeit- und Entdeckungsreise: Seinen alten Schulfreund Toni trifft er, als der gerade dabei ist, seine Gartenhecke zu schneiden. Schon bald gehen sie zusammen durch die Straßen und besuchen nochmal zusammen ihre Schule.
    Armin beichtet Streiche von damals, findet die Stelle wieder, an der er Schwimmen lernte und wandert nochmal über die Wege, die er als Junge fast jeden Tag ging. Ab und zu rutscht ihm hier sogar die eine oder andere bayerische Redewendung raus: „Pack ma’s Buam …“ Unbeschwert war die Zeit in Uffing keineswegs. Seinen Vater kannte Armin kaum. Bis 1949 galt er als vermisst. Erst dann erfuhr die Familie, dass er 14 Tage vor Kriegsende ganz in der Nähe, beim einzigen Luftangriff auf das Städtchen Freising gestorben war. 1951 zog Armin zusammen mit seiner Mutter und seiner Schwester dann zurück ins Rheinland. (Text: WDR)
    Deutsche TV-PremiereMo 13.04.2020Das Erste
    Ausstrahlung auch als Zusammenschnitt mit Teil 1

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