Staffel 1, Folge 1–13

  • Staffel 1, Folge 1 (24 Min.)
    Der Schriftsteller Johannes Rosen hat zwei Töchter und es dadurch – trotz beruflicher Erfolge – im Leben nicht leicht. Das beginnt schon in früher Jugend und nimmt dann kein Ende mehr, denn die Söhne des Nachbarn sind in den Augen des Töchervaters nur die Vorhut einer Armee, die sich aus Männern rekrutiert, die weiter keine taktischen Ziele als die Eroberung der Töchter Johanna und Brigitte im Auge haben. (Text: hr-fernsehen)
  • Staffel 1, Folge 2 (24 Min.)
    Das achte Weltwunder heißt Franz Schöneberg und wäre jedem Vater einer Tochter ein Alptraum – ein Schnösel, arrogant und frech und dazu ohne rechten Beruf. Ausgerechnet in ihn verliebt sich Rosens Älteste, Johanna. Da nützt kein Machtwort des Vaters, keine liebevolle, besorgte Ermahnung der Mutter, kein Miesmachen seitens der Schwester. Da fließen Tränen, und der töricht-jugendliche Entschluss reift, aus dem Haus und mit Herrn Schöneberg auf und davon zu gehen. Rosen aber stellt die Weichen anders, und der Express ins offenbare Unglück donnert aufs tote Gleis und an den Prellbock. (Text: hr-fernsehen)
  • Staffel 1, Folge 3 (24 Min.)
    Junge Leute sind in der Regel nicht mit Glücksgütern allzu üppig gesegnet – zumal dann nicht, wenn der Vater aus pädagogischen Gründen die finanziellen Zügel etwas straff hält. Dies ist bei Brigittes Freund und Verehrer, dem Stud. med. Martin Hentrich, der Fall. Doch wenn es – wie man annehmen möchte – die „wahre Liebe“ ist, so sind beide Teile bereit, Opfer zu bringen. So opfern denn Brigitte und Martin, und Rosen sorgt dafür, dass diese Opfer sich nicht als schwere Last auf das junge Glück legen. (Text: hr-fernsehen)
  • Staffel 1, Folge 4 (24 Min.)
    Johanna – als Reisemarschall und Quartiermeister ihres Vaters – geleitet Rosen zu einem Schriftstellertreffen nach Salzburg. Während sich der Dichter mit Gleichgesinnten trifft, trifft Johanna einen jungen Mann namens Richard Kalterer, den Junior-Chef einer Baufirma. Doch wie das so ist: Es geht nicht alles so schnell und reibungslos, wie man das gerne hätte, und eine Packung Mozartkugeln kann die Trennung auch nicht versüßen. (Text: hr-fernsehen)
  • Staffel 1, Folge 5 (24 Min.)
    Rosens Töchter haben ihre Wahl getroffen: Johanna bekommt ihren Richard, Brigtitte ihren Martin. Weil alles seine Ordnung haben soll, verlobt man sich. Für Rosen ist dies keine Zeit ungetrübter Freude, denn er ist plötzlich nicht mehr der Vater, der Alleinherrscher, er muss gewissermaßen mit den jungen Herren teilen. Auch für Brigitte und Johanna ist es eine Art Lehrzeit, denn es stellen sich doch gewisse Gegensätze der Charaktere oder Neigungen heruas, an die sich alle vier Brautleute erst gewöhnen müssen. Während Rosen eine Art „Fluchtrreise“ unternimmt, versteht es Frau STeffi, ihren Töchtern mit ein paar Tips den Weg zur künftigen ehelichen Harmonie zu zeugen. (Text: hr-fernsehen)
  • Staffel 1, Folge 6 (24 Min.)
    Eine Doppelhochzeit zu arrangieren, ist manchmal schwerer, als ein Gipfeltreffen verfeindeter Politiker herbeizuführen. Aber da Rosen – nicht zuletzt aus ökonomischen Gründen – diese Doppelhochzeit beschlossen hat, fügt man sich bereitwillig. Aber mit des Geschickes Mächten lässt sich so etwas nicht ohne Weiteres arrangieren. Da muss zunächst einmal Richard in Quarantäne, weil er in einem Flugzeug gereist ist, unter dessen Passagieren sich ein Pockenverdächtiger befand. Kaum ist die gelbe Flagge eingezogen, wird Martin von den Masern befallen. Für Rosen, der alle Feierlichkeiten immer wieder umdisponieren muss, ist dies sozusagen fast eine persönliche Beleidigung. Dass er selbst es ist, der den dritten Anlauf fast zum Fehlstart werden lässt, ändert an den aufregenden Tatsachen nichts. (Text: hr-fernsehen)
  • Staffel 1, Folge 7 (24 Min.)
    Johannes Rosen leidet unter dem Weggang seiner Töchter Brigitte und Johanna. Das Haus erscheint ihm tot und leer, das Leben und die Arbeit nutzlos. Da helfen Frau Steffis und der Freunde fürsorgliche Ablenkungs- und Aufmunterungsversuche nichts. Und als Brigitte und Johanna auch noch ausgerechnet zum Hochzeitstag der Eltern – im Hause Rosen ein Fest, das gleich hinter Weihnachten rangiert – noch auf Hochzeitsreise sind, da ist für den Vater und Schwiegervater das Maß voll. Er beschließt, mit Steffi eine Mittelmeer-Kreuzfahrt zu machen – über das Familienfest hinweg. Er gibt Steffi alle Vollmachten für Reisebüro und Arrangement, aber als sie abfliegen wollen, stellt es sich heraus, dass Steffi merkwürdigerweise das Datum des Fluges verwechselt hat. (Text: hr-fernsehen)
  • Staffel 1, Folge 8 (24 Min.)
