Drei verschiedene Teams, drei verschiedene Einsatzorte – und alle haben eins gemeinsam: Die Männer arbeiten Hand in Hand, präzise wie Schweizer Uhrwerke, denn sie bewegen sich in Sphären, die keinen Fehlgriff verzeihen. Die Kran-Monteure: Er ist 50 Meter hoch und etwa 400 Tonnen schwer. Der Hafenkran, den die Monteure in Rostock aufbauen sollen, ist ein riesiger Koloss. Bei der Arbeit der Konstruktions-Profis muss jeder Handgriff sitzen, denn die Männer haben nur drei Tage Zeit, den Giganten auf die Beine zu
stellen. Die Baltic-Taucher: Dieser Einsatz ist hoch brisant. In einem ehemaligen Übungsgebiet der Marine in der Ostsee soll ein Offshore-Windpark gebaut werden. Vorher muss der Meeresboden von den Tauchern auf scharfe Munition abgesucht werden. Die Schiffsmonteure: Von der Arbeit an Giganten – in der Meyer-Werft in Papenburg stehen die Schiffs-Monteure vor einer großen Herausforderung. In nur zwei Tagen sollen sie die gewaltigen Antriebsschrauben eines 300 Meter langen Kreuzfahrtschiffes montieren. (Text: DMAX)