Marina und die Mörder

Die aufgeweckte junge Frau Marina Quiroga hat wie ihr verstorbener Vater, der frühere Polizeichef, einen detektivischen Spürsinn. Während ihr Bruder Arturo zum neuen Polizeichef ernannt wird, bleibt ihr dieser Weg als Frau Ende der 1940er Jahre in Nordspanien jedoch verwehrt. Als sie am Hafen eine weibliche Leiche findet und angegriffen wird, stürzt sie sich dennoch und trotz Verbotes ihres Bruders in den Fall. Dabei kann sie auf Héctor, den loyalen Butler der Familie, zählen. Die beiden erlangen schockierende Erkenntnis, bekommen unerwartete Hilfe und werden mit dem Mörder konfrontiert. (Text: LS)

Nachdem sie bedroht wurde, ist Marina angespannt, was zu einem Zwischenfall führt, der die Aufmerksamkeit von Arturo weckt und ihr Hausarrest und Polizeiüberwachung beschert. Marina ist jedoch weiter entschlossen den Serienmörder zu schnappen. Zusammen mit Héctor konzentriert sie sich auf ihre neuen Beweisstücke, die sie zu einem Verdächtigen ins Theater Belle Epoque führen. Dort geraten die beiden in Bedrängnis und brocken sich mehr Ärger mit der Polizei ein. Dem Verdächtigen kommen sie allerdings näher. (Text: LS)

Der Lilienmörder versetzt die Öffentlichkeit in Aufruhe. Marina wird weiter überwacht und so muss Héctor im Alleingang die Spur des Hauptverdächtigen verfolgen und macht einen grausigen Fund. Mit Arturo tauscht Marina harte Worte aus, doch sie kann Pablo als Unterstützung im Fall gewinnen. Informationen zu dem neusten Opfer führen die beiden und Héctor zu einem abgelegenen Grundstück, das ein Geheimnis verbirgt und ihnen die Chance bietet ein Leben zu retten. Leicht ist das jedoch nicht und es kommt zu einer spannungsgeladenen und tragischen Eskalation. (Text: LS)

Nach der Inhaftierung des Mörders wird Héctor gewürdigt, während Arturo es Marina weiter schwer macht. Neuigkeiten schrecken die Polizei auf und erregen Marinas Neugier. Als Castaño sie einweiht ist es ein herber Schlag für sie. Ihr wird bewusst, dass der Fall noch nicht aufgeklärt ist und trotz Frust ist sie entschlossen für Gerechtigkeit zu Sorgen. Dafür tut sie sich mit Castaño zusammen, der sie als verdeckte Ermittlerin auf seinem Maskenball einsetzen will. Sie soll das nächste Opfer mimen, doch setzt damit ihr Leben aufs Spiel. (Text: LS)

Marina ist in den Händen des Lilienmörders. Sie wird verletzt, kommt jedoch mit dem Leben davon. Castaño zieht deswegen den Zorn von Arturo auf sich, der bei Marina eine Kehrtwende vollzieht. Die Ereignisse haben ihr aber zugesetzt. Durch Héctors Spürsinn kann der Künstler des Bildes der Opfer identifiziert werden. Die Suche nach ihm führt Marina und Héctor in einen Zug, in dem auch Pablo und Castaño sitzen. Die Fahrt wird turbulent und endet in einer Überraschung und einer Tragödie. (Text: LS)

Verzweifelt versuchen Marina und Héctor das nächste Ziel des Mörders, Margó, zu schützen, doch dieser ist bereits bei ihr. Nach einer Auseinandersetzung wird ein Verdächtiger verhaftet und Marina nimmt Margó zur Sicherheit bei sich und ihrer Mutter auf. Zweifel an der Schuld des Inhaftierten wachsen jedoch in ihr und sie sucht ein Gespräch mit ihm. Das führt sie und Héctor in eine gefährliche Umgebung und zu einer beunruhigenden Feststellung, die eine Feier ins Chaos stürzt und mehr Geheimnisse ans Licht bringt. (Text: LS)