bisher 154 Folgen, Folge 111⁠–⁠132

  • Folge 111
    Parkinson ist eine chronische Erkrankung des Nervensystems von der ca. 20.000 ÖsterreicherInnen betroffen sind. Charakteristisch sind motorische Symptome wie Zittern, Muskelsteifheit und langsame Bewegungen. Die Ursache liegt in einem fortschreitenden Verlust von Nervenzellen, insbesondere im Bereich des Gehirns, der für die Bewegungskoordination zuständig ist. Obwohl Parkinson nicht heilbar ist, gibt es verschiedene Therapieansätze, die darauf abzielen, die Symptome zu lindern und die Lebensqualität der Betroffenen zu verbessern. Frühzeitige Diagnose und individuelle Behandlungspläne spielen dabei eine entscheidende Rolle. Prof. Siegfried Meryn und Dr. Regina Katzenschlager, Fachärztin für Neurologie und Psychiatrie sowie Präsidentin der Österreichischen Parkinson Gesellschaft, beantworten Ihre Fragen. Übermitteln Sie uns Ihr Anliegen per Mail unter medizin@orf.at oder telefonisch per Anruf oder WhatsApp unter +43/​1/​87878⁠–⁠25614. (Text: ORF)
    Original-TV-Premiere Mo. 22.01.2024 ORF III
  • Folge 112
    Mit dem Rauchen aufzuhören bringt unmittelbare sowie langfristige gesundheitliche Vorteile mit sich. Von der Verbesserung der Atemwege bis hin zur Reduzierung des Herz-Kreislauf-Risikos: Rauchfrei zu leben fördert das Wohlbefinden und steigert die Lebensqualität. Endlich rauchfrei zu leben ist für viele Betroffene jedoch nicht so einfach. Es erfordert oft Entschlossenheit und Unterstützung, sei es durch professionelle Programme, soziales Umfeld oder individuelle Strategien. Prof. Siegfried Meryn und MMag. Sophie Meingassner, Tabakentwöhnexpertin, fachliche Leitung des Rauchfrei Telefons, beantworten Ihre Fragen. Übermitteln Sie uns Ihr Anliegen per Mail unter medizin@orf.at oder telefonisch per Anruf oder WhatsApp unter +43/​1/​87878⁠–⁠25614. (Text: ORF)
    Original-TV-Premiere Mo. 29.01.2024 ORF III
  • Folge 113
    Fructoseintoleranz ist eine Störung, bei der der Körper Schwierigkeiten hat, Fruchtzucker (Fructose) zu verarbeiten. Dies kann zu Verdauungsproblemen wie Blähungen, Bauchschmerzen und Durchfall führen. Betroffene müssen daher ihre Ernährung sorgfältig überwachen. Welche Lebensmittel enthalten besonders viel Fructose? Wie ernährt man sich trotzdem ausgewogen? Und wie wird eine Fructoseintoleranz richtig behandelt? Prof. Siegfried Meryn und Prof. Johann Hammer, Gastroenterologe an der Univ. Klinik für Innere Medizin III, beantworten Ihre Fragen. Übermitteln Sie uns Ihr Anliegen per Mail unter medizin@orf.at oder telefonisch per Anruf oder WhatsApp unter +43/​1/​87878⁠–⁠25614. (Text: ORF)
    Original-TV-Premiere Mo. 05.02.2024 ORF III
  • Folge 114
    Die Anzahl der Masernfälle nehmen in Österreich rasant zu: Mit knapp 60 bestätigten Fällen in sechs Bundesländern liegt man im europäischen Spitzenfeld. Die AGES prognostiziert für die kommenden Wochen einen weiteren Anstieg. Die beste Prävention dagegen ist die Impfung, die nicht nur das Individuum schützt, sondern auch zur Herdenimmunität beiträgt und somit vulnerable Bevölkerungsgruppen vor Ansteckung bewahrt. Masern können schwerwiegende Komplikationen wie Lungenentzündung und Gehirnentzündung verursachen, insbesondere bei Kindern. Prof. Siegfried Meryn und Prof. Lukas Weseslindtner, Facharzt für Virologie an der MedUni Wien und Leiter des Referenzlabors für Masern, Mumps, Röteln, beantworten Ihre Fragen. Übermitteln Sie uns Ihr Anliegen per Mail unter medizin@orf.at oder telefonisch per Anruf oder WhatsApp unter +43/​1/​87878⁠–⁠25614. (Text: ORF)
