Folge 58

  • 58. El sismógrafo – Emil Wiechert

    Folge 58
    Seit jeher haben die Menschen versucht, Erklärungen für den Zorn der Erde zu finden, der sich in verheerenden Beben ausdrückt. Mit der wissenschaftlichen Untersuchung von Erdbeben befassten sich bereits die frühen Chinesen. Sie konstruierten das erste bekannte Gerät zur Ortung von Erschütterungen. 2.000 Jahre später fand der Pionier Emil Wiechert eine Lösung für das bis dahin ungelöste Problem der starken Eigenschwingungen der Pendel: die Dämpfung des Seismographen mit Hilfe von vier Federn. Trotz erheblicher Erschütterungen gerät das Pendel dank der Federdämpfung nicht in Schwingungen
    und ermöglicht so exakte Messergebnisse.
    Zudem ließen die Aufzeichnungen Rückschlüsse über den Aufbau der Erde zu. Schon 1896 postulierte Wiechert die heute gängige Theorie, dass unser Planet einen Metallkern besitzen müsse. Der amerikanische Forscher Charles Richter führte 1935 die nach ihm benannte Skala ein, die Auskunft über die Stärke von Beben gibt. Heute sind in der ganzen Welt Beobachtungsstationen eingerichtet. Dort wird jede Regung unseres Planeten registriert und katalogisiert, um in Zukunft eine Möglichkeit zur Vorhersage von Erdbeben zu entwickeln. (Text: SWR)

Sendetermine

Mo 17.10.2016
07:45–08:00
07:45–
Fr 14.10.2016
18:15–18:30
18:15–
Mo 23.03.2015
07:45–08:00
07:45–
Fr 20.03.2015
18:15–18:30
18:15–
So 25.01.2015
05:30–05:45
05:30–
So 04.11.2012
08:45–09:00
08:45–
So 14.10.2012
06:00–06:15
06:00–
So 29.01.2012
08:45–09:00
08:45–

evtl. ältere Sendetermine sind noch nicht erfasst

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