    Johannes Rosen und seine Frau Steffi sind zu Besuch bei Tochter Brigitte und Schwiegersohn Martin. Ein schöner Nachmittag, wären da nicht die unbequemen Sessel in der neuen Wohnung. Und so beschließt Rosen einige Tage später, seiner Tochter und seinem Schwiegersohn zum ersten Hochzeitstag zwei bequeme Sessel zu schenken. Geschickt befragt Steffi Brigitte nach dem Bezug, ein großzügiges Teerosenmuster soll es sein. Fast parallel spricht Johannes mit seinem Schwiegersohn, der schwarzen Velours bevorzugt. Und so sorgt diese Geschmacksfrage noch vor dem ersten Hochzeitstag für den ersten Ehekrach der Jungvermählten … (Text: hr-fernsehen)
  • Staffel 1, Folge 9 (24 Min.)
    In der Ehe von Johanna und Richard stimmt etwas nicht. Da ist zum Beispiel der merkwürdige Umstand, dass sich Richard plötzlich für Pferde, Reitställe und Rennbahnen interessiert. Dass dies nicht aus heiterem Himmel kommt, merkt Rosen sofort. Eine Frau, und zwar eine recht elegante und attraktive, ist im Spiel. Johanna leidet und magert ab. Väter sehen das ungern. Und so kauft Rosen dem Schwiegersohn die Tochter für vorerst unbestimmte Zeit ab. In der Zeit der Trennung erholt sich Johanna, besinnt sich Richard. Doch eine einmal verkaufte Frau zurückzukaufen ist nicht so einfach und ganz bestimmt nicht billig. (Text: hr-fernsehen)
  • Staffel 1, Folge 10 (24 Min.)
    Es gibt wohl kaum einen Haushalt, in dem nicht Geschirr zerschlagen wird. Dass es bei Brigitte besonders viel sein soll, das entspringt wahrscheinlich der etwas pedantischen Vorstellungswelt Martins. Kurz entschlossen übernimmt er das Küchenregiment, das heißt, er trocknet das Geschirr. Und in der Tat, seit Martin abwäscht und -trocknet, geht nichts mehr zu Bruch. Ein merkwürdiger, fast unheimlicher Vorgang. Rosen allerdings kommt, einmal dafür interessiert, bald dahinter, was es mit Martins schonender Geschirrbehandlung auf sich hat. (Text: hr-fernsehen)
  • Staffel 1, Folge 11 (25 Min.)
    Johanna hat – allen Widerständen zum Trotz – den Führerschein gemacht. Aber das bedeutet für Richard noch lange nicht, dass sie auch Autofahren kann. Nicht, dass er sie nicht fahren ließe. Aber er sitzt daneben wie jemand, der entweder zur Guillotine oder in die Nervenheilanstalt gefahren werden soll. Das verdirbt selbst einer ruhigen, besonnen Fahrerin wie Johanna die Lust am Chauffieren. Rosen aber richtet es ein, dass Johanna ihr fahrerisches Talent unter Beweis stellen kann – und zwar so, dass Richard Hören und Sehen vergeht. (Text: hr-fernsehen)
  • Staffel 1, Folge 12 (24 Min.)
    Die Umkehrgrenze ist der Punkt, an dem ein Flugzeug noch umkehren und in den Heimatflughafen zurückkehren, den Flug also abbrechen kann. Auf einem solchen Flug befindet sich Brigitte, die – von Martin aus beruflichen Gründen etwas vernachlässigt – ein vorläufig noch harmloses Techtelmechtel mit einem Flugkapitän beginnt. Da sie in Schwindeleien und Heimlichkeiten ungeübt ist, kommt Martin schnell dahinter, dass hier etwas im Gange ist, das höchst unerfreuliche Konsequenzen haben kann. Als Rosen und seine Frau von den Eskapaden ihrer Jüngsten erfahren, richten sie es geschickt so ein, dass dieser Flug an besagter Umkehrgrenze abgebrochen wird. (Text: hr-fernsehen)
  • Staffel 1, Folge 13 (24 Min.)
    Rosens Verleger will mit seinem Star-Schriftsteller zur Besprechung neuer Projekte auf eine Jagdhütte ins Gebirge. Rosen ist schon die Vorstellung einer solchen Behausung ein Gräuel, und so greift er zu einem Mittel, dessen sich Diplomaten zu bedienen pflegen, die irgendeiner peniblen Verpflichtung entgehen möchten: zu einer Krankheit. Wozu ist Martin Arzt? Rosen zieht aus dem ehelichen Schlafzimmer aus und residiert im Krankenbett wie ein Fürst, umgeben von frohgelaunten Schwiegersöhnen, die ihm mit Kartenspiel, Bier und heilsamen gebrannten Wässerchen die Krankheit erträglich machen. Dann aber bleibt zunächst Richard, später sogar Martin dem Krankenlager fern. Rosen ist empört. Als er aber von Frau Steffi den Grund zu dieser scheinbaren „Fahnenflucht“ erfährt, ist er versöhnt und gesund. (Text: hr-fernsehen)

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