    Original-TV-Premiere Mo. 19.02.2024 ORF III
  • Folge 115
    Bei Bluthochdruck, auch Hypertonie genannt, ist der Druck des Blutes in den Arterien erhöht. Dieser Zustand kann zu ernsthaften Komplikationen wie Herzkrankheiten, Schlaganfall und Nierenschäden führen. Risikofaktoren für Bluthochdruck sind unter anderem genetische Veranlagung, ungesunde Ernährung, Mangel an körperlicher Aktivität und Stress. Die Kontrolle des Blutdrucks durch eine gesunde Lebensweise, Medikamente und regelmäßige ärztliche Untersuchungen sind daher entscheidend, um das Risiko von Folgeerkrankungen zu minimieren. Prof. Siegfried Meryn und Dr. Danielle Diarra, Fachärztin für Innere Medizin und Nephrologie, beantworten Ihre Fragen. Übermitteln Sie uns Ihr Anliegen per Mail unter medizin@orf.at oder telefonisch per Anruf oder WhatsApp unter +43/​1/​87878⁠–⁠25614. (Text: ORF)
    Original-TV-Premiere Mo. 26.02.2024 ORF III
  • Folge 116
    Zecken können für viele ein Gesundheitsrisiko darstellen, da sie Krankheiten wie Borreliose und FSME übertragen können. Schutzmaßnahmen wie das Tragen von langen Kleidungsstücken, das Auftragen von Insektenschutzmittel und das regelmäßige Überprüfen auf Zecken nach Aufenthalten im Freien sind daher entscheidend, um Infektionen zu verhindern. Was sollte man nach einem Zeckenbiss tun? Wir werden Zecken richtig entfernt? Und warum sind manche Menschen mehr von Zecken betroffen als andere? Prof. Siegfried Meryn und Univ.
    Prof. Dr. Georg Stary, Universitätsklinik für Dermatologie der MedUni Wien, beantworten Ihre Fragen. Übermitteln Sie uns Ihr Anliegen per Mail unter medizin@orf.at oder telefonisch per Anruf oder WhatsApp unter +43/​1/​87878⁠–⁠25614. (Text: ORF)
    Original-TV-Premiere Mo. 04.03.2024 ORF III
  • Folge 117
    Niesen, juckende oder tränende Augen und Atemprobleme sind nur einige der Symptome, mit denen sich derzeit viele AllergikerInnen in Österreich plagen. Laut Schätzungen leben in Österreich ca. 1,5 Millionen Menschen mit einer Pollenallergie – Tendenz steigend. Die gute Nachricht: Durch eine Immuntherapie kann eine Pollenallergie in den meisten Fällen sehr erfolgreich behandelt werden. Welche Ursachen hat eine Pollenallergie? Und was kann man tun, um möglichst wenig Lebensqualität einbüßen zu müssen? Prof. Siegfried Meryn und Priv.-Doz. Dr. Petra Zieglmayer, HNO- Fachärztin und Allergologin sowie Dozentin an der Karl-Landsteiner-Universität in Krems, beantworten Ihre Fragen. Übermitteln Sie uns Ihr Anliegen per Mail unter medizin@orf.at oder telefonisch per Anruf oder WhatsApp unter +43/​1/​87878⁠–⁠25614. (Text: ORF)
    Original-TV-Premiere Mo. 11.03.2024 ORF III
  • Folge 118
    Übelkeit, häufiger Harndrang bis hin zu Blut im Urin: Nierensteine können je nach Größe und Lage für Betroffene äußerst unangenehm und schmerzhaft sein. Auch wenn Männer häufiger von Nierensteinen betroffen sind, können sie bei jedem Menschen auftreten – die Ursachen dafür sind vielfältig. Zu spät behandelt, können Nierensteine zum gesundheitlichen Risikofaktor für schmerzhafte Nierenkoliken und Blutvergiftungen werden. Daher ist es wichtig, die Steine frühestmöglich zu behandeln. Wie lassen sich verschiedene Arten von Nierensteinen kategorisieren? Welche Behandlungsmethoden stehen zur Verfügung und was sollte man tun, wenn man wiederholt von Nierensteinen betroffen ist? Siegfried Meryn beantwortet zusammen mit Dr. Christian Türk, Facharzt für Urologie, Ihre Fragen. Übermitteln Sie uns Ihr Anliegen per Mail unter medizin@orf.at oder telefonisch per Anruf oder WhatsApp unter +43/​1/​87878⁠–⁠25614. (Text: ORF)
