K.O.-Tropfen: die unterschätzte Gefahr: Im Karneval wird nicht nur lustig geschunkelt und gesungen – es ist auch die Hochphase für missbräuchlichen Umgang mit Drogen, um Frauen und Männer sexuell gefügig zu machen. Sogenannte K.O.-Tropfen sind in Deutschland aufgrund einer Gesetzeslücke frei erhältlich. Es gibt über 100 Substanzen, die dazu von Tätern eingesetzt werden. Die Dunkelziffer des Missbrauchs ist hoch. Viele Betroffene erkennen ihre Notsituation nicht sofort selbst. Markt zeigt, wie man sich schützt und was zu tun ist, wenn man in diese Situation gerät. Massentierhaltung unter Wasser: Zuchtfisch ist der Hauptlieferant für Fischfertiggerichte, und weil die Meere leergefischt sind, wächst der Anteil an Zuchtfischen. Eine andere Art der Massentierhaltung, um den Bedarf an Fisch decken. Obwohl der Fisch das meist getötete
„Nutztier“ weltweit ist, gilt für ihn Tierschutz-Schlachtverordnung nicht, wegen des hohen Aufwands. Artgerechte Haltung ist ein Fremdwort bei Fisch-Farming. Ginge es auch anders und wirkt sich „schlechte“ Haltung auch auf die Qualität des Fischfleisches aus? Oder geht „artgerecht“ bei Fischen gar nicht? Markt gibt die Antworten. Pestizide auf Obst und Gemüse: Viel Obst, viel Gemüse – klar, alles prima, weil gesund. Nur: Häufig kommen beim Anbau Pestizide zum Einsatz. Und oft genug finden sich unterschiedliche Rückstände der Pflanzenschutzmittel auf dem Obst, das ich nach Hause trage. Selbst wenn die zugelassenen Rückstandshöchstmengen dabei nicht überschritten werden – wie wirken die Substanzen miteinander im Körper? Wie gefährlich ist die Kombination dieser so genannten Mehrfachrückstände für den Menschen? Markt hakt nach. (Text: WDR)