Kommentare 5101–5110 von 7527

  • (geb. 1946) am

    Die gestrige Sendung mit Thomas de Maiziere, Luisa Neubauer unter weiteren Gästen war von der Sache her interessant und obendrein auch wichtig - gerade in der gegenwärtigen Zeit.
    Die Aussagen von Luisa Neubauer sind mir nach wie vor zu theoretisch angelegt und kann auch mit einem großen Wortschwall nicht ausgeglichen werden. Insofern waren die Einlassungen von Thomas de Maiziere notwendig, dass manches halt nicht so ohne Weiteres umsetzbar ist, wenn überhaupt.
    Es scheint mir, dass das ganze Thema so angelegt ist, dass es ideologiefrei in breiterem Rahmen debattiert werden sollte. Auch unter Einbeziehung der FDP, die in letzter Zeit dabei sozusagen eine gute Figur gemacht hat (siehe Christian Dürr).
    • am

      Ich fand die Sendung ebenfalls sehr interessant. Sie hat einen Teil der großen Bandbreite der Herausforderung Weltklimaentwicklung aufgezeigt. Es wurde besonders deutlich in der Frage Demokratie oder Klimaschutz, in der Frau Neubauer und Herr de Maiziere völlig gegensätzliche Positionen hatten.

      Die plakative Aussage, dass wir ohne Klimaschutz dann gar nichts mehr haben, also auch keine Demokratie, belegt die Naivität von Frau Neubauer. Wohl die meisten Argumente, die sie mantra-artig immer wiederholt treffen auch zu. Doch was nützt es? Die Maßnahmen, die notwendig sind, die Klimaziele zu erreichen müssen umgesestzt werden und das ist der mühsame Teil des Weges. Da hilft es wenig wenn man wie bei der Autofahrt mit kleinen Kindern ständig hört "Warum sind wir noch nicht da. Warum dauert dass so lange?....."

      In einer freien Demokratie hat man noch die Möglichkeit die Menschen von der Notwendigkeit überzeugen bzgl. des Klimas zu handeln. Und die Menschen müssen mitgenommen werden, ohne sie geht es nicht.
      Ich nehme an auch eine Frau Neubauer möchte keine Diktatur in unserem Land. Ein Herrscher, der ein Machtwort spricht und schon geschieht es. Und wenn er in die falsche Richtung geht, wird dann auch freitäglich demonstriert?

      Die Freitags-Bewegung unserer Jugend hat ein wirklich massives Problem (das schon seit Jahrzehnten bekannt und bewiesen ist) endlich in ein allgemeines Bewusstsein gebracht. Es ist allerdings zu ernst, als dass die Medien immer wieder gerne engagierte Aktivistinnen in Diskussionsrunden einladen sollten. Sie vertreten das Problem, aber nicht die Lösung und haben, so wie es diese Sendung wieder gezeigt hat, keine Ahnung wie eine realistische Lösung umzusetzen ist.

      In den Kreisen der Politik sind die überlegt Handelnden auch nicht unbedingt zu finden. Wenn die FDP Greta Thunbergs persönlich Meinung als Absolution für ihre Position zitiert, dann kommen noch mehr Zweifel an dieser Partei auf. Greta Thunberg ist eine engagierte, bewundernswerte junge Frau, die sich einsetzt, da sie überzeugt ist von der Richtigkeit der Bewegung. Sehr gut!
      Liebe FDP und CDU sie ist keine Prophetin, keine wissentschaftliche Institution und auch nicht der liebe Gott. Dieser möge Greta vor CDU und FDP bewahren.
    • (geb. 1946) am

      Es trifft zu 100% zu, dass die Jugendbewegungen KLIMASCHUTZ auf das Problem hinweisen, aber keine Lösung anbieten, zumindest keine in absehbarer Zeit richtig machbare. Aber gerade das wäre notwendig.
      Mit Parteienpolitik hat das erst einmal nichts zu tun. Und wenn, dann mit allen Parteien und weiteren gesellschaftlichen Kräften.
      CDU, FDP und AfD im Augenblick hier vorzuschieben, halte ich für eine Ausflucht.
  • (geb. 1972) am

    Ich wünsche mir dass niemand frieren oder hungern muss und dass wir es schaffen coole Lösungen für die Klimakriese zu finden Politik ist überbewertet und lenkt nur davon ab dass jeder etwas gutes solidarisches in seiner Umgebung tun muss ich finde es schade dass Menschen mit einer Reichweite wie Herr Lanz so wenig Größe und Angstfreiheit haben zu guten Taten zu inspirieren. Polarisation hilft nicht. Unser Land ist schön und stark aber nicht wegen der Industrie oder dem Finanzsenator sondern wegen den tollen Menschen
    • (geb. 2000) am