    Original-TV-Premiere Mo. 18.03.2024 ORF III
  • Folge 119
    Ein Tabuthema, obwohl jeder Mensch sie hat: Hämorrhoiden. Ihre Funktion ist die Abdichtung und Kontrolle des Darmausgangs. Zum Problem werden sie erst, wenn sie vergrößert sind. Übergewicht, chronische Verstopfungen, Schwangerschaft – die Ursachen für ein Hämorrhoidenleiden sind unterschiedlich. Die Symptome können für Betroffene oft sehr unangenehm bis schmerzhaft sein: häufiges Jucken, Nässen am After und auch Blutungen treten im frühen Stadium auf. Über das Problem wird wenig gesprochen, aufgrund von Scham wird eine Behandlung von Hämorrhoidenleiden oft auf die lange Bank geschoben – und das, obwohl jede:r Dritte über 30 früher oder später davon betroffen ist.
    Die gute Nachricht: Die Behandlung ist – entgegen der Vorstellung vieler Betroffener – im frühen Stadium meist einfach und unkompliziert. Was passiert, wenn man die Behandlung von Hämorrhoidenleiden zu lange hinauszögert? Wie erfolgt die Behandlung am besten, und warum sollte man endlich offener über das Problem sprechen? Prof. Siegfried Meryn beantwortet zusammen mit Dr. Michael Kisser, Facharzt für Chirurgie und Allgemeinmedizin, Ihre Fragen. Übermitteln Sie uns Ihr Anliegen per E-Mail unter medizin@orf.at oder telefonisch per Anruf oder WhatsApp unter +43/​1/​87878⁠–⁠25614. (Text: ORF)
    Original-TV-Premiere Mo. 25.03.2024 ORF III
  • Folge 120
    Rückenschmerzen stellen für viele eine erhebliche Belastung dar und gelten als regelrechte Volkskrankheit. Die Ursachen für das Leiden sind vielfältig: Sie reichen von einer schlechten Haltung, über mangelnde Bewegung bis hin zu Verletzungen oder Erkrankungen der Wirbelsäule. Aber auch psychische Belastungen wie Stress können sich auf den Rücken auswirken und zu Schmerzen führen. Was kann man tun, um möglichst wenig Lebensqualität einzubüßen und den Rücken zu stärken? Wie können chronischen Rückenschmerzen vorgebeugt und behandelt werden? Und ab welchen Zeitpunkt muss man zum Arzt oder zur Ärztin? Siegfried Meryn beantwortet zusammen Petra Krepler, Fachärztin für Orthopädie und Orthopädische Chirurgie sowie Leiterin des Wibelsäulenzentrums des Orthopädischen Spitals Speising, Ihre Fragen. Übermitteln Sie uns Ihr Anliegen per E-Mail an medizin@orf.at oder telefonisch per Anruf oder WhatsApp unter +43/​1/​87878⁠–⁠25614. (Text: ORF)
    Original-TV-Premiere Mo. 08.04.2024 ORF III
  • Folge 121
    Die ständige Angst, schwer krank zu sein – so erleben Betroffene eine hypochondrische Störung. Dabei kreisen die Gedanken unaufhörlich um mögliche Krankheiten, es wird genau auf körperliche Veränderungen geachtet, die sofort als schwere Krankheit gedeutet werden: Das Kribbeln im Arm wird als einsetzender Schlaganfall interpretiert, die Kopfschmerzen als Hirntumor und Gelenkschmerzen als ein Zeichen für Multiple Sklerose. Hypochondrie ist jedoch weit mehr als nur gelegentliches Sorgen um die eigene Gesundheit.
