Der Spätherbst ist die übelste Zeit für alle, die unterwegs sein müssen: Die Tage sind kurz, das Wetter ist oft nasskalt und die Verkehrsbedingungen tun ihr Übriges. In der Sendung geht es u.a. um folgende Themen: - Auto versus Fahrrad – wer kriegt wieviel Platz? Noch dominiert in den Städten der Autoverkehr. Doch Fußgänger und vor allem Radfahrer holen sich verlorenes Terrain zurück. Eine Umfrage von Markt unter den 13 größten NRW-Städten ergab, dass die Zahl der zurückgelegten Wege mit dem Auto in den nächsten zwölf Jahren im Schnitt um ein Drittel zurückgehen soll. Entsprechend bekommt das Rad mehr Platz. Aber kann das
funktionieren? - Personalmangel bei der Bahn Das politische Versprechen, mehr Züge fahren zu lassen, entpuppt sich als Märchen. Denn es ist in der Realität auch mittelfristig nicht umsetzbar, weil einfach das Personal fehlt. Damit die Menschen sich nicht gefrustet von der Bahn abwenden, gibt es jetzt die Forderung nach einer Verkehrswende von der Verkehrswende: nicht mehr Verbindungen, sondern weniger! - Wie der Bus zum Taxi wird Auf dem Land fährt so selten ein Bus, das kaum jemand ihn nutzt … In Gronau hat man Busse durch kleine „Ruftaxis“ ersetzt und damit viele neue Kunden gewonnen – so könnte eine Verkehrswende auf dem Land funktionieren. (Text: WDR)