      Heutige Diskussion bei Land:
      Die Argumentation von Herrn De Maizière bringt etwas Realität in die Diskussion.
      Frau Neubrauer ist in ihrem „grünem Himmel“, grüne Träumereien!
      Es ist ja zum Teil zu verstehen, dass sie ihre Großmutter und sich selbst mit ihrem Buch immer wieder ins Spiel bringt, allerdings gibt es sehr viele Bürger in diesem Land, die ganz handfeste Sorgen haben, ihr tägliches Leben vernünftig zu gestalten und zu finanzieren.
      Sie verwendet kaum Gedanke dafür, ihre Wünsche, die Wünsche der Grünen, auf realistische Fundamente zu stellen.
      Es bringt für die Welt klimatechnisch gar nichts, wenn Deutschland den „Nobelpreis“ im Klimaschutz
      anstrebt, aber in vielen anderen Ländern der Klimaschutz sich gar nicht geleistet werden kann, weil die täglichenProbleme der Bevölkerung die Existenz bedroht (z.B. Afrika, Südamerika, Asien usw.).
      Frau Neubauer mit ihren Aktivisten sollte sich mit diesem Thema in reiche Staaten begeben - zB. USA.
      DA kann sie sich Jahrzehnte lang betätigen ohne den Stand von Deutschland zu erreichen.
      Am 7.10.22 im NDR Talk fand der bekannte TV-Koch Ali Güngörmüs erstaunlich offene Worte über die Situation Umweltbewusstsein der US Bevölkerung in der Runde zur Kenntnis. „Die“ fahren mit den größten Schlitten, benützen Plastik in allen Formen, dort wird alles verpackt, und „die“ lassen sich das auch nicht nehmen. Dagegen leben wir in Deutschland wie im Paradies.
      Also ran mit der ganzen Grünen Macht in diesem Land, um dem Planeten zu helfen, erst dann weiter in Deutschland, aber nicht mit Klebeaktionen auf Straßen und Kunstwerken.
      • am

        Buch 1: Meine Oma, die Politik und ich

        Buch 2 (Vorschlag): Feiko Reemtsma (Ehemann der Oma), der Zigattenhandel und der Lungenkrebs
        • am

          Verstehe ich jetzt nicht!!
        • am

          Die Oma von Luisa war Umweltschützerin. Das hat Luisa oft genug betont und auch deshalb
          mit Oma zusammen das Buch: "Meine Oma, die Politik und ich" geschrieben.

          Der Mann von der Oma war ein namhafter Zigarettenhändler, der sich nicht um die Umwelt
          oder die Gesundheit geschert hat.

          Jetzt verstanden?
      • (geb. 1947) am

        Es ist immer das Gleiche. Keine Gäste aus dem Osten. Die Krönung Herr Thomas de Maiziere, er hat die Organisation des Beitritts mit organisiert und eine Wiedervereinigung verhindert. Er ist massgeblich mit an der Entwicklung verantwortlich. Einen einträglichen Posten hat er immer. Ein echtes Beispiel für, ja für was?
        • am

          Eine unerträgliche Sendung des inhaltlosen Schnell-Geplappers. Mehr gibt es nicht zu sagen.

          Barbara Böckenhüser
          • am

            Ich überlege die ganze Zeit, wer eigentlich die Sendung moderiert. Herr Lanz und die anderen Gäste trauen sich nicht, Frau Neubauer in ihrem Wortschwall mit ihren Untergangsprognosen zu unterbrechen, geschweige denn, ihr auf den Zahn zu fühlen und Vorschläge einzufordern. Bei anderen Gästen funktioniert das doch auch. Es ist einfach unerträglich. Der Herr Prof. ist auch jenseits von gut und böse. Alle abseits jeder Realität. Und solche "Diskussionen " bringen die Menschen in Rage. Und dann wundert man sich
            • am

              Mein Zitat zur Sendung und zu den Grünen, allen voran in dieser Sendung Luisa Neubauer:
              "Hat man keine Ahnung, einfach mal Fresse halten."
              Die erneuerbaren Energien bringen im Schnitt nicht einmal 10%. Es würde alles zusammenbrechen, wären diese Idioten an der Regierung.

              https://www.smard.de/page/home/topic-article/444/206664
              • am

                C o o l !!!
            • am

              Seit wann interessiert uns die Meinung von dem Moderator Lanz? Warum?
              • am

                Mein Vorschlag an Frau Neubauer und die "Letzte Generation" ist: Klebt euch mal auf dem Platz des himmlischen Friedens in Peking fest, denn dort liegen unsere Klimaprobleme und nicht in Deutschland. Das wäre mutig!

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