    Von anderen werden die Ängste oft als Überreaktion oder Übertreibung abgetan, für Menschen mit Hypochondrie sind sie jedoch real und belastend. Sie können nicht nur das tägliche Leben stark einschränken, sondern auch zu sozialer Isolation, Beziehungsproblemen und Depressionen führen. In einem Teufelskreis aus Angst und zwanghaften Handlungen gefangen zu sein, macht Hypochondrie zu einer ernsthaften psychischen Störung. Laut neuesten Studienergebnissen kann sie in schweren Fällen sogar zu einem früheren Tod führen.
    Wo liegt die Grenze zwischen Gesundheitssorgen und Hypochondrie? Wohin können sich Betroffene wenden, um trotz ihrer Ängste ein erfülltes Leben zu führen? Und wie können Außenstehende mit dem Krankheitsbild ihrer Angehörigen umgehen? Siegfried Meryn beantwortet zusammen mit Christian Walcher, Facharzt für Psychiatrie & Psychotherapeutische Medizin, Ihre Fragen. Übermitteln Sie uns Ihr Anliegen per E-Mail an medizin@orf.at oder telefonisch per Anruf oder WhatsApp unter +43/​1/​87878⁠–⁠25614. (Text: ORF)
    Original-TV-Premiere Mo. 15.04.2024 ORF III
  • Folge 122
    Der Zappelphilipp: Das gesellschaftliche Bild, das man lange von ADHS-Patientinnen und Patienten hatte, war oft der unaufmerksame Bursche, der seine Füße nicht stillhalten kann. In den letzten Jahren hat dieses Bild jedoch wissenschaftliche Ergänzungen und Korrekturen erfahren: Nicht nur Kinder sind von ADHS betroffen, auch kann die Aufmerksamkeitsdefizit-Hyperaktivitätsstörung bis ins Erwachsenenalter bestehen bleiben. ADHS äußert sich vielfältig und meist durch eine Kombination unterschiedlicher Symptome, wie etwa das „Chaos im Kopf“, innere Unruhe und Konzentrationsprobleme.
    Betroffene sehen aber auch positive Aspekte in ihrer ADHS, wie etwa tiefes Konzentrationsvermögen, kreatives Arbeiten und Feinfühligkeit. Auch Frauen sind vermehrt von ADHS betroffen, entgegen der geläufigen Annahme, dass es sich vor allem um ein „Burschen-Phänomen“ handelt. Dies liegt oft daran, dass ihre Symptome nicht dem klassischen ADHS-Bild entsprechen, sie oftmals eher ruhig und verträumt sind, wodurch das Syndrom bei ihnen oft unerkannt bleibt.
