Folge 25

  • Folge 25

    (1): Metropole St. Moritz – Ein Nobelskiort als Kulturmetropole? Alpenidylle und Kulturraum: Mit berühmten Kulturmetropolen hat St. Moritz eigentlich wenig gemein. Dabei trifft man im Engadin Kulturschaffende auf höchstem Niveau, und sie sind nicht nur Gäste: Künstler wie Not Vital, Architekten, Musiker, Fotografen und Galeristen. Und man trifft die „High Society“, die von der 3.000 Jahre alten Kultur in dem Schweizer Ort wenig mitbekommt. (2): David Byrne: Positive Visionen In seinem Album „American Utopia“ beschäftigt sich David Byrne mit dem Land der unbegrenzten Möglichkeiten.
    Der Musiker David Byrne sieht in der Gründung Amerikas ein utopisches Experiment für Weiße; Träume sind in den USA und anderorts immer weniger möglich. Deshalb stellt er Fragen: „Haben wir uns geirrt, wie Menschen sein können? Können wir von Neuem anfangen? Haben wir eine Wahl?“ Seine Songs fragen, was es heißt, „das Richtige zu tun“. Und so geht es doch um positive Visionen. (3): Wie steht es um die Partnersprache? Im Elysée-Vertrag vereinbarten Deutschland und Frankreich auch eine Sprachförderung.
    Was ist daraus geworden? Der Elysée-Vertrag besiegelte 1963 die deutsch-französische Freundschaft. Und weil Verständnis nur mit Verständigung geht, verpflichteten sich beide Länder, die jeweils andere Sprache zu fördern. Doch während in Frankreich die Zahl der Deutschlernenden leicht ansteigt, bröckelt an deutschen Schulen seit Jahren das Interesse an Französisch. (4): Pionier der Fotografie: Adolphe
    Braun Das Werk des Elsässer Fotografen Adolph Braun (1812–1877) wird in einer Ausstellung in Colmar wiederentdeckt.
    Adolphe Braun war ein Pionier der Fotografie und dokumentierte mit seiner Plattenkamera die Ruinen des Deutsch-Französischen Krieges und die Trümmer der Pariser Kommune. Expeditionen führten ihn nach Ägypten und in die Alpen, er war der erste Fotograf, der die Kunstwerke des Louvre reproduzieren durfte. Eine Ausstellung in Colmar präsentiert die Aufnahmen und ihre Geschichte.
    (5): Ein Magier des Tanztheaters Der Choreograf Philippe Decouflé verbindet zeitgenössischen Tanz mit Akrobatik, Zirkus und Videoprojektionen. Philippe Decouflé gründete vor 35 Jahren die Compagnie DCA, ein Werkstattkollektiv, in dem Künstler und Techniker zusammenarbeiten und immer wieder neue performative, tänzerische und mediale Formen erproben. „Nouvelles Pièces Courtes“ heißt ihre neue Produktion: fünf sehr unterschiedliche Choreografien, die Bilder und Stimmungen schaffen zwischen Wirklichkeit und Illusion.
    (6): Katharina Kohl: Ermittlungen in Aquarell Trotz Pannen soll bald ein Urteil im NSU-Prozess fallen. Katharina Kohl rückt die Ermittler ins Visier. Die Künstlerin Katharina Kohl malt Kriminalbeamte, die vor einem Untersuchungsausschuss Gesicht zeigen mussten, weil sie die Mordserie der Terrorgruppe „Nationalsozialistischer Untergrund“ (NSU) nicht verfolgten, sondern stattdessen Spuren verschleierten und Opfer kriminalisierten. Ihre Aquarellportraits loten aus zwischen faktischer und innerer Wahrheit. (Text: arte)
    Deutsche TV-PremiereSo 18.03.2018arte

Sendetermine

So 18.03.2018
16:45–17:30
16:45–
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