Ein Jahr im Leben von Lara Goldmann, Philipp Rössle und mit ihnen Valérie Favre. Ein Jahr an der Berliner Universität der Künste. Zwei Meisterschüler, eine Professorin und die Vorbereitung auf den Abschied. Wie soll die letzte große Arbeit aussehen? Was kann man jetzt noch lernen? Lara Goldmann ist Meisterschülerin, sie hat ihr letztes Jahr an der Berliner Universität der Künste, der UdK, vor sich. Die junge Künstlerin beschäftigt sich viel mit Installationen und der Frage, wie man mit Material Räume verändern kann. Ihre Professorin ist die berühmte Künstlerin Valérie Favre. Gebürtig aus der französischen Schweiz, ist sie heute eine der bekanntesten Malerinnen ihrer Generation und eine strenge Lehrerin, aber auch eine sehr unterstützende
Kraft. Philipp Rössle, ebenfalls Meisterschüler, ist Maler. Er weiß sehr genau, was er will und stellt sich selbstbewusst der Kritik seiner Professorin. Valérie Favre möchte ihre Meisterschüler animieren, sich mit vielen Dingen zu beschäftigen, unter anderem mit Lesen, Musik und Theater. Sie will sie dazu ermutigen, in ihren Kunstwerken noch weiter zu gehen, als bisher. Während des Meisterschülerjahres hat Favre selbst eine große Einzelausstellung im Berliner Kunstverein. Lara Goldmann läuft durch die Ausstellung und überlegt, wie sie ihre Meisterschülerausstellung gestalten will, sucht dabei den Rat ihrer Professorin. Diese weiß immer, wo ihre Meisterschülerin in ihren Arbeiten hin möchte. Das schafft sofort Vertrauen. (Text: arte)