    Welche Hinweise deuten bei Erwachsenen auf ADHS hin? Wie können Betroffene trotz der Herausforderungen, die das Chaos im Kopf mit sich bringt, ADHS für sich nutzen? Und warum scheint die Anzahl der Menschen mit ADHS in den letzten Jahren zuzunehmen? Siegfried Meryn beantwortet zusammen mit Thomas Vanicek, Vorstand der Abteilung für Psychiatrie und Psychotherapeutische Medizin, Klinik Floridsdorf, Ihre Fragen. Übermitteln Sie uns Ihr Anliegen per E-Mail an medizin@orf.at oder telefonisch per Anruf oder WhatsApp unter +43/​1/​87878⁠–⁠25614. (Text: ORF)
    Original-TV-Premiere Mo. 22.04.2024 ORF III
  • Folge 123
    In der richtigen Dosis und im richtigen Zeitraum angewendet, kann Kortison schnell, effizient und in den meisten Fällen problemlos gegen diverse Krankheiten eingesetzt werden – etwa als Creme gegen Hautausschläge und Ekzeme oder als Spray gegen Asthma und Heuschnupfen. In hochdosierter Form kommt Kortison vor allem in Tabletten- und Spritzenform zum Einsatz. Kortison ist jedoch auch für zahlreiche Nebenwirkungen bekannt, wie etwa unerwünschte Gewichtszunahme, erhöhter Blutdruck, Diabetes und Osteoporose. Als Therapieform sind daher viele Menschen davon abgeschreckt. Doch das Image dieses Medikaments ist etwas verstaubt: Vor allem negative Schlagzeilen über Behandlungen aus den 70er-Jahren haben den Ruf des vom körpereigenen Hormon Kortisol abgeleiteten Kortisons bis heute fest im Griff.
    Die Forschung und der Wissensstand über das Hormon sind mittlerweile weiter vorangeschritten – und Kortison somit besser als sein Ruf vermuten lässt. Doch wann treten Nebenwirkungen auf und wie können sie verhindert werden? Wo liegen die Grenzen einer Kortison-Behandlung und warum ist das Hormon so wirksam? Siegfried Meryn beantwortet zusammen mit Ruth Fritsch-Stork, Ärztliche Leiterin des Gesundheitszentrum Mariahilf der ÖGK Wien sowie Professorin für Rheumatologie an der Sigmund Freud Privat Universität, Ihre Fragen. Übermitteln Sie uns Ihr Anliegen per E-Mail an medizin@orf.at oder telefonisch per Anruf oder WhatsApp unter +43/​1/​87878⁠–⁠25614. (Text: ORF)
    Original-TV-Premiere Mo. 29.04.2024 ORF III
  • Folge 124
    Während sich die Menopause bei rund einem Drittel der Frauen kaum bemerkbar macht, ist ein weiteres Drittel von schweren Beschwerden wie Hitzewallungen, Schlafstörungen und Haarausfall betroffen. Hormonelle Veränderungen leiten das Ende der Fruchtbarkeit bei gebärfähigen Menschen ein. Während der Menopause verringert sich die Produktion von Hormonen wie Östrogen und Progesteron, was zu physiologischen Veränderungen führt, darunter auch das Ausbleiben der Menstruation und die damit verbundenen Symptome. Diese Umstellung tritt in den meisten Fällen zwischen Mitte 40 und Mitte 50 ein, aber auch frühere Fälle können vorkommen. Dass dieser Prozess jedoch vielen Frauen einiges abverlangt und das gesamte Leben aufgrund von Beschwerden auf den Kopf stellen kann, bedeutet auch einen Wunsch nach Therapiemöglichkeiten.
    Was lässt sich gegen die Beschwerden unternehmen? Wann ist eine Hormonersatztherapie ratsam? Welche Rolle spielen die eigenen Lebensgewohnheiten in der Zeit des Wechsels, und wie kann das eigene Wohlbefinden in dieser Phase gesteigert werden? Siegfried Meryn beantwortet zusammen mit Johannes Huber, Gynäkologe und Hormonspezialist, Ihre Fragen. Übermitteln Sie uns Ihr Anliegen per E-Mail an medizin@orf.at oder telefonisch per Anruf oder WhatsApp unter +43/​1/​87878⁠–⁠25614. (Text: ORF)
    Original-TV-Premiere Mo. 06.05.2024 ORF III
  • Folge 125
    Die perfekte Mutter hat grenzenlose Geduld, ist sanftmütig, hat eine hohe Opferbereitschaft und stellt ihre eigenen Bedürfnisse für das Kind hinten an – und das 24/​7. Dieses Bild einer guten Mutter hat sich über Jahrhunderte fest in unseren Köpfen verankert. Die Realität äußert sich jedoch oft anders. Die Erkenntnis, den gesellschaftlichen Erwartungen nicht entsprechen zu können oder zu wollen, ist oft Ausgangspunkt erdrückender Schuldgefühle. Der alltägliche Balanceakt zwischen Beruf, Haushalt und Familie kann zu einem kontinuierlichen Zustand der Erschöpfung führen, der nicht nur die psychische Gesundheit beeinträchtigt, sondern auch den Körper belastet.
