Mino – Ein Junge zwischen zwei Fronten

1914 in Italien. Während der Winterferien in einem Bergdorf wird Familie Rasi von einer Lawine überrascht und getrennt. Der Schmuggler Rico rettet Mino und bringt ihn in seine Hütte. Wochen später gerät Mino, allein unterwegs nach Genua, in eine Militärstreife. (Text: Hörzu 51/1986, S. 85)

Major Lupo und Rico ziehen in den Krieg. Mino kommt in ein Internat, reißt aber wieder aus. Mit seinem Hund schlägt er sich bis an die Front durch. Dort wird er dem Pfarrer übergeben. Wenig später kommt Rico bei einem Angriff ums Leben. Der Junge wird verletzt und muß ins Lazarett. (Text: Hörzu 51/1986, S. 91)

Trotz aller Vorsicht ist Mino verletzt worden. Major Lupo kümmert sich um ihn. Mino sucht seine Mutter, findet sie nervenkrank in einem Sanatorium am Gardasee. Sie erkennt ihn nicht mehr. (Text: Hörzu 52/1986, S. 37)

Der kleine Mino schlägt sich durch die Front, um seinen von den Österreichern gefangenen Vater zu suchen. Oberst Graf Stolz verhilft dem Jungen zu dem ersehnten Wiedersehen. Mino erfährt zufällig ein militärisches Geheimnis und will die italienischen Truppen warnen. (Text: Hörzu 25/1991, S. 71)

Durch die Kriegsereignisse ist Mino zwischen die Fronten geraten. Er hat viele Freunde auf österreichischer und italienischer Seite. Doch sein Herz ist noch bei „seiner Truppe“, den Alpini. (Text: Hörzu 52/1986, S. 49)

Der junge Mino flieht mit dem Flugzeug aus Österreich und wird fiebernd in ein Lazarett eingeliefert. Von seiner Freundin Nena erfährt er eines Tages eine sensationelle Neuigkeit: Es ist Waffenstillstand! Die Alpini verlassen die Frontstellungen. Die Tapfersten der Überlebenden bekommen eine Auszeichnung. So auch Mino, dessen Vater gefallen ist. (Text: Hörzu 52/1986, S. 55)