Folge 358

  • Die Costa del Sol – Von Marbella bis Malaga

    Folge 358 (45 Min.)
    Die Kathedrale von Málaga – mit vollem Namen „Santa Iglesia Catedral Basílica de la Encarnación“ – gilt als Juwel der spanischen Renaissance. Mit dem Bau des Gotteshauses wurde im 16. Jahrhundert begonnen und obwohl bis 1782 daran gearbeitet wurde, konnte die Kathedrale nie komplett fertiggestellt werden. – Bild: NDR/​Manfred Uhlig/​Ralf Biehler/​Konstantin Tanner/​Johannes Rudolph
    Die Kathedrale von Málaga – mit vollem Namen „Santa Iglesia Catedral Basílica de la Encarnación“ – gilt als Juwel der spanischen Renaissance. Mit dem Bau des Gotteshauses wurde im 16. Jahrhundert begonnen und obwohl bis 1782 daran gearbeitet wurde, konnte die Kathedrale nie komplett fertiggestellt werden.
    Eine Küste mit einem Versprechen: Die Costa del Sol, die „Sonnenküste“, hat tatsächlich im Schnitt 320 Sonnentage im Jahr. Den klangvollen Namen ließ sich 1928 ein Hotelier einfallen, seitdem hat sich der andalusische Küstenabschnitt zu einer der beliebtesten Destinationen Spaniens entwickelt. Die vielen Hotelburgen sind nicht jedermanns Geschmack, doch an vielen Ecken hat sich die Costa del Sol ihren ursprünglichen Zauber bewahrt. Lurdes Padilla steht in den ersten Juliwochen unter Dauerstress. Die Parfümerieverkäuferin ist Hermana Mayor, also Organisatorin des religiösen Festes Virgen del Carmen in Pedregalejo, einem Stadtteil von Malaga.
    Einmal im Jahr wird die Schutzheilige der Fischer und Seefahrer von ihrem Stammplatz in der Kirche auf den Schultern Dutzender Gläubiger an den Strand getragen und in einem Fischerboot aufs Meer gerudert. Dafür müssen die Straßen an der Küste mit Papierblumen geschmückt, Essen, Musik und Träger organisiert werden. Und dann die Nagelprobe: die schwere Marienstatue aufs Ruderboot hieven, ohne dass diese
    umkippt.
    Lurdes’ Tochter Lucia, 16 Jahre alt, hat eine andere Sorge: An diesem Wochenende wird sie zum ersten Mal zusammen mit ihrer Flamencolehrerin Christina öffentlich auftreten in Malagas berühmtesten Flamencolokal Peña Juan Breva. Wer hier Anerkennung findet, kann auf eine Karriere als Flamencotänzerin hoffen. Lucia hat Lampenfieber. Im Küstenort Benalmádena lockt seit 2000 eine besondere Attraktion: Mit der Seilbahn Teleférico ist ein atemberaubender Schwebeflug auf den 769 Meter hohen Berg Monte Calamorro möglich.
    Vom Gipfel aus genießt man bei guter Sicht den Blick übers Mittelmeer bis nach Marokko. Für die Sicherheit der Fahrgäste ist in Notfällen die örtliche Feuerwehr verantwortlich. Juanma Ravina hat seine Männer deshalb zu einer Übung zusammengetrommelt. Die Feuerwehrleute sollen lernen, wie man havarierte Personen aus einer Seilbahnkabine birgt. Die Entfernung zum Boden: 20 Meter. Ihr Rettungsmittel: das Seil. Um zur Gondel zu gelangen, müssen die Feuerwehrleute daran erstmal hochklettern. Ein nerven- und kräftezehrender Einsatz. (Text: NDR)
    Deutsche TV-Premiere Do. 16.11.2023 NDR

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Sendetermine

Do. 06.03.2025
21:00–21:45
21:00–
Do. 16.11.2023
20:15–21:00
20:15–
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