    Wie sieht ein realistisches Bild der Mutterrolle aus und welche Unterstützung brauchen Mütter, um Stress, Überlastung und psychischen Belastungen verringern zu können? Siegfried Meryn beantwortet zusammen mit Martina Leibovici-Mühlberger, Psychotherapeutin und Expertin für Erziehungsfragen, Ihre Fragen. Übermitteln Sie uns Ihr Anliegen per E-Mail an medizin@orf.at oder telefonisch per Anruf oder WhatsApp unter +43/​1/​87878⁠–⁠25614. (Text: ORF)
    Original-TV-Premiere Mo. 13.05.2024 ORF III
  • Folge 126
    Kribbeln oder Taubheitsgefühle in Händen oder Füßen, Brennen im Brustkorb oder krampfartige Schmerzen in den Waden – je nach betroffener Region sind auch die Symptome der Durchblutungsstörung unterschiedlich. Davon spricht man, wenn ein Blutgefäß nicht mehr ausreichend Blut transportieren kann. Die Ursachen sind vielfältig und können durch Risikofaktoren wie Rauchen, ungesunde Ernährung und Bewegungsmangel begünstigt werden. Obwohl viele Menschen von Durchblutungsstörungen betroffen sind, bleiben die Symptome oft unbemerkt oder werden fehlinterpretiert.
    In vielen Fällen ist ein rechtzeitiges Erkennen und Behandeln entscheidend, um schwerwiegende Folgen wie Herzinfarkt oder Schlaganfall zu verhindern. Welche Warnzeichen sollten beachten werden? Welche Untersuchungen können helfen, Durchblutungsstörungen frühzeitig zu erkennen und welche Maßnahmen können ergriffen werden, um das Risiko zu reduzieren? Siegfried Meryn beantwortet zusammen mit Thomas Maca, Internist und Angiologe, Ihre Fragen. Senden Sie uns Ihre Fragen per E-Mail an medizin@orf.at oder kontaktieren Sie uns telefonisch oder per WhatsApp unter +43/​1/​87878⁠–⁠25614. (Text: ORF)
    Original-TV-Premiere Mo. 27.05.2024 ORF III
  • Folge 127
    Wenn das Herz unerwartet aufhört zu schlagen: Der plötzliche Herztod ist eine erschütternde Realität, die Menschen jeden Alters betreffen kann. Er tritt häufig ohne Vorwarnung auf und beginnt mit schweren Herzrhythmusstörungen; bereits wenige Minuten später folgt der Herzstillstand. Die Ursachen für den plötzlichen Herztod können vielfältig sein und reichen von koronaren Herzkrankheiten über angeborene Herzfehler bis hin zu genetischen Faktoren, die die Herzgesundheit beeinflussen. Personen, die unter solchen Vorerkrankungen leiden, jedoch nichts davon wissen, sind am stärksten gefährdet. Früherkennung und Prävention spielen daher eine entscheidende Rolle, um das Risiko eines plötzlichen Herztods zu minimieren und Leben zu retten.
