5 Folgen („Planet Schule“), Folge 1–5

  • Folge 1 (10 Min.)
    Es war eine Sensation, als 2014 Fotos von freilebenden Bibern in England auftauchten. Die scheuen Nagetiere galten in freier Wildbahn seit 500 Jahren als ausgestorben. Naturschützer feierten den tierischen Neuankömmling als Bereicherung für die Natur. Gegner forderten, dass die Nagetiere wieder eingefangen werden, da sie die Landwirtschaft schädigen könnten. Damit die Biber weiter in freier Wildbahn leben dürfen, versuchte die regionale Umweltschutzorganisation „Devon Wildlife Trust“ in einem fünfjährigen Forschungsprogramm die positiven Effekten der Biber für die Umwelt zu beweisen. Ihre Ergebnisse sind eindeutig: Das Comeback des „Ökoingenieurs“-Biber erhöht die Artenvielfalt, reinigt das Wasser und beugt Überschwemmungen vor. Aber wird auf die Wissenschaftler trotz Ängsten und Lobby der Bauern gehört? (Text: WDR)
    Deutsche TV-Premiere Do. 14.03.2024 WDR
  • Folge 2 (15 Min.)
    braune Humuserde in der Hand im Garten im Beet.
    Brasilien zählt zu den Ländern mit dem größten Verlust an Tropenwald. Die größten Einschnitte über die letzten 500 Jahre hat ein kaum bekanntes Waldgebiet erfahren, das sich an der Atlantikküste rund um die Megacities Rio de Janeiro und Sao Paulo bis nach Argentinien erstreckt: der Atlantische Regenwald. Von diesem Wald, der als einer der artenreichsten der Erde gilt, sind heute gerade noch 12 Prozent übrig. Ein Weckruf für Umweltschützer, Farmer und Forscher! Mehr als 300 private Initiativen haben sich daran gemacht, den Atlantischen Regenwald zu retten. Sie alle pflanzen massenhaft Bäume, schaffen Lebensräume für bedrohte Tierarten und zeigen, dass es möglich ist, zerstörte Tropenwälder wiederherzustellen und sie in artenreiche Biotope zu verwandeln. (Text: WDR)
    Deutsche TV-Premiere Do. 14.03.2024 WDR
  • Folge 3 (10 Min.)
    Costa Rica ist berühmt für Nationalparks, Tropenwälder und seltene Tiere. Über Jahrhunderte allerdings musste der Wald immer weiter weichen – vor allem für die Landwirtschaft. Seit den 1980er Jahren steuert das Land um. Riesige Flächen wurden wiederaufgeforstet, Pflanzen- und Tierarten erholen sich. Der Film zeigt, wie gelang, was lange für unmöglich gehalten wurde: die Rückkehr der Tropenwälder und seiner Bewohner. (Text: WDR)
    Deutsche TV-Premiere Do. 14.03.2024 WDR
  • Folge 4 (10 Min.)
    Landwirtschaft, Städtebau und Industrie haben dem Eriesee, einem der fünf Großen Seen am Nordrand der USA, stark zugesetzt. Heute arbeiten immer mehr Menschen daran, die Natur rund um den See zurückzubringen. Flüsse erholen sich, Feuchtgebiete entstehen, ausgerottete Tier- und Pflanzenarten kehren zurück. Die Wunden, die der Mensch der Natur zugefügt hat, beginnen zu heilen. (Text: WDR)
    Deutsche TV-Premiere Do. 14.03.2024 WDR
  • Folge 5 (20 Min.)
    Nach dem Ende des Braunkohleabbaus in der ostdeutschen Lausitz wurden riesige Brachflächen frei – in denen Lebensräume voller seltener Pflanzen- und Tierarten entstehen konnten. Neben Wölfen, Kranichen und Seeadlern haben auch Insekten, Amphibien und Vögel die einstigen Gruben und Abraumhalden erobert. Feuchtgebiete, Heidelandschaften und Wälder werden zum faszinierenden Forschungsobjekt für Naturschützer und Biologen. (Text: WDR)
    Deutsche TV-Premiere Do. 14.03.2024 WDR

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