    Im Notfall gilt: Schnelles Handeln rettet Leben, jede Minute zählt. Was sind die häufigsten Auslöser für plötzlichen Herztod? Welche Rolle spielen familiäre Veranlagungen und genetische Faktoren und können Maßnahmen ergriffen werden, um das Risiko zu reduzieren und die Überlebenschancen zu verbessern? ORF-III-Gesundheitsexperte Siegfried Meryn beantwortet diese und ähnliche Fragen gemeinsam mit Georg Delle Karth, Facharzt für Innere Medizin und Kardiologie, sowie Vorstand der Abt. für Kardiologie, Klinik Floridsdorf. Schicken Sie uns Ihre Fragen per E-Mail an medizin@orf.at oder kontaktieren Sie uns telefonisch oder per WhatsApp unter +43/​1/​87878⁠–⁠25614. (Text: ORF)
    Original-TV-Premiere Mo. 10.06.2024 ORF III
  • Folge 128
    Ob Borreliose, Fersensporn, Depressionen oder Bindehautentzündung – die Bandbreite an Krankheitsbildern, mit denen Patientinnen und Patienten ihren Hausarzt oder ihre Hausärztin aufsuchen, ist breit. Als erste Anlaufstelle für gesundheitliche Probleme entscheiden Hausärzte oft über die weitere Versorgung ihrer Patientinnen und Patienten, die sie in vielen Fällen bereits seit Jahrzehnten kennen. Doch wie verändert sich die Rolle des Hausarztes in der modernen Gesundheitsversorgung? Welche neuen Herausforderungen und Chancen ergeben sich? Und wie sieht die Zukunft der hausärztlichen Versorgung in Zeiten von Telemedizin und Digitalisierung aus? Diese und weitere Fragen diskutiert Prof. Siegfried Meryn zusammen mit Stephanie Poggenburg, Allgemeinmedizinerin und Hausärztin, Hart bei Graz, in MERYN am Montag. (Text: ORF)
    Original-TV-Premiere Mo. 09.09.2024 ORF III
  • Folge 129
    Ob verschwommenes Sehen, Schwierigkeiten beim Erkennen von Gesichtern oder Probleme beim Lesen – die Symptome der Makuladegeneration können das tägliche Leben erheblich beeinträchtigen. Diese Erkrankung, bei der die Makula, der zentrale Teil der Netzhaut, betroffen ist, stellt eine der häufigsten Ursachen für schwere Sehbehinderungen bei älteren Menschen dar. Besonders die altersbedingte Makuladegeneration (AMD) betrifft viele Menschen im höheren Alter und kann zu einem fortschreitenden Verlust der Sehfähigkeit führen. Als Hauptursache für die Makuladegeneration gelten sowohl genetische als auch Umweltfaktoren. Rauchen, Übergewicht und eine unausgewogene Ernährung können das Risiko erhöhen.
    Die Erkrankung wird in zwei Haupttypen unterteilt: die trockene und die feuchte Form. Während die trockene Form langsam voranschreitet und oft keine sofortige Behandlung erfordert, kann die feuchte Form rasch fortschreiten und eine frühzeitige interventionale Therapie erfordern. Welche aktuellen Behandlungsmöglichkeiten gibt es für Makuladegeneration? Wie können Betroffene ihr Fortschreiten verlangsamen und ihre Lebensqualität verbessern? Und welche neuen Forschungen und Entwicklungen gibt es im Bereich der Therapie? Diese und weitere Fragen diskutiert Prof. Siegfried Meryn zusammen mit Herbert Reitsamer, Vorstand an der Universitätsklinik für Augenheilkunde und Optometrie in Salzburg, in MERYN am Montag. (Text: ORF)
    Original-TV-Premiere Mo. 23.09.2024 ORF III
    Österreichische Erstausstrahlung ursprünglich angekündigt für den 16.09.2024
  • Folge 130
    Prof. Siegfried Meryn.
    Vor einigen Jahren galt es noch als Besonderheit, heute scheint es so alltäglich wie ein Maniküre-Termin: die Behandlung mit Hyaluron und Botox. Die Anzahl der Eingriffe hat deutlich zugenommen. Man will jünger aussehen, Augenbrauen liften, das Kinn spitzer modellieren und die Wangenknochen betonen. Botox entspannt die Muskeln, indem es die Nervenübertragung blockiert, während Hyaluronsäure als Filler Volumenverlust ausgleicht. Immer mehr junge Menschen entdecken diese Eingriffe durch soziale Medien. Und nicht nur Frauen, auch immer mehr Männer lassen sich behandeln. Was gilt es bei der Behandlung mit Hyaluron und Botox zu beachten? Lässt sich abschätzen, wie sich das Gesicht nach jahrelangen Behandlungen verändert, und welche Ärztinnen und Ärzte sind befähigt, Eingriffe dieser Art durchzuführen? Was gilt es bei der Behandlung mit Hyaluron und Botox zu beachten? Lässt sich abschätzen, wie sich das Gesicht nach jahrelangen Behandlungen verändert und welche Ärztinnen und Ärzte sind dazu befähigt, Eingriffe dieser Art zu unterziehen? Diese Fragen beantwortet Prof. Siegfried Meryn am Montag zusammen mit einer Expertin oder einem Experten in MERYN am Montag. (Text: ORF)
    Original-TV-Premiere Mo. 30.09.2024 ORF III
    Österreichische Erstausstrahlung ursprünglich angekündigt für den 23.09.2024
  • Folge 131
    Ob zur Ermittlung von Übergewicht, zur Einschätzung von Gesundheitsrisiken oder als Basis für medizinische Empfehlungen – der Body Mass Index (BMI) ist seit Jahrzehnten ein fester Bestandteil in der Medizin. Dennoch wird zunehmend diskutiert, ob dieses Maß noch zeitgemäß ist oder überholt werden sollte. Der BMI berechnet sich aus dem Verhältnis von Körpergewicht zur Körpergröße und soll als einfacher Indikator für das Risiko von Übergewicht und damit verbundenen Erkrankungen dienen. Doch immer mehr Expertinnen und Experten weisen darauf hin, dass der BMI wichtige Faktoren wie Muskelmasse, Fettverteilung und individuelle Körperzusammensetzung nicht ausreichend berücksichtigt.
    Gibt es bessere Methoden zur Beurteilung des Körpergewichts und der Gesundheit? Welche Alternativen existieren bereits und welche Entwicklungen könnten den BMI in der Zukunft ablösen? Und schließlich: Ist der BMI noch notwendig oder gehört er ins Archiv der Medizingeschichte? Diese und weitere Fragen diskutiert Prof. Siegfried Meryn zusammen einer Expertin/​einem Experten in MERYN am Montag. (Text: ORF)
    Original-TV-Premiere Mo. 07.10.2024 ORF III
  • Folge 132
    Traumatische Erlebnisse können unsichtbare Narben hinterlassen, die oft erst Jahre später sichtbar werden. Traumatherapie zielt darauf ab, diese Erlebnisse zu verarbeiten und den Betroffenen zu helfen, wieder ein erfülltes Leben zu führen. Verschiedene Ansätze, wie die EMDR-Therapie (Eye Movement Desensitization and Reprocessing) oder die kognitive Verhaltenstherapie, bieten unterschiedliche Methoden zur Bearbeitung von Traumata. Immer mehr Menschen, darunter auch jüngere Generationen, erkennen die Wichtigkeit, sich mit ihren Emotionen auseinanderzusetzen und suchen Hilfe – egal ob nach einem schweren Unfall, Verlust eines geliebten Menschen oder anderen belastenden Erlebnissen. Was genau sind Traumata und wodurch entstehen sie? Welche Therapieformen gibt es und wie kann man sicherstellen, dass man in den Händen eines qualifizierten Therapeuten ist? Diese Fragen beantwortet Prof. Siegfried Meryn zusammen mit Friedrich Riffer, Psychiater, in MERYN am Montag. (Text: ORF)
    Original-TV-Premiere Mo. 14.10.2024 ORF III

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